Trägheit und 'Schwere'

Hallo und Moin, wir unterscheiden (seit Newton erst?) mit Gewinn zwischen TRÄGER und SCHWERER Masse.
Nun frage ich mich und die Physik, ob denn physische („massive“) Trägheit wirklich eine Eigenschaft der (einzelnen) Masse selbst ist, wo sie doch, wie die Schwere, auch nur im Verhältnis zum umgebenden Kosmos besteht und daher auch feststellbar ist?
Und wenn/soweit Trägheit ein Verhältnis zum Raum bedeutet, dann zu welchem „Raum“?
Unklar ist mir allerdings selbst die „Ausgewogenheit“ des verhältnisses zwischen der einzelnen „Masse“ (dem einzelnen Körper) „auf der einen Seite“ und dem ganzen „Rest“-Universum „auf der anderen Seite“.
Neugierig („ainglich mehr noigierig“) auf jede mögliche Idee,
MathMax
(der immer noch mehr auf den „gesunden Menschen[un]verstand“ baut als auf den einen oder den anderen Stein)

Hallo!

Hallo und Moin, wir unterscheiden (seit Newton erst?) mit
Gewinn zwischen TRÄGER und SCHWERER Masse.

Ich glaube nicht, dass vor Newton der Begriff der Masse überhaupt bekannt war (als vom „Gewicht“ zu unterscheidende Größe).

Neugierig („ainglich mehr noigierig“) auf jede mögliche Idee,
MathMax

Ich habe gar nicht so recht verstanden, was Deine Frage überhaupt ist. Träge und schwere Masse sind einander äquivalent. Seit Newton wusste man von der zahlenmäßigen Gleichheit. Erst Einstein konnte erklären, warum das so ist, indem er Beschleunigungen und Gravitation (vereinfacht ausgedrückt) auf ein einziges Konstrukt zurückführen konnte.

(der immer noch mehr auf den „gesunden Menschen[un]verstand“
baut als auf den einen oder den anderen Stein)

Was soll das werden? Relativitätstheoriekritik a la Ekkehard Friebe?

Gruß, Michael

der mit den 1000 Namen
Hallo,
sach mal Manni, wird es nicht mal langweilig, sich jeden Tag
neue Usernamen bei AOL zu ziehen, bloß um hier wieder was
posten zu können???
Gruß Uwi

wir unterscheiden (seit Newton erst?) mit
Gewinn zwischen TRÄGER und SCHWERER Masse.
Nun frage ich mich und die Physik, ob denn physische
(„massive“) Trägheit wirklich eine Eigenschaft der (einzelnen)
Masse selbst ist, wo sie doch, wie die Schwere, auch nur im
Verhältnis zum umgebenden Kosmos besteht und daher auch
feststellbar ist?
Und wenn/soweit Trägheit ein Verhältnis zum Raum bedeutet,
dann zu welchem „Raum“?
Unklar ist mir allerdings selbst die „Ausgewogenheit“ des
verhältnisses zwischen der einzelnen „Masse“ (dem einzelnen
Körper) „auf der einen Seite“ und dem ganzen „Rest“-Universum
„auf der anderen Seite“.
Neugierig („ainglich mehr noigierig“) auf jede mögliche Idee,
MathMax
(der immer noch mehr auf den „gesunden Menschen[un]verstand“
baut als auf den einen oder den anderen Stein)

‚Schwerpunkt‘ des Kosmos/UNIversums?
Oder anders: Ist das All[es] ein GESCHLOSSENES SYSTEM?
Zumindest für die „Urknall-Theoretiker“?

Hallo again, dear physicistic deers,
Michael schrieb

Ich habe gar nicht so recht verstanden, was Deine
Frage überhaupt ist. Träge und schwere Masse sind
einander äquivalent.

und hier nun ein Versuch, meine Frage etwas
anschaulicher (dar)zu stellen:
„Trägheit“ (einer Masse/eines Korpers) ist zu
verstehen als diejenige seines Bewegungszustandes,
also „gegenüber“ der Umgebung, dem gesamten
(bewegten) „Rest“-Kosmos. Oder ist das falsch
ausgedrückt?
„Gewicht“ einer Masse/eines Körpers besteht
„gegenüber“ einer BESTIMMTEN Masse der Umgebung.
Welcher WESENTLICHE Unterschied besteht hier anders
als ein ZAHLENMÄSSIGER?

Seit Newton wusste man von der zahlenmäßigen
Gleichheit. (VON Masse UND Gewicht)

??? Zusätzlich zu meiner ebigen Bemerkung
kommt hier noch die Frage nach dem Wesen der
„zahlenmäßigen Gleichheit“. „1 Kilogramm = 1
Kilopond“ kann damit ja wohl nicht gemeint sein,
nicht einmal „1 Kg ENTSPRICHT 1Kp“, nur eben, daß
1kg unter bestimmten Bedingungen „1Kp=9,81N WIEGT“.
Bekanntlich hängt ja auch die zahlenmäßige
Äquivalenz von Menge und Preis einer Ware von der
Inflationsrate ab; ist also relativ, und dieser
Vergleich ist statthaft, auch wenn es sich da um
eine soziale Erscheinung handelt.
Die „Äquivalenz“ z.B. von Masse und Gewicht aber ist
eine wesens-Entsprechung, wie die von Ware und
Preis, und erst daher ergibt sich JEDE zahlenmäßige
Äquivalenz.

Michael schreibt weiter:

Erst Einstein konnte erklären, warum das so ist,
indem er Beschleunigungen und Gravitation
(vereinfacht ausgedrückt) auf ein einziges
Konstrukt zurückführen konnte.

Meiner umbescheidenen Ansicht nach hat er, Einstein,
das nicht erklären KÖNNEN, „WARUM das so ist“,
er hat nur EIN ErklärungsMODELL vorgestellt.
Falls es noch nötig ist, mit "das All[es]´ meine ich den Kosmos/das Universum als Gesamtheit/Einheit. Proapos: Wie die (einst mit Euphorie hier im diesem Forum begrüßte) "Neue deutsche Rechtschreibung" in ihren Extremitäten wieder eingerollt worden ist, so ziehe auch ich nun ganz allmäehlich meine "eigene Rechtschreib-gegen-reform" wieder zurück, auch wenn mir ai´ statt ei´ und oi´ statt `eu´ wesentlich
froindlicher schaint.

Ich werde nun sicher leider wieder straff ausgeloggt
werden und werde wohl daher NICHT selber auf eine
mögliche Antwort antworten können. Es wäre sehr
nett, wenn jemand den Teil meiner Antwort, den es
mir jetzt besser gelungen sein mag verständlich zu
machen, in irgendeiner Form kommentieren täte.
Liebe Grüße, Moin, wohingegen