Hallo, liebe Gläubige,
es gibt noch eines, womit ich nicht so ganz klar komme: einerseits soll sich der Mensch das Tier zu seinen Untertan machen. Andererseits sollst Du nicht töten. In wiefern kann laut christlichem Glauben der Respekt vor Tieren aufhören?
LG; zottel
Eines, lieber Zottelbär, musst du dir ein für alle mal abschminken: Die Verbindung von Religion mit logischem Denken. Religion ist nicht logisch, wird es nie sein und will es auch nicht sein. Religion hasst gleichsam logisches Denken.
Wenn eine religiös gedeutete Stimme dem Abraham befiehlt, er solle seinen Sohn töten, dann wird es als gut angesehen, wenn er sein Messer wetzt. Da ist dann das 5. Gebot völlig schnuppe. Und die Leutchen nehmens hin und sprechen sogar noch von „Abrahams Scho“, wenn sie Sicherheit meinen, obwohl es der unsicherste Ort auf Erden war/ist.
Gruß,
Branden
Hallo
einerseits soll sich der Mensch das Tier zu seinen Untertan
machen. Andererseits sollst Du nicht töten.
Das ist kein Widerspruch, denn das „du sollst nicht töten“ steht als Aussage für
das Zusammenleben der Menschen untereinander und nicht für das Zusammenleben
von Mensch und Tier. Tiere waren schon von je her als Nutzvieh zur Schlachtung
gehalten worden. Ob zum Verzehr oder zu Opferung (auch im Judentum)
Hier gibt es also kein „einerseits“ und kein „andererseits“. Das gehört nicht zusammen!
In wiefern kann laut christlichem Glauben der Respekt vor Tieren aufhören?
Kann er nicht, um das abzukürzen.
Und es ist auch keine „christliche Einflußnahme“ (oder was immer du hier vorausetzt)
sondern das simple Profitsterben des Menschen, wenn Tiere so gehalten werden oder
so behandelt werden, das ihnen das Leben zur Qual wird.
Da gibt es keine Zusammenhänge mit dem Glauben (egal ob christlich oder anders).
Gruß Parzival
Hallo zottel,
„Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben“ (Gen 1,28) bedeutet, dass der Mensch nicht nur über Tiere gebieten könne, sondern ihnen gegenüber auch Verantwortung trage.
Inwiefern kann laut christlichem Glauben
der Respekt vor Tieren aufhören
überhaupt nicht. Selbst ein getötetes Tier verdient laut christlichem Weltbild Achtung wie die ganze Welt, die von Gott geschaffen ist.
Gruss
Mike
Hallo Branden,
das Leben ist nicht
logisch
in Deinem Sinn. Es wird
als gut angesehen,
wenn Abraham sein Messer wetzt und zugleich ausspricht:
Dominus providebit.
Du aber hast dieses Wort mit böser Absicht oder unklugem Geschwätz weggelassen. Abrahams Schoss ist deswegen der sicherste Ort auf Erden, weil wir alle andern Orte nicht überschätzen sollten.
Gruss
Mike
Hi
Und es ist auch keine „christliche Einflußnahme“ (oder was
immer du hier vorausetzt)
sondern das simple Profitsterben des Menschen, wenn Tiere so
gehalten werden oder
so behandelt werden, das ihnen das Leben zur Qual wird.
Für diesen wunderbaren (freudschen?) Verschreiber ein Sternchen
lg
Kate
Hallo Mike,
Dominus providebit.
Du aber hast dieses Wort mit böser Absicht oder unklugem
Geschwätz weggelassen.
Da hat der Schweizer leicht reden,
wo ihm dieses Wort alltäglich ist!
http://www.swissmint.ch/upload/_pdf/dokumentationen/…
Gruß
Junktor
Diabolische Dialektik?
Moin MIke
Dominus providebit.
Du aber hast dieses Wort mit böser Absicht oder unklugem
Geschwätz weggelassen. Abrahams Schoss ist deswegen der
sicherste Ort auf Erden, weil wir alle andern Orte nicht
überschätzen sollten.
Wolltest du mir einen Kurs in diabolischer Dialektik geben?
In Mephistophilestischem Sophismus?
So nach dem Motto „Ich bin die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“ ?
Da bin ich etwas empfindlich.
Gruß,
Branden
Hallo Branden,
schön, dass Du Humor hast, er wirkt allerdings noch aufgesetzt.
Kurs in diabolischer Dialektik
nein, aber suggestiv war Dein Posting nun mal.
Sophismus
schon eher, und vor allem:
Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft
Das Seltsame ist, dass die tiefere Beschäftigung mit biblischen Themen normalerweise wirklich zur Verbesserung des Weltbildes taugt.
Gruss
Mike
Hallo
Für diesen wunderbaren (freudschen?) Verschreiber ein
Sternchen
Laß mich teilhaben an deiner Freunde … was für „Verschreiber“ ?
Gruß
Guten Morgen,
Laß mich teilhaben an deiner Freunde … was für
„Verschreiber“ ?
„Profitsterben“.
Und jetzt auch noch nachgelegt mit „…Freunde“ . Ein weiterer klassischer
http://www.stupidedia.org/stupi/Freud%27scher_Vertipper
Vielleicht gehörst du aber wie ich nur zum Kreis der autodidaktisch angelernten 2-8-Finger-System-Schreiber, die ihre gelegentlich auftretende Hastigkeit nicht in den Griff bekommen wollen.
Grüße
Tommy
Hallo
Was ein freudscher Fehler ist weiß ich schon
Nichts desto trotz … jetzt hat es klick gemacht
Aber auch wenn ich solchen Menschen natürlich gern sterbende Profite wünsche, ist es in der Tat nur ein Vertipper. Passiert mir oft das ein Buchstabe „schneller“ ist. Doch wenn man den Satz kennt, dann überließt man sowas sehr oft.
Gruß Parzival
PS: Autodidakt stimmt ! (7 Finger)
Wieso bedeutet „Untertan machen“ töten?
„laut christlichem Glauben“ ist vornherein eine seltsame Formulierung. Meinst du nicht eher „laut Bibel“ oder „laut Jesus“?
Wie ist das „aufhören“ gemeint, in welchem zeitlichen Rahmen? Meinst du damit eine bestimmte Situation oder die aber die Zeit seit Entstehung der christlichen oder mosaischen Religion?
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