Hallo Gandalf & Tanja,
ob der Druck erhalten bleibt, hängt von der Stabilität des
Glases ab.
Wenn der Fisch beispielsweise aus 5000 m Tiefe kommt, herrscht
ein Gasdruck von 500 bar; und das ist schon eine ganze Menge.
Dieser Druck drückt nun auf die Wände des Glases und wenn das
auch nur etwas nachgibt, ergäbe das eine nennenswerte
Volumenzunahme des Glases und eine entsprechende
Volumenzunahme des Gasvolumens im Fisch (mit allen negativen
AUswirkungen auf denselben). Das Volumen des Wassers bleibt
nahezu konstant.
Die erste Idee wäre eine Gasblase mit im Gefäss einzuschliessen. Diese würde als Puffer wirken, wenn sich das Gefäss verformt, und den Druckabfall verhindern.
Allerdings dürfte sich das Gas bei 500 bar im Wasser lösen.
Praktisch stellt sich jetzt die Frage, was da in 5’000m Tiefe alles im Wasser gelöst ist und wie sich das dann verhält, wenn sich das Glas verformt.
Ich gehe davon aus, dass die Fische eher nicht in reinem H2 leben 
Vielleicht hat ja jemand Daten von Wasseranalysen von solchem Tiefenwasser ?
MfG Peter(TOO)