Theologische Frage hinter Abrahm und Lot

Hallo,
ich würde gerne wissen, welche theologische Frage hinter der Geschichte der Trennung von Abrahm und Lot steht?

Vielen Dank!

ich würde gerne wissen, welche theologische Frage hinter der
Geschichte der Trennung von Abraham und Lot steht?

Hm, welche Geschichte soll damit gemeint sein?
Bitte das Kapitel der Genesis angeben.

Die Geschichten von Abraham und seinen Nachkommen sind Volkssagen, die zum einen die Herkunft verschiedener Völker erklären, zum anderen etwas über die Erfahrungen der Menschen mit Gott aussagen.

Das so im Allgemeinen.
Ich bin kein Theologe, aber gut informierter Laie :smile:

Viele Grüße,
Rudolf Fischer

Deine Frage ist nicht leicht zu benatworten. Denn in der Geschichte hinter Abraham und Lot sind viel botschaften verborgen. Sie können ein Leben lang beschäftigen.

Zudem in den geschichten der bibel sind kene Fragen sondern antworten zu finden. daher gehe ich davon aus, dass du wissen willst, welche Fragen in der Geschichte von Abraham und Lot beantwortet werden.

Ich hab dir hier mal versucht Fragendie in diesen Geschichten mit den Leben der Beiden für uns beantwortet werden zu erklären.

die Frage nach dem Sinn und Ziel unseres Lebens und auf den Auftrag von Christen. die Fragen nach den Beiden Religionen die sich beide Auf Abraham berufen. und welche auswirkungen unser Leben haben kann. Als glaüubige christen und als Moslems. oder auch als solche die keiner der Beiden religionsgruppen zugehöhren. nur die sind in der Bibel nicht besonders aufgeführt.

Abraham kennen ja die meisten. Er ist der Stammvater der Juden und auch des Islam.
Abraham hatte eine Frau mit Namen Sara mit der er nach Verhaissung einen Sohn gebären sollte. Doch als er diese nachricht höhrte sahen er und seine Frau in der ersten Zeit auf ihre Persönlichen Umstände. Sie glaubten gott nicht und meinten ihm nachhelfen zu müssen. So Zeugte Abraham mit der Dienerin der Sara einen Sohn Ismael. Der Name Islam steht im Zusammenhang mit Ismael. Später kam Gott dann noch einmal zu ihm und bestätigte siene Zusage an Sarah widerhohlt. und so kam Isak was so vile wie Lachen bedeutet zur Welt.

In Abraham sind wie uns die Geschichte zeigt, Zwei Reiche geboren. denn Gott spricht in ismael werde ich ein volk bereiten. Nun ismael wurde gezeugt durch eine dienerin oder auch sklavin und Isak durch die Herrin. Die Ehefrau des Verheissungsträgers.

Vor einiger Zeit konnte man mal lesen dass ein Schweizer Theologe behauptet hat dass Alah Satan sei und das hat mich dazu veranlasst darüber nachzudenken wie dieser Theologe zu dieser aussage kam.

Die Bibel spricht davon, dass gott die Menschen wie auch die Engel gemacht hat. den Menschen hat er nur ein wenig über die Engel gesetzt.

zudem redet die bibel davon, dass das At ein abbild ist dessen was im Himmel ist. Zu Mose sagte gott du wirst ihnen ein Gott sein und Aaron ihr Prophet. in diesem Sinne, können wir auch Abraham als Gott betrachten. Zwei Reiche die aus ihm entstehen. Da ismael auch Abraham zum Vater hatte und Seine Mutter die Dienerin der Sara war, so wie die Engel diener der Menschen sind so ist Isaak auch nur wenig unter Ismael.
über Ismael wurde verheissen dass er unruhig herumziehend sein wird. das sehen wir in Hiob, Satan streifte auf der Erde umher unruhe während Gott ruhig dasass und alles sah. Isaak aber war der von Sara seiner rechtmässig anvertrauten Ehefrau geboren. Zum ersten sehen wir dass Isaak verheissen wurde und seine Geburt auf natürlcihe weise unmöglcih erschien. Was ein hinweis auf die Geburt Jesu ist. Auch er wurde auf menchlich unverständige weise gezeugt. Diese Geburt zeigt auch , dass die vorstellung dass Abraham auch ein Symbol für Gott ist naheliegend ist. Nun haben wir zwei Völker die aus einem Leibe hervorginen. Das Volk, das aus Ismael hervorging und das volk das aus Isaak hervorging. Aus Isaak kam dann das Volk Israel das Gott als sein Eigentumsvolk auserwählte. Aus diesem Volk, und aus dem Samen Abrahams, Wie Paulus hinwies, dass nicht von mehreren Samen sondern nur aus einem Samen ging dann Jesus hervor und Wir Christen. Irdich gesehen sind wir gegründet in der Wurzel Israel der uns das Leben gibt aber Geistlich sind wir direkt Söhne und Töchter Gottes.
das Volk isaaks, war noch einige zeit mit dem volk Israels verbunden und von Mose Lesen wir, dass seine Frau aus den nachkommen isaaks war. da nun israel und die besonders die christen also die nachahmer christi auch Stellvertreter christi hier auf erden sind und somit auch Stellvertreter Gottes, so muss es zwangsläufig auch einen Stellvertreter Satans geben und einen Satan. nun wen n wir den Islam betrachten so sehen wir die Beiden Seiten die über Satan beschrieben sind. zum ersten ist er der Menschenmörder von anfang an. Das sind die Schlagzeilen die wir immer wieder zu höhren bekommen und dann tritt er auf als ein Engel des Lichts. Das sind die Gemässigten Moslems hier in Europa. Ich bekam vor kurzem einen Koran geschenkt. Es war kene übersetzung sondern nur eine möglichkeit was es in Deutsch heissen soll oder wie es gemeint ist. So zeigt uns der Islam zwei gesichter die ganz dem Bilde Satans entsprechen das uns die Bibel zeichnet.

Also zeigt uns die Geschichte Abrahams zum einen, dass der Kampf Christen Moslems die auseinandersetzung Gott Satan widerspiegelt.

Nun Abraham wurde nicht nur Stammvater zweier sich bekämpfender Völker sondern auch Gesegneter des Herrn.
in der Geschichte des Auszugs Abraham in unbekannter Richtung gab es nur einen der sich ihm anschloss. Daran können wir lernen, dass wir nicht damit rechnen könne dass wenn wir uns auf gotte rufen hin viele Leute haben die mit uns kommen. und auch nicht jeder erkennt den Ruf Gottes wenn wir gehen. Lot zeigt, dass er erkannte, dass Abraham nich einfach ging um des Abenteuers wegen oder weil er die nase voll hatte. Er bemerkte das er an der Seite Abrahams segen Ernten würde. sovile ich weiss, ist nirgends die Rede davon dass Lot schon vermögend war als er mit Abraham aufbrach. Aber wie er erwartet hatte wurde auch er durch Abraham gesegnet. Dieser Segen wurde so gross, das sie sich trennen mussten, da es nicht merh genug Weidefläche gab um beide Herden weiterhin dort Weiden zu lassen. als sie sich entschieden, so kam die Frage auf wohin und Abraham liess Lot entscheiden.

Lot sah auf das Land und den Reichtum der gegend. Viel Wasser bäume und Wiese. und zog dorthin. Abraham zog darauf in die gegengesetzte richtung. aufs Land. Nun weiss man ja dass die Menschen dort sind wo sie die Besten Lebensbedingungen vorfinden. dort war deshalb auch eine Stadt in der Lot zu wohnen beschloss. nun wissen wir Zwar, dass diese Stadt Sodom nach Biblischen angaben ein Sündenloch war. Von Sexuellen auswüchsen jeder Schattierung. Lot belastete dies sehr. Die Geschichte zeigt uns, dass wo umstände erfolg versprechen es nicht unbedingt auch gut sein muss. Wenn wir dann das Ende Lots betrachten hat er alles Verlohren ausser sein Leben und seine Zwei Töcher die zudem auch entmutigt waren was ihre Zukunft anbelangt. so entmutigt, dass sie ihn trunken machten um eine jede von ihnen ien Kind mit ihrem Vater zu zeugen. Diese Geschichte zeigt uns wie unsere entschiedungen auch wenn sie im ersten moment vernünftig und Gut zu sein scheinen doch verherede auswirkungen nicht nur auf uns sonden auch für alle in unserem Umfeld haben können.

Während Abraham sich aufs Land zurückzog und dort lebte wo es nich so atraktiv war blieb er von all dem Unbill verschont.

Abraham .als Freund und vertrauter Gottes wurde als fürsprecher der lebensretter Lots.

Im Johannesevangelium 14.15 Lesen wir dass jesus sagte, dass wir seine Freunde sind und wissen dürfen was Gott vorhat. Aus dieser Geschichte lernen wir, dass es zu der aufgabe eines Christen gehöhrt sich für andere einzusetzen. und dass wir darin nicht aufgeben sollen. vor ein paar jahren hab ich eindrucksvoll erlebt wie das gemeint ist. ich hab mich regelmässig mit einigen kollegen getroffen. Einer von ihnen war selbständig und hatte viele probleme im geschäft. Finanziel mit Kunden und mit Mitarbeitern. ich betete für ihn und bei jedem treffen kam die reaktion, das problem wofür du gebetete hast hat sich gelösst. bis er schlussendlich dagte, jetzt weiss ich, wenn ich ein Problem in meiner firma hab muss ich nur zu dir kommen und wenn du betest lösen sich die Probleme. Ich selbst war auch überrascht denn so intensiv hatte ich nicht gebetet. aber an dieser Geschichte können wir auch lernen was es heisst zu beten ohne unterlass. und wenn wir die argumente betrachten. So zeigt es, dass Abrahamn bewusst war, dass die Stadt nur durch gerechte gerettet werden kann. er berufte sich immer wieder auf die gerechtigkeit einiger Bewohner der Stadt. Die christen gelten als gerechte in gott und so bestätigt sie die lehre, dass wir als christen, als gerechte in Jesus Grund sind, dass die Welt bisher erhalten ist und nicht zerstöhrt wurde.

Wenn wir dann sehen wie die Paralelen der zerstörung der Welt am ende der zeit ist und wie die Zerstörung Sodoms war werden wir erkennen dass bei beiden Feuer eine wichtige Rolle spielt. Auch die lebensweise und einstellungen der Welt gegen das Ende entsprechen der Stadt Sodom. Homosexualität wird besonders hervorgehoben das sehen wir auch aus der Begegnung mit den Engeln die von den Bewohnern gefordert werden um mit ihnen sexuelle handlungen zu praktizieren. das kann so interpretiert werden dass gegen das Ende homosexualität vorherschen wird und auch grosse respecktlosigkeit dem Leben gegnüber insgesammt. Die Gerrechten werden darunter sehr Leiden besonders dijenigen die in Städten leben.

Etwas was auchnoch zu beachten ist Abraham hat Jahre vor der zerstörung Sodoms der Stadt geholfen die entführten Frauen und Kinder wieder zurück zu erobern. Aber in diesem Moment hatte dies keinen Einfluss weder auf die Stadtregierung noch auf dei Männer die sich am Besuch Lots vergehen wollten. Das Zeigt auch wider, dass wir nciht erwarten dürfen, dass unserer guten taten gedenkt wird. Auch nicht an den unseren Angehöhrigen.

ich hoffe damit mehr oder weniger die Fragen die in der Geschichte Abrahams und Lots beantworten beantwortet zu haben.

Hi!

Vorab: Ist das eine Hausaufgabe (oder sowas in der Art)?

Gruß
Jadzia

Also: Zuersdt einmal ist dass eine Erzählung aus der geschichte/Historie des Volkes Israel. Sie will erst einmal nur zeiugen: So war es.
Andererseits kann man aus diesen alten Geschichten auch eine Menge erkennen, immerhin ist es die geschichte Gottes mit seinem Volk. Wir e3rfahren durch diese Geschichte etwas darüber, was Abraham für ein Mensch war. Es ist mit Lot, seinem Neffen, weggezogen von Haran, hat ihn mitgenommen - und beide wurden als Wanderhirten immer reicher. Abraham hat ihn offensichtlich gewähren lassen/gefördert/unterstützt/ wie auch immer. Es tat ihm sicher auch gut, dass er jemanden baus seiner Familie in der Nähe hatte. Familie zählte damals viel. Vielleicht sollte er den Lot auch gar nicht mitnehmen aus Haran, denn der Auftrag Gottes hieß ja, er solle wegziehen von einer Verwandtschaft… Jedenfalls wurde es irgendwie ungut, dass zwei so große Herden miteinander herumzogen. Es gab Ärger, nicht zwischen Abram und Lot, sondern unter den Hirten. Und im orient dauerte es nicht lange, bis aus Ärger mehr wurde. Abraham wollte das verhältnis zu Lot nicht aufs Spiel setzen und hat daher den weisen Vorschlag gemacht, dass sie „sich trennen“ um miteinander in Frieden weiterleben zu können. DAS ist allerdings wirklich eine weise Entscheidung, über die man auch für seine eigenen Begegnungen nachdenken sollte: Das Chancen zu Ärger müssen nicht wahrgenommen werden!!!°
Wie sehr es dem Abram darum ging, mit Lot in Frieden zu bleiben sieht man daran, dass er ihm freistellte, ob er in der fruchtbaren Niederung weiden wollte oder über die kargeren Höhen ziehen wollte. Lot entschied sich für die saftige Variante. Damit auch für Sodom, was ihm nicht gut tat. Aber Abraham hat ihn auch darausgehauen. Ein toller Onkel!!!
Lieben Gruß
Erika

Vielen Dank für die Antwort!
Genau geht es um Gen, 13, 1 - 13.

Mit theologischer Frage meine ich folgendes:
Ein Beispiel: Hinter Lukas 10,25-37 steckt die theologische Frage: Wer ist dein Nächster? (Unter katholischen Theologen allgeminer Konsens, zuindest Laut einer vielzahl an Literatur)

Meine Frage wäre nun ob eine solche Frage auch hinter Gen 13, 1-13 steckt, denn ich kontne dazu leidern ichts finden.

Vielen Dank für die Ausführliche Antwort :smile:

Hi, so in etwa!
Ich bin mitlerweile Lehrerund möchte mit meinen Schülern gerne den theologischen Gehalt dieser Bibelstelle erarbeiten. Jedoch konnte ich in der Literatur noch keine befriedigende Antwort finden. :smile:

Vielen Dank für die Antwort :smile:

Vielen Dank für die Antwort!
Genau geht es um Gen, 13, 1 - 13.

Ah ja, bekannt war mir die Geschichte, habe sie nur nicht sofort gefunden. Lot war also der Neffe Abrahams.

Mit theologischer Frage meine ich folgendes:
Ein Beispiel: Hinter Lukas 10,25-37 steckt die theologische
Frage: Wer ist dein Nächster? (Unter katholischen Theologen
allgeminer Konsens, zuindest Laut einer vielzahl an Literatur)

Meine Frage wäre nun ob eine solche Frage auch hinter Gen 13,
1-13 steckt, denn ich kontne dazu leidern ichts finden.

Die Erzählungen aus dem Alten und dem Neuen Testament sind natürlich völlig verschieden zu betrachten. Ich glaube nicht, dass hinter jeder Episode aus dem AT überhaupt eine theologische Aussage steht.

Bei der Trennungsgeschichte scheint es sich um eine Lehrerzählung zu handeln: Wenn man sich als Verwandte in die Quere kommt, soll man sich lieber trennen, bevor Machtkämpfe ausbrechen. In einer Nomadenwelt war das natürlich viel unmittelbarer zu erfahren als etwa in der heutigen Geschäftswelt.

Für die Isrealiten und später die Juden war es auch immer wichtig, dass sie sich untereinander nicht befehdeten, dafür waren die Außenstehenden da :wink: Die 10 Gebote galten unter den Juden untereinander. Rauben und stehlen bei den nichtjüdischen Nachbarn war normal, in der damaligen Zeit übrigens für jedes Volk.

Deshalb war es schon fortschrittlich, dass man sich untereinander gütlich einigte und sich nach Geboten richtete.

Ein weiterer Grund der Erzählung kann sein, dass sie erklärt, warum sich die Israeliten in Palästina so schnell und weit ausbreiteten. Immerhin wird in der Genesis noch am Rande vermerkt (Vers 7), dass ja eigentlich die Kanaaniter und Persiter dort zu Hause waren.

Insgesamt muss man sich hüten, die Ereignisse in diesen Geschichten aus der heutigen Zeit heraus zu beurteilen. Die Bibelwissenschaft hat da viel herausgefunden und an früheren Deutungen richtiggestellt.

Viele Grüße
Rudolf Fischer

Die Antwort ist nicht so einfach und fällt je nach Bibelverständnis/ -zugang unterschiedlich aus; falls mit der Frage gemeint ist, ob eine theologische Aussage vorliegt bzw. welche theologische Aussage der Schreiber beabsichtigt, es sich also weniger um ein geschichtliches Ereignis als vielmehr um eine religiöse Aussage handelt, dann fällt die Antwort weniger „wissenschaftlich“ als vielmehr spekulativ aus. Natürlich finden sich in einem solchen Falle viele „Meinungen“, die aber wirklich spekulativ sind und sich auf ziemlich dünnem Eis bewegen.
Es könnten aber solche Fragen/Gedanken sein:
Wird JHWH seine Verheißungen an Abram erfüllen, auch wenn Lot das bessere Land bekommt?
Abram als Oberhaupt überlässt seinem Neffen die Wahl und offenbart seinen weisen und sanftmütigen Charakter.
Die Trennung ist notwendig, weil nicht Lot als Erbe in Frage kommt, sondern einer aus dem Leibe Abrams.
An Lot und seinem Ergehen wird offenbart, was „gottloses Wesen“ ist (Sodom) und wie Abram seinen Lot zuerst rettet, später für ihn bittet. Damit wird Abrams Wesen weiter entfaltet.

Vielleicht darf man in diese Richtung vermuten.

Keine Ahnung, tut mir Leid!

Sorry, gar nicht mein Fachgebiet!

A.O.

wahrscheinlich keine bedeutende theologische Frage, oder nur Mutmaßungen, wenn es solche Deutungen gibt.
Das Land war einfach nicht groß genug, daß beide mit ihren riesigen Herden zusammenbleiben konnte. Außerdem erhoffte sich Lot ein bequemeres Leben in den Städten.usw. so wie es in der Bibel steht.
Lot wollte einfach seinen eigenen Weg gehen, der sich aber letzlich als falsch erwies.
VG

Hallo Pille,
gerne würde ich helfen, aber zur Beantwortung müßte ich mich selbst erst einarbeiten, und dafür fehlt mir z.Zt. die Zeit — bedauert die Mamsell

In 1.Mose 13,6+7 steht deutlich was der Grund für die Trennung war. Da Abram keinen Streit wollte, sagte er in Vers 8 und 9: >>Da sprach Abram zu Lot: Es soll doch nicht Streit sein zwischen mir und dir, zwischen meinen Hirten und deinen Hirten! Denn wir sind Brüder. Steht dir nicht das ganze Land offen? Trenne dich von mir! Willst du zur Linken, so gehe ich zur Rechten; und willst du zur Rechten, so gehe ich zur Linken!

Hallo Pille,

leider ist deine Frage in meinen Mails untergegangen. Sicher ist sie längst beantwortet.
Falls nicht, hier eine kurze Lehre (da ich keine Theologin bin, nicht in theologischem Kauderwelsch): Es geht einmal um den Frieden in der Familie (Lot war Abrahams Neffe) und dann um die Sorge um die Lebensgrundlagen. Die ganze Geschichte hatte in der damaligen Zeit, als das jüdische Volk nomadisch lebte, einen ganz praktischen Hintergrund, wie eine Parabel.
Abraham als der Ältere entschloss sich, den Frieden in der Familie über seine Sorge um die Existenz zu setzen und ließ Lot die Weidegründe wählen, um daraufhin woanders hinzuziehen, obwohl er mit dieser Entscheidung schlechtere Existenzgrundlagen in Kauf nehmen musste.
Der lohn für seine Friedfertigkeit und seinen unbedingten Willen zum familiären Zusammenhalt blieb nicht aus, da Gott ihm versprach, dass seine Linie so zahlreich wie der Sand in der Wüste oder die Sterne am Himmel sein werde, seine Existenz also nicht bedroht sein würde.

MfG,
MCD