Hallo Gandalf
nach deiner Einlassung:
hüte Dich bei Sachverhalten wie ‚Unendlichkeit‘ etwas mit dem ‚gesunden Menschenverstand‘ oder Alltagserfahrung zu betrachten.
Zudem schrieb ich ‚Gleichnis‘, also eine Geschichte zur Veranschaulichung von ‚Unendlichkeit‘
Ein begriffliches Verstehen läßt sich so nicht erreichen…
Wenn es Dir ums Begreifen geht, beschäftige Dich mit den Arbeiten von Cantor
schrieb ich dies.
welchen Verstand benutzt du ?
Deinen nicht sondern den (ausgewählter) anderer ?
Was hast du dann hier noch zu sagen ?
da Du hier unverschämt wirst,
Warum beschwerst du dich deshalb ?
Wenn du den „Rat“ gibst, statt den eigenen Verstand zu benutzen, den anderer zu
bemühen, ist meine Gegenhaltung genau richtig und nicht unverschämt.
darf ich es jetzt sicher auch.
Ja du darfst unverschämt sein, ob es hier passt oder nicht.
Du hast hier schon mehrfach grandios bewiesen, daß Du von
Mathematik die über die vier Grundrechenarten hinaus geht nur
sehr bedingt Ahnung hast
Das passt nun garnicht.
Außerdem leiste ich mit meinen bescheidenen Rechnen-Kenntnissen mehr als du mit
deinen „überragenden“ Kenntnissen der Mathematik wenn du sie denn hier mal
präsentieren würdest.Gut - sie sind bei diesem Thema nicht gefordert, aber deine
Einlassung scheint etwas anderes zu suggerieren.
Vielleicht solltest Du von Deinem hohen Ross mal
heruntersteigen und von Menschen lernen, die es wirklich
können (damit meine ich ausdrücklich nicht mich , sondern eben
Menschen wie den zitierten Cantor ).
Cantor hat hier wirklich nichts zum Thema beizutragen, so wenig wie du.
Es ist klar,daß es bei diesem Thema nicht um die „Affen“ geht sondern um die theoretische Wahrscheinlichkeit, daß durch eine zufällige Reihung von (ca 60) Schrift-
und Satzzeichen in einen Datensatz, ein Buch oder eine Bibliothek entstehen könnte,
wenn man „unendlich“ Zeit dafür aufwenden könnte.
Wenn ich „unendlich“ (philosophisch) als einen Begriff innerhalb von Zeit einordne, welche
nach verschiedenen Theorien ( welche ich nicht teile) begrenzt ist, so ist auch unendlich
außerhalb dieser Zeit nicht mehr zuzuordnen.
Nun kannst du dem Gegenhalten - wenn du es denn kannst - aber dein „Rat“,
irgendwelche Bücher dafür zu bemühen ist voll daneben - nur weil du es nicht kannst.(s.o)
Um dir (und dem UP) hier nur mal mit meinen bescheidenen Rechenkenntnissen die
ungefähre Zeit zu präsentieren, welche z.Bsp. unser normaler PC mit einem entsprechenden Programm (ist ziemlich leicht zu erstellen) brauchen würde um auch nur
ein Buch zu generieren, folgende Beispiel.
Buch mit 1000000 Zeichen.(ein Datensatz)
PC generiert eben so viele Zufallszahlen von 1-60 (steht jeweils für ein Schriftzeichen) je
Sekunde,reiht sie aneinander und vergleicht sie mit einem vorgegebenen Datensatz von
einer Million Zeichen.
Du wirst ja mit deinen großen mathematischen Kenntnissen sehr schnell die
wahrscheinliche Zeit errechnen können welche statistisch erforderlich ist,
um einen Treffer der Übereinstimmung zu erzielen.
Ich versuche es mal mit meinen bescheidenen Kenntnissen.
Es sind 60^1000000/10^6 Sekunden - einverstanden ?
Wenn ich das Jahr mal mit ca 316000000 Sekunden ansetze dann ist die „statistische“
Zeit für den PC 60^1000000/(3,16*10^14) Jahre.
Ich kann die Zahl jetzt nicht ausrechnen - du ?
Es wird wohl eine Zahl mit über Millionen von Stellen herauskommen.
(irre ich hier ? Du weißt es - ohne Buch)
Die Zahl für das bisherige Alter des Universums (Jahre) hat nur 11 Stellen.(nach den Urknallgläubigen)
Nun hat der UP gefragt, mit welcher Sicherheit dieses Ereignis auch eintreten würde
und nicht nur für ein Buch, sondern für eine ganze Bibliothek ?
(natürlich von langsamen „Affen“ getätigt, was aber die Größenordnung wenig berührt)
Er meint ja,es müßte irgendwann mit Sicherheit eintreten.
Was sagt Cantor dazu ? Du hast ihn ja studiert hältst dich aber zurück.
Gruß Viktor