Train surfing in Soweto

Hallo,

ich habe gerade auf CNN einen Bericht über „train surfing“ in Soweto, Südafrika gesehen.
Das ist so ein SElbstmord"sport", wo junge Halbwüchsige auf den Dächern von Zügen fahren und dabei versuchen, den Leitungen auszuweichen.

Gibt es das nur in Südafrika? Oder kennt jemand andere Gegenden, wo sowas zum Alltag gehört?

Gruß
Elke

Hallo,

ich habe gerade auf CNN einen Bericht über „train surfing“ in
Soweto, Südafrika gesehen.
Das ist so ein SElbstmord"sport", wo junge Halbwüchsige auf
den Dächern von Zügen fahren und dabei versuchen, den
Leitungen auszuweichen.

Gibt es das nur in Südafrika? Oder kennt jemand andere
Gegenden, wo sowas zum Alltag gehört?

ich hab über sowas schon Berichte aus anderen Ländern gesehen, IIRC USA, UK und auch DE. Dort dann jedoch idR nicht auf dem Dach, sondern aus Fenstern oder Türen heraus.

Gruß,

Malte

Hi Elke,

Gibt es das nur in Südafrika? Oder kennt jemand andere
Gegenden, wo sowas zum Alltag gehört?

Das ist auch hier Mode - nennt sich nur S-Bahn-surfen. Ist wohl in Berlin besonders beliebt, kam aber auch schon in Frankfurt vor. Und es gab schon mindestens einen Toten.

Gruß,
Anja
die gestern für eine bewusstlose 17jährige den Notarzt gerufen hatte, die das Höchster Altstadtfest zum derzeit so beliebten Komasaufen genutzt hat…

Hallo,

Das ist auch hier Mode - nennt sich nur S-Bahn-surfen. Ist
wohl in Berlin besonders beliebt, kam aber auch schon in
Frankfurt vor. Und es gab schon mindestens einen Toten.

Danke (auch an Malte) für die Rückmeldung. Ist das in Frankfurt so wie Malte beschreibt (an Türen und Fenstern) oder richtig auf dem Dach?
Die Kids in Soweto stehen auf den Zügen. Es gibt verschiedene Stilrichtungen. Eine ist, rückwärts zu surfen, d.h. blind - man muss wissen, wann die Leitungen kommen.

Gruß
Elke

http://www.youtube.com/watch?v=x1F84UqpvhU

Liebe Elke,

Ist das in
Frankfurt so wie Malte beschreibt (an Türen und Fenstern) oder
richtig auf dem Dach?

der Tote stand vorher auch auf dem Dach (dann die Hochspannungsleitung berührt) - es gibt aber wohl verschiedene „Methoden“.

Damals (menno, lang, lang ist’s her) bin ich immer am liebsten auf den Trittbrettern der noch offenen Straßenbahnen mitgefahren, bis mal einer im Wagen vor mir in einer Kurve runterstürzte und so unglücklich unter den Wagen kam, dass ihm beide Unterschenkel abgetrennt wurden…

Nostalgische Grüße

Anja

OT. Tram surfing Anja
Hallo, Anja,
Du hast wohl in Deiner Jugend auch keinen Scheiß ausgelassen :smile:
Gruß
Eckard