Hallo
Ein gutes Thema in diesem Brett, wäre das des Tinitus.
Es ist bekannt, daß es sich hierbei um ein inneres Geräusch handelt, daß nicht durch äußere Umstände bewirkt wird. Wie kann nun ein Sinnesorgan ein inneres Geräusch wahrnehmen. Welche Quelle käme da in Frage. Von Hallunization kann man wohl angesichts des ‚realen Effekts‘ nicht mehr sprechen. Also muß es etwas in uns geben, daß eine Erweiterung des äußeren Organs ist und die gleichen Informationen empfängt, wie das Äußere, nur halt von Innen.
Beim Sehsinn ist es auch klar. Man kann und wir sehen alle innere Bilder; z.B. beim Träumen oder durch die Vorstellung.
Wenn man nun, wie es auch Sri Aurobindo erwähnt, einen inneren 6.Sinn (manas, der Geist selbst) besitzt, der im Tierreich noch sehr ausgeprägt ist, und dieser zugleich Organ und Kanal ist, dann könnte man hier die Erklärung für dieses innere Hören finden, daß ja gerade den Tinitus kennzeichnet.
Eine Heilung käme dann allein durch eine Nervenreinigung in Frage, mit deren Hilfe die Störung beseitigt werden könnte, wie es Sri Aurobindo dafür vorschlägt. Dies geschieht durch eine bestimmte Atemübung.
Das ist ein Denkvorschlag, den man in seiner praktischen Anwendung noch erproben umd ausarbeiten muß. Ich wollte nur mal die Richtung weisen, in die man bei diesem Problem vorzudringen hat.
Hier noch mal der ganze Artikel dazu. Man lese den zweiten Absatz: Die Kräfte des Geistes.
http://www.odinring.de/erz/erz.htm
gruß
rolf