Träume: Gefangengenommen werden

Hallo,
Nun schlage ich tatsächlich auchmal mit ner Bitte nach Traumdeutung hier auf - aber ich komme echt nicht so richtig dahinter.

Es geht um Träume, die ich abundzu habe (erinnern tu ich mich vielleicht alle 2 Wochen), und die recht unterschiedlich sind, bis auf das Grundschema:
Ich werde festgenommen / entführt und man will mir etwas antun, aber jedesmal schaffe ich es, im letzten Moment zu entkommen. (Ich kann im Traum immer genau so schnell rennen, dass sie mich nicht kriegen *g*)

Zum Beispiel heut nacht, gleich doppelt:
Ich war (weiss nicht mehr warum) entführt worden, genau wie einige andere Leute, die ich aber nicht kannte. (Größtenteils waren es Kinder, und auch ich war eher klein, ich kam mir vor wie vllt 15) Wir wurden im Auto herumgefahren, dann von einem seltsamen Typ angehalten, welcher uns Gefangene vor die Wahl stellte, wer von uns seinen Hut für heute bekommt, denn nur derjenige würde heute was zu essen kriegen. Ich war schon recht schwach, lehnte aber ab, den Hut zu nehmen. Kurz danach hab ich die Autotür aufgemacht und mich raus- und ins Gebüsch fallen lassen.
Nachdem ich aus dem Grundstück, wo alldas passiert war, gerannt war, traf ich einen Mann, der nicht zu den Entführern gehörte (jedenfalls hab ich ihm vertraut). Der verwickelte mich in ein Gespräch, während er mit mir in Richtung der verlassenen Felder ging, und es wurde immer klarer, dass er ein Arzt war, der ein neues und gefährliches Medikament an mir testen wollte (in einem Krankenwagen, welcher mitten im Feld stand ^^). Als der Arzt mich kurz aus den Augen liess, bin ich wieder losgerannt. Diesmal hab ichs bis zu einer Menschenansammlung geschafft, in der ich sicher war…

Ein andermal sollte ich hingerichtet werden und bin mithilfe des dafür bereitgestellten Flüssigstickstoffs in die Freiheit gekommen…

Was, ausser das ich eine ziemlich kranke Phantasie hab, kann man daraus schließen? Irgendeine Bedeutung scheint es ja zu haben, so gut, wie ich mich manchmal daran erinnere.
Ich meine, ich hab mit meinem Studium gut zu tun, aber ich würde eigendlich nicht sagen, dass es so stressig ist, dass man Parallelen zu den Träumen ziehen könnte.
Hat wer Ideen?

Ciao & Danke schonmal!
Giogio

Bevor sich etwas Fundiertes sagen läßt zur Botschaft dieses Traumes, müssten ausführlich Informationen eingeholt werden, die aus Deinem Unbewussten stammen, sozusagen von ‚unter‘ der so weit sehr gut erinnerten Oberfläche Deines Traumes. Eine dafür geeignete Technik wäre Freuds „Freies Assoziieren“ über die in dem Traum vorkommenden Symbole… Wenn Du willst, google also mal nach seiner Traumanalyse, oder schicke ich Dir einen kurzen Brief mit einem für Neueinsteiger geeigneten Beispiel.

Hallo Gio, lange nicht gesehen :wink:
Du weißt ja, wie die Gemeinde hier auf Ferntraumdeutuzngen allergisch reagiert, also nur wenig dazu: Du darfst getrost davonb ausgehen, dass man gut beraten ist, derlei Träume auf der „Subjektstufe“ zu interpretieren, d.h. die unbekannten Menschlein, die dich entfühjren, stehen wahrscheinlich für Anteile von dir selbst, welche nicht integriert sind und mit denen du offenbar unbewusst „nicht ganz grün“ bist. Da Kinder dabei sind, spielen kindliche Anteile von dir vermutlich auch eine Rolle. (Die haben wir selbstredend alle

…aber jedesmal schaffe ich es, im letzten Moment zu
entkommen. (Ich kann im Traum immer genau so schnell rennen,
dass sie mich nicht kriegen *g*)

Ja, wir entkommen uns selbst immer wieder gerne *gg*.

wer von uns seinen Hut für heute bekommt, denn nur
derjenige würde heute was zu essen kriegen. Ich war schon
recht schwach, lehnte aber ab, den Hut zu nehmen.

Brav, Amöbe, gerade nochmal der Korruption entgangen, wie’s scheint… :wink:

traf ich einen Mann, der nicht zu den Entführern
gehörte (jedenfalls hab ich ihm vertraut).

Spätestens hier würde ich meinen eigenen Ansatz in punkto „Subjektstufe“ allerdings in Frage stellen und dich in einer Therapie fragen, an wen dich der Mann erinnert, ob du z.Zt. im Begriff bist, eine Beziehung aufzubauen u.ä.m. Du siehst also, man kommt nur ein Stück weit mit diesden Ferndeutungen - es sollte ja auch nur eine Anregung sein.
Ciao ciao sagt
Branden

Hey Branden, schön dich zu lesen (-:
Faszinierend, sorum betrachtet wird tatsächlich ein Schuh draus. Dass ich solche Anteile hab, hatte ich mir schon aus anderen Gründen gedacht. Hm, das Wegrennen - mussich mal drüber nachdenken.

wer von uns seinen Hut für heute bekommt, denn nur
derjenige würde heute was zu essen kriegen. Ich war schon
recht schwach, lehnte aber ab, den Hut zu nehmen.

Brav, Amöbe, gerade nochmal der Korruption entgangen, wie’s
scheint… :wink:

Naja, wenn der, der dann was zu futtern hatte, auch nur ein Stück von mir war, wars ja doch wieder egoistisch, wa? *g*

traf ich einen Mann, der nicht zu den Entführern
gehörte (jedenfalls hab ich ihm vertraut).

Spätestens hier würde ich meinen eigenen Ansatz in punkto
„Subjektstufe“ allerdings in Frage stellen und dich in einer
Therapie fragen, an wen dich der Mann erinnert, ob du z.Zt. im
Begriff bist, eine Beziehung aufzubauen u.ä.m.

Naja, der Teil stimmte eigendlich so garnicht - von Vertrauen konnte da keine Rede sein, ich hab nämlich mit ner Ausrede versucht, sein Handy zu bekommen, um Hilfe zu rufen… also eher so eine willkommene Möglichkeit, evtl. die Dinge zum Guten zu wenden… oder so…

Liebe Grüße!
Ciao,
Giogio

Hallo Amöbe,
wie wäre es, wenn Du Dir diesen Sch… verbitten würdest?!
Indem Du einen Kreidekreis um Dich ziehst (sowas habe ich schon vor Jahren begonnen) und ein wenig Salbei, Beifuß oder Weihrauch verbrennst - finstere Gestalten hassen diese Gerüche!), Dich in den Kreis setzt und deutlich erklärst, dass niemand Deine Grenzen überschreiten darf!
Hexische Grüße, Susanne

na ja
Hi,

Indem Du einen Kreidekreis um Dich ziehst (sowas habe ich schon vor Jahren begonnen) und ein wenig Salbei, Beifuß oder Weihrauch verbrennst - finstere Gestalten hassen diese Gerüche!), Dich in den Kreis setzt und deutlich erklärst, dass niemand Deine Grenzen überschreiten darf!

Na ja, warum auch nicht.
Andere gehen in die Kirche oder veranstalten anderen Hokuspokus.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

immer wieder überrascht
grüsst oberfreundliche
Ray