Hi …
Hallo, ich habe mir gebraucht einen Toshiba Satellite A210 -
1BA gekauft.
Er scheint zuviel Temperatur zu entwickeln, wonch er bei Last
einfach ausgeht.
Das ist ein Schutzmechanismus, und kein Defekt. Würde das Laptop nicht abschalten, wäre es über kurz oder lang kaputt.
Mit dem Programm Core Temp mir anzeigen lassen, was für
Temperaturen vorhanden sind. Der Laptop pendelt so bei 82° im
normalen Zustand nach dem Hochfahren.
Das ist viel zu viel. Ohne Last sind 60 Grad oder weniger normal. Checke aber als allererstes im Task-Manager, ob das Gerät wirklich nicht unter Lasts teht. Ich hatte schon Fälle, wo ein wild laufender Treiber im Hintergrund permanent Last erzeugt hat, obwohl sich auf dem Bildschirm absolut nichts tat.
Ich hab ein neues cleanes System drauf!
Gibt es andere Ursachen, wonach der Laptop einfach ausgehen
kann, oder ist Temperatur das häufigste.
Wenn die Prozessorlast (–> Task Manager) wirklich nahezu null ist, und das gerät trotzdem heiß wird, verdächtigt man zuallererst das Kühlsystem, besonders wenn der Rechner schon etwas älter ist. Es kann mit Flusen oder Zigarettensiff zugesetzt sein, es kanns eind ass der Lüfter zu wenig Umdrehungen macht. Manchmal kann man das einfach bheben (ausblasen), und Lüfterdefekte kann man manchmal hören (raues Laufgeräusch, oder gar kein Laufgeräusch --> Lüfter kaputt)
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Bild 2: http://s1.directupload.net/images/140526/dpzmoqxe.jpg
Da irrst Du Dich. der Große Chip ist keineswegs der Prozessor, um zu dem zu kommen musst Du noch deutlich weiter ins Laptop. Der Prozessor sitzt unter dem Kühler, und der wiederum ist mit dem Lüfter verbunden. Arbeite Dich also vor bis zum Lüfter, und dan folgst Du den Röhrchen (Heatpipes) bis zum anderen Ende, und da sitzt der Prozessor.
Ich habe mir ein Notebook Kühler (Ständer) bestellt, sowie
Druckluftspray zum auspusten des Lüfters. Gibt es zu dem Spray
Tipps, oder soll ich einfach von der Seite und von unten in
den Lüfter pusten?
Das kann helfen, oder auch nicht. verlässlicher ist es, wenn Du das Kühlsystem freilegst, in seine EInzelteile zerlegst und jedes blitzblank machst -d abei hilft das Druckluftspray. Ich hatte aber auch schon Rechner aus Raucherhaushalten wo der Siff derartig angepappt war dass ich ihn mit einer Zahnbürste und Aceton entfernen musste, der Spray konnte da nichts ausrichten. Er hätte zwar die groben Fusseln, die an der Schicht anpappen, aus dem Rechner befördert, aber er hätte sich in kurzer Zeit wieder zugesetzt.
Außer Zeit und Geduld fürs weitere Zerlegen des Rechners brauchst Du dann nur noch einen Klecks Wärmeleitpaste um den Kühler nach der Reinigung wieder zu montieren.
Falls jemand Tipps oder Erfahrung damit hat, dann würde ich
mich freuen, wenn Ihr Antwortet.
jede Menge. Was außer Dreck und kaputtem Lüfter in Bezug auf Überhitzung sonst noch ab und zu vorkommt: ein falsch montierter Kühlkörper. Er muss absolut plan auf allen zu kühlenden Bauelementen aufliegen, Prozessor also, und oft auch noch Grafikkarte. Besonders wenn schon jemand gebastelt hat fidne ich manchmal schräg aufseitzende Kühlkörper, da ist dann ein Luftspalt drunter, den die Wärmeleitpaste nicht mehr ausgleichen kann. Ich hatte auch schon Rechner bei denen eine Befestigungsschraube des Kühlkörpers ausgebrochen war, da der Kühlkörper über federnde Elemente recht stramm aufgespannt werden musste war mit einr gebrochenen Halterung eine ordentliche Befestigung nicht mehr möglich, und der Kühlkörper saß schräg.
Zweite große fehlerquelle: Lüfter. Die Lager halten nicht ewig. mit ein bisschen Glück machen sie noch scharrende Geräusche, bevor sie den Geist aufgeben, dann ist man gewarnt und weiß wo man suchen muss. Mit ein wenig Pech verabschiedet sichd er Lüfter lautlos. Wenn Du den Lüfter zwecks Reinigung sowieso freigelegt hast, kannst Du ihn elicht testen. Ich habe dazu professionelles Equipment (Labornetzteil und Frequenzzähler), auf dem Lüfter ist Hersteller und Typ aufgedruckt, das führt zum Datenblatt, darin stehen Nennspannung und die Drehzahl, die er ungefähr erreichen muss, und dann drehe ich den Lüfter mit dem Labornetzteil hoch und emsse mit dem Frequenzzähler am Tachoausgang wie schnell er läuft. Läuft er wesentlich langsamer, oder macht er unappetitiliche Geräusche weiß ich, dass er ausgetauscht werden muss. Du musst wohl etwas improvisieren für den Check, aber man könnte auch so vorgehen: bei 80 Grad Prozessortemperatur muss der Lüfter vollgas drehen. Die Drehzahl kannst Du meistens mit einem Tool wie SPeedfan auslesen, bevor der Rechner abschmiert. Nach dem Freielgen des Lüfters kannst Du wie oben beschrieben seine Daten recherchieren und kannst sehen, ob er annähernd auf voller Drehzahl gelaufen ist.
Ich denke, Du wirst, nach allem was Du schilderst, im Kühlsystem im Bereich Dreck oder Luftspalte fündig werden, ob es „nur“ Dreck ist - wir wollen es mal hoffen.
Gruss Armin.
