hallo,
das Problem Wasser-Fußabdruck made in germany nicht wegduschen
denn sauberes Wasser ist heute ein Menschenrecht
http://www.waterfootprint.org
cu
Friedrich
Es wird mal wieder der Eindruck erweckt es wäre sinnvoll, ja sogar notwendig sparsam mit dem Wasser zu sein. Das ist, zumindest in Deutschland nicht der Fall.
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Wasser kann nicht verbraucht werden. Es kann zwar verschmutzen aber es nimmt auf dem normalen Weg wieder am Wasserkreislauf teil. Das heisst es verdunstet (und wird dabei quasi gereinigt).
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In Deutschland liegt in den meisten Regionen die Grundwasserneubildung deutlich über der Entnahme. Solange das der Fall ist (und es steht nicht zu erwarten, dass sich da was ändert) wassersparen schlicht ohne Effekt.
Es gibt Länder, die mit ihrem Wasserverbrauch gradewegs in eine Katastrophe rauschen (quasi alle nordafrikanischen Staaten), wir gehören allerdings nicht dazu.
Es wird mal wieder der Eindruck erweckt Deutsche verbrauchen keine Lebensmittel aus Krisengebieten
Es wird mal wieder der Eindruck erweckt Deutsche verbrauchen
keine Lebensmittel aus Krisengebieten
Das ist auch nicht der Fall.
Bzw, versuche mir doch mal ein Krisengebiet zu nennen, aus dem wir in nennenswerten Umfang Lebensmittel importieren.
Mal geschaut, woher deine Südfrüchte so kommen? Italien? Israel? Südafrika? Neuseeland? Bis vor kurzem noch Ägypten, weiss aber grad nicht ob das noch aktuelle geschieht. Seit dem Äygpten ein Krisengebiet ist, dürfte der Handel abgenommen haben^^ Ich verrate dir gern ein kleines Geheimnis: Die Händler handeln Lebensmittel lieber mit stabilen Staaten. Ist im allgemeinen besser für den Preis.
Hallo,
wenn von „Wassersparen“ die Rede ist, könnte man an das hiesige Leitungswasser denken. Durch dieses Wassersparen sind die Kosten der öffentlichen Kanalreinigungen gestiegen. Durch die Gebühren werden die Kosten auf den Verbraucher wieder umgelegt. Ob eine Kostensenkung stattfindet ist schon angezweifelt worden, da Gebühren keine Gewinne erbringen dürfen, sondern Kosten decken müssen.
Interessant wird es, wenn Trinkwasser (was unser Leistungswasser schließlich auch ist) über weite Strecke transportiert wird, manchmal international. Da trinken wir auch niemandem etwas weg aber sorgen durch den Klimaeffekt dafür, dass Dürren sich ausbreiten und Inseln im Meer versinken. Hier bauen wir die Deiche höher und die Versicherungsprämie steigt.
http://einfach-leben.freeky.at/read.php?14,1208 (nichts besseres gefunden aber es genügt zur Klarstellung)
Trinkwasser ist bis zu 1000 Mal umweltfreundlicher als Mineralwasser
http://www.klima-commitment.ch/DE/pdf/Mineralwasser.pdf
Hallo,
wie wäre es mit Kaffee?
http://www.oxfam.de/informieren/kaffee
Oder Kakao?
http://www.videogold.de/schmutzige-schokolade-kinder…
Textilien?
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/panoramakik1…
Lebensmittelkauf kann ein Tatort sein.
Könntest du ein Beispiel bringen, wo wir unser Trinkwasser nennenswerte Distanzen transportieren?
Immerhin müssten das ziemlich krasse Mengen über ziemlich heftige Entfernungen sein, damit wir damit einen einfluss aufs Klima haben können. Will sagen: Deine Ausführungen zum Klimaeffekt und den Dürren durch Wassertransport halte ich für ausgemachten Unsinn.
Lebensmittelkauf kann ein Tatort sein.
Deine Argumentationsweise ist erstaunlich. Erst kommst du mit Wasser daher. Dann zeigt man, dass es so einfach nicht ist. Dann kommst du mit Lebensmitteln und man zeigt dir, dass es so einfach nicht ist.
Und schon springst du zum nächsten Thema. In keinem deiner Links geht es im Kern um Krisengebiete noch geht es um Lebensmittel.
So, aber mach doch mal folgendes: Lies dir deine Links mal vorbehaltlos durch.
Und dann geh doch mal der Frage nach, ob es Schuld der Kaffeekonzerne ist, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt. Und dann kannst du deinem Link ja entnehmen, dass sich die Industrie ja durchaus auch bemüht hat positiv in die Krise einzugreifen.
Kinderarbeit in der Schokoladenindustrie. Schlimme Sache und wir sollte da sicher etwas gegen machen. Oh. Tun wir ja bereits:
_"Die Vereinigten Staaten als größter Importeur von Kakao aus der Elfenbeinküstenregion drohten auf Druck von Menschenrechtsorganisation mit einem Embargo, 2001 wurde eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der man sich zur Abschaffung von Kinderhandel und Eindämmung von Kinderarbeit verpflichtete. Die im Protokoll festgehaltene Frist wurde nicht eingehalten, eine zweite Frist ist im Juni 2008 ausgelaufen.[7]
Im Jahr 2009 entschlossen sich nach anhaltenden Kundenprotesten Cadbury UK und Nestle UK als erste große Unternehmen, für ihre Marken „Dairy Milk“ bzw. „Kit Kat“ Kakao aus Fairem Handel einzusetzen. TransFair e.V. hofft auf weitere Unternehmen, „um insbesondere in Westafrika gegen Landflucht, Monokulturen, illegale Kinderarbeit und Sklavenarbeit vorgehen zu können“. Die 778.000 kg fair gehandelter Schokolade im Jahr 2009 machen aber immer noch nur einen Bruchteil der Abbaumenge von über 3 Millionen Tonnen aus.[8]"_
Dein Beitrag zu kik ist mir jetzt ehrlich gesagt zu blöd. Ja, es gibt Sweatshops, teppichknüpfende Kinder und im allgemeinen jede Menge ziemlich üble Ausbeutung in der Welt. Aber von Wasser sind wir damit schon ein ganz schönes Stück weg - und mal ehrlich, selbst das mit der Ausbeutung ist auch nicht ganz so einfach.
Es gibt eine ganze Reihe ziemlich übler Dinge auf diesem Planeten und dagegen anzugehen wird nicht grad einfacher, wenn man es sich so einfach macht. Die Welt ist nicht so schwarz/weiss wie du sie sehen willst. Versuche neutral an die Sache ranzugehen. Versuche beide Seiten der Medaille zu sehen.
Es wird mal wieder der Eindruck erweckt es wäre sinnvoll, ja
sogar notwendig sparsam mit dem Wasser zu sein. Das ist,
zumindest in Deutschland nicht der Fall.
Dann trinkst du sicherlich auch aus der Regentonne.
- Wasser kann nicht verbraucht werden.
Es muss aber sehr aufwändig aufbereitet werden.
- In Deutschland liegt in den meisten Regionen die
Grundwasserneubildung deutlich über der Entnahme. Solange das
der Fall ist (und es steht nicht zu erwarten, dass sich da was
ändert) wassersparen schlicht ohne Effekt.
Falsch.
Es gibt Länder, die mit ihrem Wasserverbrauch gradewegs in
eine Katastrophe rauschen (quasi alle nordafrikanischen
Staaten), wir gehören allerdings nicht dazu.
Wir gehören auch nicht zu den Ländern der dritten Welt. Vor zwei Tagen war Welthungertag. Zunehmende Tendenz an Hungernden auf dieser Welt (entgegen den Erwartungen, seufz). Viele verbrauchen mittlerweile ca. 80% ihres kärglichen Einkommens nur für Lebensmittel zum Überleben, weil wir hier Sprit aus Lebensmittel herstellen, weil unsere Banken auf Lebensmittelpreise spekulieren und so die Preise künstlich in die Höhe treiben. Und nebenbei werfen wir Tonnen über Tonnen an Lebensmitteln und aufbereiteten Lebensmitteln einfach weg. Verschwendung. Wie bei Wasser.
Das ist, zumindest in Deutschland nicht der Fall.
Jaja, die hohen Berge im Süden verhindern den Blick aufs Elend. So einfach ist das.
Franz
Dann trinkst du sicherlich auch aus der Regentonne.
Warum sollte ich? Nur weil ich zufällig in einer Branche arbeite, die sich mit Grundwasserbildung und Entnahme befasst?
Es muss aber sehr aufwändig aufbereitet werden.
Der Knackpunnkt besteht darin, dass das Wasser wieder am Wasserkreislauf teilnimmt, egal was wir damit machen. Es geht gar nicht darum wieder Trinkwasser daraus zu gewinnen. Das geschieht von ganz allein. Ich gehe weiter unten nochmal darauf ein.
Falsch.
Nein. Genau so ist es. Wir haben in Deutschland im allgemeinen ein ziemliches Überangebot an Wasser. Allenfalls im äussersten Süden kann es bei längeren Dürreperioden zu Engpässen kommen. Aber an denen würde sich auch nichts ändern, wenn der Norden sparsam mit dem Wasser wäre.
Wir gehören auch nicht zu den Ländern der dritten Welt. Vor
zwei Tagen war Welthungertag. Zunehmende Tendenz an Hungernden
auf dieser Welt (entgegen den Erwartungen, seufz).
Das ist ein völlig anderes Thema. Mir geht es vor allem um Wasser. Schon allein deswegen, weil ich damit beruflich zu tun habe.
Viele
verbrauchen mittlerweile ca. 80% ihres kärglichen Einkommens
nur für Lebensmittel zum Überleben, weil wir hier Sprit aus
Lebensmittel herstellen, weil unsere Banken auf
Lebensmittelpreise spekulieren und so die Preise künstlich in
die Höhe treiben. Und nebenbei werfen wir Tonnen über Tonnen
an Lebensmitteln und aufbereiteten Lebensmitteln einfach weg.
Verschwendung.
Du vermischt Dinge die nichts miteinander zu tun haben! Das Menschen hungern hat sehr wenig mit den Preisspekulationen zu tun. Schau dir die Welthungerkarte mal an. Die Länder in denen wirklich Hunger herrscht (>35% Malnourishment) nehmen großteils nichtmal am Welthandel teil. Ich weiss, dass man immer gern die Maispreise in Mexiko als Extrembeispiel bringt. Aber der Maispreis hat sich inzwischen wieder einigermaßen normalisiert und die Menschen hungern immer noch. Das ändert auch in meinen Augen nichts daran, dass Spekulationen mit Lebensmitteln verboten werden müssen, aber das wirkliche Problem liegt woanders.
Allerdings hat das mit unserem Lebensmittelverbrauch gar nichts zu tun. Wenn wir weniger Essen haben andere nicht mehr. Selbst wenn wir über das Vertanken von Lebensmitteln sprechen, solltest du dir darüber im Klaren sein, dass wir vor allem unsere eigenen Lebensmittel vertanken. Deutschland hat eine massive Überproduktion an Getreide, die teilweise in Sprit umgewandelt wird. Muss man aus verschiedenen Gründen nicht mögen, zum Hunger in der Welt tragen wir damit kaum bei.
Und das wir Tonnen und Abertonnen an Lebensmitteln wegwerfen ist auch nur auf den ersten Blick schlecht. Es gibt wie immer zwei Seiten der Medaille. Der Grund, warum wir soviel wegwerfen müssen, statt es einfach zu verbrauchen liegt in den zugrundeliegenden Hygienevorschriften. Die sorgen einerseits für eine gesunde Bevölkerung aber andererseits für eine Menge Müll. Das nächte Mal, wenn wir uns über Gammelfleisch erregen, sollten wir vielleicht an diese Diskussion denken. Das ist natürlich nur ein Aspekt und auch das Wegwerfen von Lebensmitteln hat durchaus noch andere Gründe, aber wie gesagt: So einfach ist das nicht.
Wie bei Wasser.
Jaja, die hohen Berge im Süden verhindern den Blick aufs
Elend. So einfach ist das.
Der Knackpunkt ist folgender: Wir entnehmen hier weniger Grundwasser als sich natürlich neu bildet. Die Menge an Grundwasser, die sich neu bildet hängt von den Niederschlägen ab. Das entnommene Wasser verdunstet zum größten Teil einfach wieder und wird dem Wasserkreislauf wieder zugeführt. Überleg dir doch mal, was mit dem Wasser in der Landwirtschaft, die der Hauptverbraucher ist, wirklich passiert. Es ist nicht so, als würde man das wirklich verbrauchen. Nur ein kleiner Teil des verbrauchten Wassers muss wieder gereinigt werden ehe wir es wieder der Natur zuführen können und selbst diese Reinigung ist eher Selbstschutz als Naturschutz.
Das es in anderen Ländern wenig Wasser gibt, liegt also wie hier, an der Menge von Niederschlägen. Diese sind klimatisch bedingt von Land zu Land unterschiedlich.
Ob wir hier Wasser sparen oder nicht, hat nicht den leistesten Einfluss darauf, wie in anderen Ländern das Wetter wird. Bei CO2&Co sieht das sicherlich anders aus. Aber es ist und bleibt so: Wenn wir hier Wasser sparen hat das nicht zur Folge, dass man in Afrika oder anderswo mehr Wasser hat.
Es wird mal wieder der Eindruck erweckt es wäre sinnvoll, ja
sogar notwendig sparsam mit dem Wasser zu sein. Das ist,
zumindest in Deutschland nicht der Fall.
Hallo,
zuerst bitte ich Dich darum, dass Du solche oder ähnliche Worte
Klima haben können. Will sagen: Deine Ausführungen zum
Klimaeffekt und den Dürren durch Wassertransport halte ich für
ausgemachten Unsinn.
nicht mehr gebrauchst. Nicht bei mir, nicht bei den Anderen. Das geht auch freundlich, wenn sich jemand geirrt haben sollte.
Zu Deiner Frage:
In vielen Supermärkten findet man internationale Mineralwässer aus nicht-deutschen Quellorten. Diese werden transportiert und dabei werden Klimagase ausgestoßen. Klimagase bewirken den Klimawandel, der sich in o.a. Folgen auswirkt.
Ich habe nicht gesagt, dass allein dieser Wassertransport o.g. bewirkt. Transport ist ein Puzzleteil.
Ich habe keine Frage gestellt. Bitte antworte hierauf nicht mehr, sondern erstelle dann im passenden Brett eine Frage. Dort ließe sich besser diskutieren und besser klären. Danke.
Danke. Genau das meinte ich.
hallo,
das sollte nur eine webseite „Empfehlenswerte Seiten“ bleiben
nicht zum reden
alternativ
was unterscheidet die schlechte Wasserqualität vom Wassertank Wohnmobil oder Wassertank Binnenschiff
von der Wasserqualität einer riesigen Tank-Solaranlagen für Warmwasser?
cu
F.
Hallo,
was unterscheidet die schlechte Wasserqualität vom Wassertank
Wohnmobil oder Wassertank Binnenschiffvon der Wasserqualität einer riesigen Tank-Solaranlagen für
Warmwasser?
In aller Regel ein Wärmetauscher. Wohnmobil und Binnenschiff speichern Wasser zum Verzehr. Solarspeicher in der Regel die Wärme.
Für Heizung wird das Wasser direkt dem Tank entnommen, für Dusche und Wasserhähne wird die Wärme per Wärmetauscher auf Frischwasser übertragen.
Grüße
Der Völler
Servus, Leute,
daß man in unseren Breiten nicht unbedingt Wasser sparen muß, mag ja sein, kann ich nicht beurteilen. Denoch halte ich es für sinnvoll, Trinkwasser nicht einfach zu verschwenden. Ich muß ja nicht beim Zähneputzen das Wasser laufen lassen, und die Wasserspartaste am WC-kasten ist auch sinnvoll.
Spätestens beim Blick auf die Wasserrechnung sieht man auch einen eignen Vorteil.
Aber der Lebensmittelimport stellt schon ein Problem dar. In Spanien beispielsweise sinkt der Grundwasserspiegel dramatisch, weil sie für ihre Exporttomaten etc. soviel Wasser verbrauchen.
Und weil wir neuerdings ja auch im Winter Erdbeeren etc. erwarten, wird zum Beispiel in Ägypten in solchem Maße „wasserintensives“ Gemüse und Obst angebaut, daß 1. die dortigen Böden versalzen und 2. das Land seine Grundnahrungsmittel importieren muß.
Übrigens soll es auch hierzulande Sommer gegeben haben, in denen es irgendwann verboten werden mußte, die Felder weiter zu bewässern. Gleichzeitig „mußten“ manche Leute aber 10 mal am Tag duschen und ihren Rasen zweimal täglich sprengen.
Nachdenkliche Grüße
manu
Naja. Das Reden dient ja dazu zu kommunizieren, warum andere es eben nicht für eine empfehlenswerte Seite halten, sondern für unnötig populistisch.