Tinitus

Hi Rolf,

ich habe seit 1 1/2 Jahren Tinitus. Bei mir ist das Geräusch leiser, wenn ich über längere Zeit Entspannung habe (egal wie und welche, am besten ist Urlaub).

Die Erklärung für Tinitus wurde dir ja schon gegeben. Den Anleitungen deines indischen Magiers (oder welchen Job der auch immer hat) kann man aus Spaß mal folgen um zu sehen ob es einen Effekt hat. Als allseligmachende Heilung würde ich diese Nervenreinigung nicht empfehlen. Alles was ein Betroffener als Erleichterung empfindet ist gut.

Und bitte hör auf irgendwelche esotherischen geistlichen Bezüge herzustellen. Wir schicken Menschen zum Mond, wissen aber nicht woher diese Geräusche kommen und was helfen kann. Ende Gelände.

Gruß
Helena

Hallo,
ich kenne einen Fall aus dem Freundeskreis, der starke Tinitus Geräusche hatte.
jedoch waren es bei Ihm äußerer Einflüsse eines Mobilfunk Masten in unmittelbarer Nähe. Es kann auch ein DECT Schnurlostelefon sein.
Wenn er im Urlaub war hatte er keine Beschwerden, so suchte er sich eine andere Wohnung und der Tinitus war innerhalb einiger Tage verschwunden.
Viele grüße
Romano

fahrende händler

jedoch waren es bei Ihm äußerer Einflüsse eines Mobilfunk
Masten in unmittelbarer Nähe. Es kann auch ein DECT
Schnurlostelefon sein.

klar. was sonst.
würdest du himalayasalz verkaufen, wäre sicher das normalsalz schuld
an allem übel der welt.

so, genug der polemik.
nun erkläre bitte dem geneigten publikum den zusammenhang mobilfunk-
tinnitus anhand ordentlicher nachweise.

e.c.

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Aufklärungsbedarf
Hallo,
ich habe es wirklich nicht nötig hier etwas zu verkaufen sondern ich will nur einen Beitrag zur Aufklärung leisten.
Und ich will auch nicht behaupten dass die Tinitusproblematik nur von Mobilfunk kommt, es könnte ein Auslöser sein wie diese Studie beweist.
http://www.funkenflug1998.de/inhalt/wissen/w_b_ausf/…

Grüße
Romano

klar. was sonst.
würdest du himalayasalz verkaufen, wäre sicher das normalsalz
schuld
an allem übel der welt.

so, genug der polemik.
nun erkläre bitte dem geneigten publikum den zusammenhang
mobilfunk-
tinnitus anhand ordentlicher nachweise.

e.c.

Danke! Ein Paradebeispiel statistischer Betrügerei
Hi,

ich habe hier mal die entscheidende Passage des Textes hinkopiert.
Das ist nämlich ein Paradebeispiel für dilettantisches Vorgehen.
Die gezogenen Schlüsse sind deshalb zwangsläufig aus der Luft gegriffen.

Von den befragten 110 Patienten

Man beachte, dass ausschliesslich Patienten einer (grösseren) Praxis befragt wurden. Es wurde niemand befragt, der nicht Patient ist.
Auf dieser lausigen Basis kann man wirklich keine vernünftigen Aussagen gewinnen.

gaben 49 % einen Tinnitus rechts als
auch links an. Auffällig war, daß 68 % von diesen in der Nähe
(sichtbar) von Mobilfunkantennen bzw. Starkstrommasten wohnen, 32 % sowohl mit Handy als auch mit einem schnurlosen Telefon Zuhause telefonieren.

Das ist alles Andere als auffällig, geradezu normal!

Nur 20 % der Befragten telefoniert nicht mit einem Handy oder einem schnurlosen Telefon. Von diesen 110 Patienten klagten 38 % nach dem telefonieren mit einem Handy bzw. schnurlosen Telefon über ein warmes Ohr, ein dumpfes Gefühl im Kopf,

Auch das ist nichts Besonderes.

Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit.

Hier wurden mehrere Symptome zusammengefasst, die in der Summe 38 % ergeben. Wieviel davon die letzten beiden Symptome, die ich mal als nicht normal bezeichnen möchte, beitragen, geht aus dem Text nicht hervor. Ich denke, der Grund liegt nahe.

Bei den meisten befindet sich die Ladestation für Handy – Schnurlostelefon (DECT) im Wohnzimmer bzw. Flur, bei 13 % im Schlafzimmer.

Ja, und? Bei wem ist das nicht so?

Des weiteren wurden die Patienten angehalten versuchsweise über eine Woche sowohl Handy als auch das schnurlose Telefon auszuschalten. Hierbei zeigte sich, daß 40 % der Patienten, die diesen versuch unternommen haben, der Tinnitus leiser bzw. subjektiv nicht mehr als störend empfunden wurde. Das heißt, für diese zeit konnte auf weitere therapeutische Maßnahmen verzichtet werden.

Man kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sich die 40% auch beispielsweise durch folgende Massnahme ergeben hätten:
„In 5 m Umkreis der DECT Stationen stets auf dem linken Bein hüpfen, ausserhalb davon stets auf dem rechten Bein hüpfen“.
Sich einstellende Verbesserungen aufgrund an sich wirkungsloser Massnahmen sind ein sehr alter und bekannter Hut in der Wissenschaft.
Was hier fehlt, ist eine Kontrollgruppe, oder eine Gegenprobe.

Gruss,

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Hallo Romano,

ich habe es wirklich nicht nötig hier etwas zu verkaufen
sondern ich will nur einen Beitrag zur Aufklärung leisten.

Dir ist bekannt, daß die von Dir zitierte Statistik dazu keinen Beitrag liefern kann.

Grüße,

Oliver Walter

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hallo,
es sollte vielleicht auch ein denkanstoss für alle betroffene sein.
denn wenn jemand tinitus probleme hat könnte er doch mal ausprobieren z.B. sein schnurlostelefon auszustecken.
Grüße
Romano

Dir ist bekannt, daß die von Dir zitierte Statistik dazu
keinen Beitrag liefern kann.

Grüße,

Oliver Walter

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hallo,
es sollte vielleicht auch ein denkanstoss für alle betroffene
sein.
denn wenn jemand tinitus probleme hat könnte er doch mal
ausprobieren z.B. sein schnurlostelefon auszustecken.
Grüße
Romano

Möchte ich bestätigen.

Doch ist die psychologische Ursache vielleicht auch die, daß dadurch, daß man in einer dauernden mentalen Verbindung mit Personen ist, daran gehindert wird, mit sich allein zu sein und es so zu keiner insich ruhenden Entspannung kommen kann, die aber sehr notwendig ist.

gruß
rolf

Hallo,

es sollte vielleicht auch ein denkanstoss für alle betroffene
sein.
denn wenn jemand tinitus probleme hat könnte er doch mal
ausprobieren z.B. sein schnurlostelefon auszustecken.

er könnte auch ausprobieren, sich scheiden zu lassen. Dieser „Denkstoß“ würde auf der gleichen Qualität an Zahlen beruhen wie der Deine, von dessen mangelder Qualität Du vor Deinen Posting-Aktionen hier gewußt hast. Deinen „Denkanstoß“ anschließend anderen öffentlich unter dem Titel „Aufklärungsbedarf“ unter die Nase zu reiben, finde ich unlauter.

Grüße,

Oliver Walter

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aufklärungsbedarf scheint bei DIR nötig zu sein
sch**ß auf deine „studie“,

wenn du dein mobilteil vom telefon von einem schamanen bespucken läßt, strahlt es überhaupt nicht mehr!

(normalerweise nehme ich für den rat 200,- €!)

guten rrrrutsch wünscht
ann

herr fantigrossi!

Und ich will auch nicht behaupten dass die Tinitusproblematik
nur von Mobilfunk kommt, es könnte ein Auslöser sein wie diese
Studie beweist.
http://www.funkenflug1998.de/inhalt/wissen/w_b_ausf/…

wie weiter unten schon gesagt, ist diese „studie“ lustig.
so könnte ich auch beweisen, daß fußpilz, neurodermitis oder lepra
durch „mobilfunk“ zumindest irgendwie gefördert wird.

e.c.

Hallo Oliver Walter,

OK, könnte sein, was aber wer nur ca. 10 Std. Täglich
zuhause ist, also 14 Std. Täglich nix mit Telefon am Hut hat ?

Müsste der tinitus dann nicht auch weggehen ?

Tut er aber nicht :frowning:

Sorry aber leuchtet mir nicht ganz ein.

Gruss
Frank

hallo,
es sollte vielleicht auch ein denkanstoss für alle betroffene
sein.
denn wenn jemand tinitus probleme hat könnte er doch mal
ausprobieren z.B. sein schnurlostelefon auszustecken.
Grüße
Romano

Lieber Romano

Nach drei Tagen Probezeit, steck ich es wieder ein. Es hat leider nach einem leichten Anfangserfolg, nichts gebracht.

…das nur, zur Entlastung der Schnurlos-Telefone :smile:

gruß´
rolf

Hallo Oliver Walter,

der Mann, der das mit den Mobiltelefonen behauptet, heißt Romano Fantigrossi, nicht Oliver Walter. :wink:

Grüße,

Oliver Walter

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Hi,

Stimmt,
Sorry :smile:

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[MOD] Thread abgeschlossen
Hallo,

abgedriftet in Spären der Plauderei und viel off-topic. Daher habe ich den Thread geschlossen.

Gruß
André