Thermodynamik / nutzarbeit bei reibung

hallo,

ist die Nutzarbeit bei reibungsbehafteten Kreisprozessen (rechtsläufig) immernoch die vom „Kreis“ eingeschlossene Fläche?
Was ist in einem solchen Fall der Wirkungsgrad?–>Nutzen/Aufwand = Nutzarbeit/(Gesamtwärmezufuhr) ODER Nutzarbeit/(Wärmezufuhr bei der Isochoren)? (Ist dies bei reibungsbehafteten Kreisprozessen ungleich 1 - Tab/Tzu?)

Bsp: Ein Ottoprozess hat zwei ischore und zwei POLYtrope (statt isentrope) Zustandsänderungen mit n=1,3.
In einer Augabe aus der Uni habe ich gesehen, dass die Nutzarbeit einfach als Differenz zwischen zugeführter und abgeführter Wärme bei den isoCHOREN berechnet wurden. Die Wärmezu- bzw. -abfuhr bei den polytropen Veränderungen wurden garnicht berücksichtigt. Müssten nach dem ersten Hauptsatz aber die Nutzarbeit nicht die Differenz aus den GESAMTEN zu- und abgeführten Wärmemengen sein?

Was ist in einem solchen Fall der „Aufwand“? Die zugeführte Wärme bei der isochoren Wärmezufuhr (–> dies wurde in der Aufgabe benutzt) oder die GESAMTE Wärmezufuhr (isochore Wärmezufuhr + polytrope Wärmezufuhr)?

Vielen Dank!!