Hallo zusammen,
mir ist aufgefallen, dass das Trägheitsmoments eines Rings mit Rotationsachse senkrecht zur Ringebene und durch dessen Zentrum (I = mr²) sich halbiert, wenn man den Ring ganz auffüllt (I einer Scheibe: I = (1/2) mr²), ebenso, wenn man die Rotationsachse um 90° dreht. Wenn man die Rotationsachse bei der Scheibe um 90° dreht, halbiert sich das Trägheitsmoment logischerweise wieder (I = (1/4) mr²).
Lässt sich das irgendwie (vll. anschaulich) begründen, warum denn das Auffüllen des ganzen Innenraums des Rings genau eine Halbierung des Trägheitsmoments nach sich zieht? Es ist ja offensichtlich nicht so, dass dann die gleiche Masse achsennäher dazukommt (genau so beim Kippen um 90°).
Grüße,
Matthias
PS: Man konnte auf WWW auch mal TeXen, geht das nicht mehr?