Tor-Browser: wie (un-)sicher? Rückverfolgung, IP, Tracking ...? VPN?!

Hallo,

stimmt es, dass man beim Surfen im Tor-Browser unter „hinter“/beim Laufen von Orbot nicht zurückgerfolgt werden kann?

Wie ist das mit der richtigen IP, die man ja hat und hinterlässt, wird die von den Seiten beim Surfen mit dem Tor-Browser getrackt und ist entsprechend zurückzuverfolgen?

Ist das also eine adäquate (und sichere) VPN-Alternative?

Dankeschön.

LG

Hallo,

wenn du deinen Traffic durch Tor schickst, geht er durch mehrere Tor-Knoten und verlässt das Tor-Netzwerk an einem sog. Exit-Node. Die Gegenstelle (also bspw Webseite) sieht dann die IP-Adresse dieses Exit-Nodes, nicht deine.

Die IP-Adresse ist aber eben nur ein Merkmal. Schau zB mal nach „Browser Fingerprinting“. Wenn du es mit der Anonymität ernst meinst, solltest du ein eigenes Gerät dafür verwenden, nicht dein Telefon.

Tor hat Ähnlichkeit mit kommerziellen VPNs, ist allerdings langsamer und bietet auch keine Auswahl des „Ausgangspunktes“ um bspw. auf geo-beschränkte Webseiten und Dienste zuzugreifen.

Gruß,
Steve

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*HUST*

Du kannst Deinen Exit-Node sehr wohl wählen. Ob man damit geo-beschränkte Dienste besser nutzen kann ist eher fraglich: Wer seine Dienste mit geo-blocking versieht, sie andererseits per Tor nutzbar macht weiß vermutlich nicht recht, was er tut …

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Das kommt ganz auf das Problem an, dass Du lösen möchtest.

Wie lautet es denn?

Kein Problem. Ich möchte mittlerweile einfach möglichst anonym surfen. :wink:

Was für ein Gerät hast Du?

Smartphone

Oh, Mist! 

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Grundsätzlich muss man immer sein Nutzungsverhalten anpassen. Es gibt keine technische Lösung, die Einen absolut schützt.

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Die Frage ist immer wer trackt Dich und welche resourcen werden darauf verwendet. Wenn es nur um Tracker geht dann gibt es etliche Browsererweiterungen die den gleichen Zweck erfüllen.

Ansonsten kann man davon ausgehen das Produkte die Geld kosten, wie z.b. der VPN von Kaspersky effizienter und schneller sind.

Wie geht denn tracken ohne Tracker? Die Frage ist ist immer, was sammelt der Tracker und was macht der Trackende mit diesen Daten.

Nein. Softwareentwicklung bedeutet Aufwand. *Wenn ein Unternehmen" der Entwickler ist, ist es sinnvoll zu hinterfragen, wie das finanziert wird.

Zudem gibt es auch genug Anbieter, die was kosten, aber nicht ein bisschen besser sind, als die kostenlos Produkte. In den Fällen sind sogar die Kostenlosen „besser“, weil die Identifizierungsmöglichkeit über das Zahlungsmittel entfällt.

VPNs sind jedenfalls grundsätzlich nur wenig dazu geeignet, die Privatssphäre zu erhöhen. Sie schützen bestenfalls nur davor, dass am Datentransport Unbeteiligte (zumeist auch ohne VPN verschlüsselte) Daten auf dem Weg abgreifen.

Ist dass ein Wettbewerb, wer möglichst viel Unsinn in einem Satz unterbringen kann?