Hallo, leider mußte ich mich vor 4 Wochen von meiner geliebten Labradorhündin trennen. Nach einer Milz und einer Darmtumor OP ging es ihr 16 Tage sehr gut, auch der Tierarzt war überrascht.Auch die Blutwerte waren gut.Doch danach zog sie den Schwanz ein und war unruhig, wurde schwächer und brach sogar zusammen. Am nächsten Tag zum Tierarzt, der machte Ultraschall und meinte sie hätte noch zwei kl. Lebertumore, wobei einer geplatzt sei und mäßig blutete. Da müsse man schauen und ich solle Morgen nochmal kommen. Der Zustand änderte sich nicht, sie war schwach fraß und trank nichts. Mit einer Pipette mußte ich ihr Wasser einflösen. Wieder zum Tierarzt, Infusionen und Spritzen. Das ging 3 Tage so, nun dachten wir schon an die Erlösung, doch am Abend wurde sie unruhig, tat so als würde sie was raufwürgen wollen, ich wollte ihr noch helfen, doch das ging alles so schnell, plötzlich kam die Zunge hervor, die bläulich grün war und meine Cindy regte sich nicht mehr. War das nun Kreislauf versagen, Herz? Ich bin so traurig, mein Trost ich hatte 13 schöne Jahre und hab alles noch mögliche versucht und sie ist in meinem Arm gestorben, denn einschläfern wär so ein direktes entreisen gewesen. Hätte ich aber am nächsten Tag machen müssen.
Hallo Helgalein,
uns ist ähnliches passiert. Nach einer Kastratin ging es der Hündin eine Woche später nicht gut, sie hat aber noch etwas gefressen, mein Mann geht mit den Hunden raus in den Garten… sie kippt um und ist tot. Auch die blaue Zunge…
Das ist Herz- bzw. multiples Organversagen, wir haben/mußten aus anderen Gründen obduzieren lassen.
Sie hat Dir eine schwere Entscheidung abgenommen und ein schönes Alter erreicht, mein Pebbelchen durfte nur 5 Jahre alt werden.
LG Margit
Hallo Margit, vielen Dank für deine Antwort. Ich weiß das meine Hündin Cindy schwer krank war, aber das mit der blauen Zunge wollte ich schon wissen. Dachte ja auch an Herz/Kreislauf. Es war halt alles zuviel für den kranken Körper. War auch im Juni schon beim Tierarzt und habe Blut nehmen lassen zur Vorsorge! Nur dieser Tierarzt erkannte die Lage nicht.Gutgläubig ging das bis im Sept. wieder was war, auch der gleiche Arzt-; na ja bißerl wenig rote Blutkörperchen nicht schlimm,- mal schönes rotes Muskelfleich vom Rind füttern;- meinte er. Im Dez. war der Hund ziemlich matt, der gleiche Arzt wieder:, die Nieren machen Probleme, Infusionen und Tabletten. Siehe da, es ging ihr wieder besser. Ende Dez. schwankend, matt… nun ging ich mit ihr in die Tierklinik, Diagnose viel zu wenig Blut und ein Milzriß. Erst schaut dich der Hund noch mit seinen treuen Augen an und legt sein Köpfchen auf dein Knie und dann sollst du über sein Leben entscheiden. Das konnte ich nicht, nicht in diesem Moment! Darum die Op. die so gut verlief und auch danach, der Hund war sehr gut drauf; bis dann dieser Lebertumor platzte?
Guten Morgen,
ich denke ehr, es war Kreislaufversagen, also das Herz hat nicht mehr mitgemacht, wurde nicht mehr durchblutet.
Ich habe es GsD noch nie erlebt, kötte mir aber vorstellen, wenn ein Tumor platzt, das sowas nicht ohne Schmerzen/ Krämpfe abgeht.
Ich könnte mir vorstellen, dass dann deutlichere Zeichen da gewesen wären…
Die Milz hat geblutet und das wurde noch operiert ? Wie habt ihr das festgestellt ? Ultraschall ?
Vllt hat ja jemand das ( geplatzter Lebertumor) schon erlebt und weiß mehr dazu ?
Alles Gute
Margit
Hallo Margit, ja es wurde ein Ultraschall gemacht. Die Milz wurde entfernt und die Flüssigkeit abgesaugt und alles mit Kochsalzlösung ausgewaschen. Es ging ihr nach der Op sehr gut noch 16 Tage danach. Wir machten viele schöne Spaziergänge sie Fraß und war gut drauf. Bis dann eines Tages dieser blöde Lebertumor platzen mußte. Der Arzt sagte die kl. Tumore an der Leber wären jetzt noch nicht das Problem komme drauf an wie schnell die wachsen. Leider hat niemand damit gerechnet das da einer platzt. Hatte auch sowas noch nie gehört.