Servus, nochmal,
Danke Maresa für den Tip,
war ja noch keiner:smile:)
Ich reinige meine Edelstahltöpfe nach dem Kochen, bzw. Anbraten immer folgendermaßen:
heißes Wasser rein, etwas Salz/Essig dazu, ganz leicht kurz köcheln lassen - eventuell mit der Restwärme, danach lassen sich leicht angebrannte Speisereste mit einem Holzwender sehr gut vollständig entfernen. Auch den ganzen Topf reinige ich dann mit dieser Salz/Essig/Wasser-Mischung. (die eventuell nochmal neu „ansetzen“, wenn das abgekratzte Angebrannte zu viel war)
Dann spüle ich sie unter fließendem Wasser nochmal ab, trockne sie und wenn ich sie reglmäßig und in kurzen Abständen gebrauche, reibe ich sie mit einem Stückchen Speckschwarte oder einem Hauch Schmalz ein.
Wenn ich sie länger nicht benutze, erhitze ich nach dem Reinigen etwas (wenig) neutrales Öl, bis es sehr heiß ist (fast raucht), gieße das Öl dann ab, warte, bis der Topf abgekühlt ist (handwarm, sonst gibt’s Blasen) und wische den Ölrest sehr sorgfältig mit Küchenpapier aus. Die Pfanne/der Topf sollte dann „trocken“ wirken und leicht glänzen. Dann kann man sie auch länger stehenlassen, ohne dass es nach „alter Sau“ riecht…*gg*
Spülmittel verwende ich nie, hab’ mal gelesen, dass das für Edelstahl nicht gut sein soll…hat angeblich irgendwas mit der Wärme-Leitfähigkeit zu tun. Egal, ob das stimmt, es geht tatsächlich ohne Spüli.
Die Wärme-Leitfähigkeit übrigens verteilt sich generell besser, je dicker der Boden eines Edelstahltopfes ist. Der Boden ist meist aus Aluminium, das billiger ist, als das leitfähigere Kupfer. Wirklich teure Edelstahltöpfe haben einen Boden aus Kupfer.
Einen schönen Abend, Maresa