Ich suche den Titel einer Sciencefiction-Geschichte, die ich vor vielen Jahren mal gelesen habe.
Grundlage der Handlung:
Der Mars ist Sträflingskolonie. Die verurteilten Verbrecher werden dort abgesetzt und sich selbst überlassen. Nahrungsmittel werden regelmäßig abgeworfen, aber kein Wasser.
Zur Versorgung mit dem lebenswichtigen Nass bekommt jeder Sträfling eine Metallkugel mit, die auf Knopfdruck einen Becher Wasser aus der Atmosphäre kondensiert. Der Haken ist, dass nach einer unbekannten Anzahl Knopfdrücke die Kugel explodiert und alles im Umkreis von 50 Metern vernichtet. So leben die Sträflinge für jeden Becher Wasser in Todesangst.
Die Geschichte schildert das Erleben eines dieser Sträflinge. Seine Angst, sein Leben am Rand des Verdurstens vor lauter Wassersparen, seine vergeblichen Versuche, die Gefahr auszutricksen … bis seine Angst einem gelassenen Fatalismus weicht.
Diese Geschichte könnte in der Psychologie für die Arbeit mit Angstpatienten geeignet sein.
Kann mir jemand den Titel nennen, vielleicht auch den Autor?
Steht sie vielleicht sogar irgendwo im Netz?