Liebe Vielgereisten,
die Algarve-Küste ist für uns Neuland. Eben sehe ich, dass an den drei Tagen, die wir für die Ilha de Culatra vorgesehen haben, das Nachmittagshochwasser (für unsere Verhältnisse, wir sind beide eher spät getaktet) recht früh sein wird, zwischen halb zwei und drei Uhr.
Von Nordseeinseln kenne ich, dass man da unter keinen Umständen und auch als ausdauernder Schwimmer nicht bei ablaufendem Wasser ins Wasser gehen sollte. Von der Ostsee und vom Mittelmeer kenne ich Tiden, die kaum wahrnehmbar sind, eher „auf dem Papier stehen“ und beim Schwimmen nicht weiter berücksichtigt werden müssen.
Wie ist das auf Culatra? Muss man bei ablaufendem Wasser mit Strömungen rechnen, gegen die man als „Durchschnittsschwimmer“ (zwar ausdauernd, fünf bis zehn Kilometer sind drin, wenn nötig, aber nicht besonders schnell, wenn es drum geht, schneller zu sein als das in Gegenrichtung ablaufende Wasser) nicht ankommt? Welchen Unterschied macht die Lagunenseite im Vergleich zur Seeseite?
Schöne Grüße
MM