Willst Du die Anlage selbst montieren, oder warum fragst Du? Die Auslegung übernimmt doch normalerweise der Installateur. Und als begeisterter und erfahrener Heimwerker, der sich viel zutraut und zumutet, war ich heilfroh, das ganze Thema bei mir an einen erfahrenen Betrieb und Vertriebspartner von Daikin gegeben zu haben. Ja, man hätte das alles sicherlich auch irgendwie selbst hinbekommen. Jeder Griff für sich ist keine Rocket Science. Aber alleine der Maschinenpark, mit dem die hier aufgelaufen sind, und mit zwei erfahrenen Leuten in zwei Tagen eine Anlage mit einem Außengerät und drei Innengeräten sehr sauber und exakt montiert haben, war weit über meinem schon semiprofessionellen Werkzeug.
Aber um zu deinen Überlegungen zurück zu kommen: Die Innengeräte können nicht mehr liefern, als das Außengerät liefert. Du musst Dir dein Nutzungsszenario ansehen. Müssen alle Geräte parallel volle Leistung bringen, oder hast Du abwechselnde Nutzungen, die eine gewisse Unterdimensionierung gestatten? Wie groß sind die Räume? Ich bin von der Anlage durchaus überzeugt, aber trotz (im Gegensatz zum klassischen Heizköper) aktiver Luftumwälzung ist es in großen Räumen schwer ein einheitliches Klima zu schaffen, bei dem der, der direkt vor dem Gerät sitzt, die ausströhmende Luft noch als angenehm wahrnimmt, und derjenige am anderen Ende des Zimmers nicht friert./schwitzt, obwohl die Leistung für den Raum grundsätzlich passend ist. Würde ich heute noch mal an das Thema ran gehen, würde ich die Positionierung nicht mehr an möglichst kurzen Leitungswegen festmachen, und im großen Wohnbereich statt eines größeren Innengeräts auf zwei kleinere Geräte setzen, was jetzt nicht heißen soll, dass wir ernsthafte Probleme mit der Anlage hätten. Das fällt eher unter „Optimierung“.