Hallo,
Ich hingegen habe nur versucht, mich in die Köpfe der wütenden
Schüler zu versetzen.
Sorry, aber in welchem Beitrag soll das passiert sein?
Hallo,
Ich hingegen habe nur versucht, mich in die Köpfe der wütenden
Schüler zu versetzen.
Sorry, aber in welchem Beitrag soll das passiert sein?
Hallo Anja, (ich begrüsse Leute noch)
Sorry, tue ich gewöhnlich auch … Schiebe also noch ein
Hallo Matthias
hinterher.
Schönen Sonntag noch
& Adlergruß
…die Erfahrungen habe ich mit Berliner Abiturienten ebenfalls gemacht. Größtenteils Abiturienten. Bis letztes Jahr habe ich alle paar Monate Musik- und Medienmanager, Medienbetriebwirte und andere junge Leute als Schüler an einem privaten Institut unterrichtet. Themen: Pressearbeit, Konzepte, aber auch mal Businessplan schreiben und ähnliches.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen waren die Deutschkenntnisse eine Katastrophe (und ich spreche von Kursen, in denen nur Muttersprachler saßen!) Grundregeln der Groß- und Kleinschreibung, Grammatik, Kommasetzung etcpp waren schlicht nicht vorhanden. Und was ich besonders schlimm fand: Die Meisten hatten nicht einmal den Willen daran etwas zu ändern. (weshalb ich denke, dass es offensichtlich keinerlei Rolle in ihrer Schulbiografie gespielt hat, wie sie schreiben.)
Die Hälfte der Schüler war auch nicht fähig, zusammenhängende, logisch aufgebaute Texte zu schreiben.
Pünktlicher Unterrichtsbeginn war bei ca. 60 Prozent auch nicht möglich - und einige andere Sekundärtugenden habe ich auch vermisst.
Als ich es wagte in einer Klasse Noten zu geben, die der realen Leistung wenigstens halbwegs nahe kamen, knallten Türen, hatte ich einen jungen Mann vor mir, der erst nett schleimte, dann bettelte und dann tobte, ich würde ihm seine Zukunft versauen (er hatte ein 3 für eine ziemlich mittelmäßige Reportage bekommen, was ich selbst als noch sehr nett empfand, aber egal).
Am besten waren zwei Jungs, die so offensichtlich aus dem Internet geklaut hatten, dass es wirklich peinlich war. Naja, da könnte ich noch viele Ankedoten erzählen. Auf jedenfall bin ich in dieser Zeit wirklich vom Glauben abgefallen was „unsere Jugend“ bzw. unser Bildungssystem angeht. Wenn schon Abiturienten nicht mehr die Grundbegriffe der deustcehn Sprache können - wie sieht das dann in den Realschulen und Hauptschulen aus? (und ich überlege sehr ernsthaft meine Tochter mal auf eine Privatschule zu schicken, sollten wir bis dahin noch in Berlin wohnen.)
Ich habe mein Abi 1989 in Baden Württemberg gemacht - und dann übrigens auch erstmal ne Banklehre gemacht:smile: - eigentlich sind das gerade mal 17 Jahre. Ich frage mich schon, was in der Zwischenzeit so völlig schief gehen konnte.
In Berlin scheint ja in letzter Zeit auch nur wichtig gewesen zu sein
Ethik als Pflichfach einzuführen. Ich hoffe, man widmet sich jetzt mal den wirklichen Problemen. (eine gute Freundin von mir ist Sozialarbeiterin in Kreuzberg (und arbeitet mit Jugendlichen) und hat lange in Neu-Köln gewohnt, als vor 2-3 Jahren massenweise Jugendzentren geschlossen wurden, meinte sie damals schon, dass uns das bald alles um die Ohren fliegen wird.) In bestimmte Gegenden in Neu-Köln traut sich im übrigen schon seit Jahren auch kein Polizist mehr hin - und als vorletztes Jahr der Lebensgefährte einer Bekannten von einer arabischen Jugendgang krankenhausreif geschlagen wurde, waren die Täter schon abends wieder frei. (zu jung).
Andererseits hat sie mir just erzählt, dass sie zur Zeit einen jungen Türken betreut, aus Kreuzberg. Der spricht akzentfrei Deutsch, ist superfleißig und fit, schwänzt als einziger nie die Berufschule. Aber mit seiner Adresse (tiefstes Kreuzberg) und seiner Nationalität ist er jetzt schon mehrmals ausgesiebt worden bei Bewerbungen. Während seine Klassenkameraden, die wesentlich schlechtere Zeugnisse habe, beim gleichen Arbeitgeber zum Gespräch eingeladen wurden. Das heißt: Der normale Türke, der einfach sein Leben gut leben will, leidet ja auch unter diesen Krawallheinern.
Langfristig wird’s darauf hinauslaufen, dass sich die, die es sich leisten können, ihre Kinder auf gute Privatschulen schicken und die anderen schauen müssen, wo sie bleiben. Das ist in Berlin schon jetzt so.
Beste Grüße,
Barbara
*zugegebenermaßen etwas vom Thema abgekommen:smile:)
Hallo!
Was deine letzte Frage angeht, so erlaube ich mir eine Buchempfehlung:
„Dr. Gerhard Frey - Die Erpressung“, zu finden z. Bsp. hier:
http://www.rechtes-regensburg.net/buch/erpressung.htm
Da stehen Fakten und Antworten, die manche der Öffentlichkeit lieber verschweigen würden.
VG
—> Mayo
ps: wer jetzt auf dieses empfohlene buch rumreitet, soll’s bitte erst mal gelesen haben!
Was mir immer noch nicht klar ist: Warum werden in FFM und
Umgebung überhaupt die ganzen Marokaner aufgenommen??? Kann
mir das hier vielleicht jemand beantworten? Klar ist das Land
nicht unbedingt reich und viele haben da mit der Armut zu
kämpfen, aber ist das alleine Grund für die Genehmigung eines
Asylantrags??? Wer weiß mehr?
Buchempfehlung: rechtsextrem
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Dir ist schon klar, welcher Truppe dieser Dr. vorsteht?
na Klasse
Hallo, Herr exc,
prima, diese interessanten Gedanken. Im Ansatz wirklich gut.
Aber ob sie realistisch sind, wage ich zu bezweifeln. Nicht die
Unternehmen suchen sich wie bisher ihren Nachwuchs aus, sondern die
(guten) Schulabgänger werden sich die Unternehmen aussuchen.
Und noch etwas in eigener Sache: Eine Kritik über mangelnde
Kenntnisse unserer Jugendlichen im Hinblick auf die deutsche Sprache,
ist leider berechtigt, aber man sollte seinen eigenen Artikel nicht
mit 8 (acht) Rechtschreibfehler (ohne Wdh.)verzieren. Das macht
unglaubwürdig und ist peinlich.
(Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche)
Nichts für ungut
Bernd
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallöchen,
Sprache,
ist leider berechtigt, aber man sollte seinen eigenen Artikel
nicht
mit 8 (acht) Rechtschreibfehler (ohne Wdh.)verzieren. Das
macht
unglaubwürdig und ist peinlich.
ich habe zwei gefunden, und zwar zwei offensichtliche Tippfehler (einmal o statt p und einmal ä statt a). Die neue Rechtschreibung kannst Du als Fehler werten, wenn Du unbedingt möchstest, was mich aber nicht wirklich interessiert. Im übrigen gibt es einen Unterschied zwischen Bewerbungsschreiben oder geschäftlicher Korrespondenz und Artikeln in einem Internetforum.
Ansonsten darf ich in die gleiche Kerbe schlagen:
„Und noch etwas in eigener Sache: Eine Kritik über mangelnde
Kenntnisse unserer Jugendlichen im Hinblick auf die deutsche Sprache,
ist leider berechtigt, aber man sollte seinen eigenen Artikel nicht
mit 8 (acht) Rechtschreibfehler n (ohne Wdh.)verzieren. Das macht
unglaubwürdig und ist peinlich.“
Macht zwei Fehler in einem deutlich kürzerem Artikel als es meiner war.
Herzlichst,
Christian
Völlig andere Erfahrung!
Hi Christian!
Bei meinem letzten Arbeitgeber war ich mit der Betreuung der Azubis im kfm. Bereich (Ind.-Kaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation) betraut.
Ich habe damals zusammen mit anderen Ausbildern des Konzerns innerhalb einer Arbeitsgruppe einen Eignungstest mitentwickelt, der nicht besonders viele der „üblichen“ IQ-Test-Aufgaben beinhaltete, sondern mehr Dinge wie Allgemeinwissen, einfache Rechenaufgaben (leichte Kopfrechenaufgaben bis zum 100er-Bereich, Dreisätze / Textaufgaben, Prozentrechnung, Bruch- und Dezimalrechnungen) und Rechtschreibung.
Klar waren da AUCH schwierige Dinge bei.
Die meisten Leute damals berichteten, dass gerade bei den „einfachen“ Matheaufgaben und in der Rechtschreibung die Realschüler den Abiturienten gnadenlos überlegen waren!
Die Abiturienten hatten dann allerdings bei den schwierigen Aufgaben gnadenlos die Nase vorn, und im Allgemeinwissen gab es (ich nehme an, wegen der drei Jahre größeren „Lebenserfahrung“) auch einen Vorsprung.
Wir haben damals unsere 6 Azubi-Plätze mit 4 Abiturienten und 2 Realschülern besetzt. Ich habe leider nur die Zwischenprüfung noch mitbekommen - da gab es nicht wirklich Unterschiede bei den Gesamtergebnissen, allerdings waren die Abiturienten im Bereich BWL/VWL stärker (und zwar alle), und die Realschüler waren stärker im Bereich Rechnen/Orga/Buchführung.
Ich glaube (!), dass Abiturienten das „Lernen“ besser gelernt haben…
LG
Guido
Gnade!
Hallo
Wie soll man aber die jugendlichen ausländischen Delinquenten
(oft schon in der 3. Generation Sozialhilfeempfänger)
abschieben, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben?
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!
Du redest hier im gleichen Satz von ausländischen Deutschen. Wenn _das_ nicht paradox ist…
Und in 15 Jahren ist die Mehrheit der
Bevölkerung in Deutschland sowieso ausländischer Abstammung.
Ab wann ist man denn Deiner Meinung nach deutscher Abstammung?
Nach fünf Generationen? Acht? Oder doch eher „reinrassig“, also bis ins tiefste Mittelalter zurück?
Gelten dann andere Regeln für Österreicher und Skandinavier als für Südländer und vor allem dunkelhäutige Menschen?
Dann werden die wenigen echten deutschen Kinder uns fragen:
Mir wird nur noch schlecht!
Wie habt ihr das zulassen können!
Naja, wenn man solch einen Mist in einem Forum zulässt, dann sollten bunte deutsche Staatsbürger nun wirklich das kleinere Problem sein!
Zum Glück sind solche Meinungen seltener als die „unechten Deutschen in 15 Jahren“, so dass sich diese Problematik von alleine klären wird.
Verabscheuender Gruß
Pinky