also man hat eine starke erkältung fast schon bronchitis, bekommt vom arzt antibiotika und weiß, das man noch mind. eine woche krank geschrieben ist. geht aber abends zum konzert. gibt es juristische konsequenzen oder sanktinen seitens der krankenkasse?
danke für eure hilfe?
also man hat eine starke erkältung fast schon bronchitis,
bekommt vom arzt antibiotika und weiß, das man noch mind. eine
woche krank geschrieben ist. geht aber abends zum konzert.
gibt es juristische konsequenzen oder sanktinen seitens der
krankenkasse?
Man wird nicht krankgeschrieben, sondern arbeitsunfähig. Wenn man nicht einmal fähig ist, [in einem Bürojob] zu arbeiten, ist man ganz sicher nicht in der gesundheitlichen Verfassung, auf ein Konzert zu gehen.
Wird man ertappt, ist die logische Konsequenz eine Abmahnung oder eine fristlose Kündigung.
Allein die Frage ist insofern [ohne Worte].
Ist ein Arbeitnehmer AU, dann hat er in der Zeit alles zu unterlassen, was diesen Zustand droht unnötig aufrecht zu erhalten oder gar zu verschlechtern.
Das ist natürlich maßgeblich abhängig davon, welche Erkrankung zugrunde liegt. Ein Arbeitnehmer, der wegen einer Depression oder einer Fraktur der rechten Hand AU ist, kann im Zweifel auf ein Konzert gehen. Für den an Depression erkrankten kann dies u.U. sogar förderlich sein, bei einer Handfraktur ist es im Zweifel nicht schädlich.
Wenn eine Bronchitis zu einer AU führt, dann ist davon auszugehen, dass sie fiebrig ist und / oder so starke Auswirkungen auf die Atemwege hat, dass dringende Schonung angesagt ist, die allenfalls dadurch unterbrochen wird, dass der Patient einen Spaziergang an der frischen Luft unternimmt. Wobei selbst da bei Fieber Vorsicht geboten ist.
Mit einer Bronchitis auf ein Konzert zu gehen, ist also etwas, was der Genesung zu wider läuft und damit schädigend ist. Wie stark schädigend, dürfte dann noch von der Art des Konzertes abhängen.
Ein Konzertbesuch mit Bronchitis in der Philharmonie dürfte kurzfristig zumindest die anderen Konzertbesucher und die Künstler ereblich schädigen, der eigenen Gesundheit wäre es zumindest nicht gerade zuträglich. Ein Besuch bei einem Indie-Rock-Konzert, Stehplatz, im kurzen Leibchen, grenzt in der Situation schon an vorsätzliche Körperverletzung in eigener Sache.
In jedem Fall sollte der AN sich über Konsequenzen nicht wundern.
Hallo,
also man hat eine starke erkältung fast schon bronchitis, bekommt vom arzt antibiotika und weiß, das man noch mind. eine woche krank geschrieben ist. geht aber abends zum konzert. gibt es juristische konsequenzen oder sanktinen seitens der krankenkasse?
Also falls es um Konsequenzen der Krankenkasse geht, dann ist die Fage eventuell im Versicherungsbrett besser aufgehoben. Aber eigentlich bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen so ziemlich alles, auch wenn man selber schuld ist.
Grüße
gibt es juristische konsequenzen oder sanktinen seitens der
krankenkasse?
Der Krankenkasse dürfte das schnurz piep egal sein. Mir wäre auch
neu das es eine Verpflichtung gibt zu gesunden.
Der Plem
Wenn Ihr doch keine Ahnung habt…
Der Krankenkasse dürfte das schnurz piep egal sein.
Mir wäre
auch
neu das es eine Verpflichtung gibt zu gesunden.
Die Grenzen findest Du im gleichen Buch des gleichen Gesetzesetwas höher.
Man man man
Gruß
Guido
Welche Sozialleistung bekommt man denn wenn man 1 - 2 Wochen AU ist?
Der Plem
Welche Sozialleistung bekommt man denn wenn man 1 - 2 Wochen
AU ist?
Hmm, lass mal überlegen (och nö, nicht nötig):
- Medikamente?
- Arztkostenübernahme?
- Alles Andere aus dem Katalog?
- im späteren Verlauf evtl. Krankengeld?
Bitte! Wenn Du schon meinst, Leute mit rhetorischen Fragen vorführen zu müssen, solltest Du wenigstens sicher sein, dass es keine Antworten auf diese gibt.
Guido
YMMD!
Ist man eigentlich sehr einsam wenn man nur rumpöbeln kann?
Du willst uns ernsthaft glauben machen die Krankenkasse kann Sanktionen
durchsetzen weil der Patient in einem Konzert war?
Zu deutsch die Krankenkasse bricht die Zahlung der Heilbehandlung ab?
Das würde unserem sozialen System zwar sehr helfen, jeder der raucht,
jeder mit fortwährendem Übergewicht, Nachbehandlung von Piercings,
etc. zahlt seine Heilbehandlung demnächst selbst, weil er ja zuwieder
des ärztlichen Ratschlages handelt.
Tolle Idee!
Les mal deine Links durch. Zeig mir eine Stelle wo das steht, bis
jetzt stand da nämlich nichts von. Übrigens als Mitwirkung ist da was
anders gemeint, steht da aber auch genau beschrieben.
Was machen eigentlich Privatpatienten?
Der Plem
Ich kann für deinen beschränkten Horizont nichts
Ist man eigentlich sehr einsam wenn man nur rumpöbeln kann?
Keine Ahnung, aber falls Du fragen willst, ob man einsam ist, wenn andere Leute die Korrekturen derer Mentaldiarrhoe als Pöbelei bezeichnen: Nein.
Du willst uns ernsthaft glauben machen die Krankenkasse kann
Sanktionen
durchsetzen weil der Patient in einem Konzert war?
Ich kann nichts dafür, dass du offensichtlich nicht in der Lage bist, ein Gesetz zu lesen und den Inhalt zu verstehen.
Es tut mir Leid für dich, dass dir die Fähigkeit nicht gegeben ist, das zu erfassen.
Ich kann nur die Quelle als Beleg liefern, was ich getan habe.
Was machen eigentlich Privatpatienten?
In die AGB ihres Vertrags schauen.
PLONK
Ich bin raus, da alles gesagt und mit Quelle belegt ist - blöde Anmachen ohne Substanz gehören nicht in ein Expertenforum
Nchtrag, nicht für dich…
…aber für die, die es verstehen…
Tolle Idee!
Die „tolle Idee“ findest du sogar wörtlich als Beispiel genannt: http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbv/52.html
Die „tolle Idee“ findest du sogar wörtlich als Beispiel
genannt: http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbv/52.html
Stimmt das Piercing steht da mittlerweile wirklich, auch wenn die
Realität anders aussieht.
Was das mit der Erkältung des UP und dem Konzertbesuch zu tun hat
erklärst du sicher auch gleich den Anderen.