Theorien zur Erdbewegung

Hallo,

habe verschiedene Theorien dazu gelesen wieso sich die Erde bzw. andere Planeten um die eigene Achse und um die Sonne drehen, z.B. diese:

http://in.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070…

Aber was haltet ihr von folgender Theorie:

Es gibt verschiedene Arten von Materien die sich gegenseitig anziehen aber andere Materiearten abstossen, d.h. A zieht A an und B zieht B an sowie A und B stossen sich ab.

Materieglumpen aus A und A ziehen sich im Weltall an, prallen aufeinander und bleiben zusammen. Dazwischen befindet sich Materie B die bei dem Aufprall zwischen A und A mit eingeschlossen wird. (Das ist nicht vermeidbar da es ueberall Glumpen von beiden Teilen gibt.)

B welches physisch mit A verbunden ist zieht ein anderes B-Teil an welches von A abgestossen wird und deshalb nicht nahe an den ABA Materieglumpen heran kommt aber wegen der Anziehungskraft von B in der Naehe bleibt. (Die Annahme ist dass die Anziehungskraefte dabei staerker sind als die Abstossungskraefte.)

Wieder wird ein A-Teil von dem Glumpen angezogen und prallt gegen B welches somit auch gegen den grossen Glumpen gedrueckt wird.

Somit ist der Glumpen groesser und besteht aus verschiedenen A und B Teilen welche weitere davon anziehen - der Prozess schreitet fort.

Da der Druck im Inneren durch die dazukommenden Teile immer groesser wird werden die inneren Glumpen weiter zusammengedrueckt. Durch diese Verdichtung werden ihre Anziehungs- bzw. Abstossungskraft groesser dadruch werden die abstehenden Teile des Glumpens zur Mitte angezogen und bilden somit eine Kugel.

Die kleineren Aussenteile werden hineingezogen, die groesseren Aussenteile verkanten sich um die Innenkugel herum zu einer auesseren Huelle (aber haben einen gewissen Abstand da sie in der Aussenhuelle verkantet sind.)

Da einige Aussenteile mehr Masse haben als andere werden diese von Stellen der Innenkugel angezogen welche ebenso mehr Masse haben (bzw. Teile mit mehr A(oder B)-Masse aussen werden von Teilen mit hoeherer A(B)-Konzentration der Innenkugel angezogen.) Die Kugel rotiert zum Punkt an dem die groesste A-Masse der Innenkugel nahe der groessten A-Masse der Aussenkugel ist. Durch die Traegheit bleibt die Kugel aber nicht am maximalen Anziehungspunkt stehen sondern dreht sich ein wenig weiter - bis eine andere Massenansammlung der Innenkugel eine Massenansammlung der Aussenkugel anzieht und sich der Glumpen/Planet weiter dreht usw.

Da kleine Sterne von grossen (z.B. Sonne) ebenfalls angezogen und abgestossen werden und weil sich diese ebenfalls drehen drehen sich die kleinen Sterne mit gewissen Abstand und gewisser Verzoegerung mit um den grossen herum.

Was haltet ihr von dieser These?

Gruss

Desperado

P.S.: Dies ist ein Diskussionsforum, deshalb bitte nur argumentativ unterstuetzte Meinungen posten.

Moin,

habe verschiedene Theorien dazu gelesen wieso sich die Erde
bzw. andere Planeten um die eigene Achse und um die Sonne
drehen, z.B. diese:

Aber was haltet ihr von folgender Theorie:

Es gibt verschiedene Arten von Materien die sich gegenseitig
anziehen aber andere Materiearten abstossen (…)

Das ist eine durch nichts belegte Hypothese; die Drehimpulserhaltung hingegen funktioniert als einfache und empirisch (anders geht’s auch nicht!) gut verifizierte Theorie seit Jahrhunderten perfekt, um diese Dinge zu erklären.

Gruß,
Ingo

Aber was haltet ihr von folgender Theorie:

Es gibt verschiedene Arten von Materien die sich gegenseitig
anziehen aber andere Materiearten abstossen, d.h. A zieht A an
und B zieht B an sowie A und B stossen sich ab.

Was haltet ihr von dieser These?

Nichts.

Planeten oder Sterne stoßen sich nicht ab, sondern immer an. Die in dieser Theorie geforderten Materie-Arten gibt es in dieser Art und Weise gar nicht. Da die Theorie bereits auf solchen falschen Annahmen basiert, ist auch der Rest der Theorie unbrauchbar.

Rotation und Bahnen von Planeten/Sternen lassen sich dagegen wunderbar mittels der bestehenden Theorien zu Gravitation und Drehimpulserhaltung beschreiben und verstehen. Und diese Theorien sind gut getestet und haben sich seit langer Zeit bewährt. Wäre dem nicht so, würde es uns wohl nicht gelingen, z.B. eine Weltraumsonde zig-Millionen von Kilometern durchs Weltall zu schicken und dann auf einem fußballfeldgroßen Asteroiden zu landen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hayabusa