Trampolin (ab wann) für Baby, Kleinkind, Kind geeignet?

Hallo,

ab welchem Alter bzw. ab welchem körperlichen Entwicklungsstand (ab wann sind Wirbelsäule, Knochen … stabil genug?) dürfen Babys, Kleinkinder, Kinder ALLEINE auf ein Trampolin, um dort z. B. zu krabbeln, zul laufen …?

Dankeschön.

LG

Hallo,

das Kind ist stabil genug, wenn es im Stande ist zu hüpfen. Wenn es rumkrabbelt oder sich von seiner Schwester in Bewegung versetzen läßt, wird das Skelett nicht mehr beansprucht als beim Versuch, den Sofaberg zu erklimmen oder die Kuscheltiersammlung hinter der Tür zu verstecken.

Gruß
C.

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Und auf dem Trampolin sollte und darf kein anderer sein!?

Wenn das Baby nicht vom Trampolin runterfliegen soll, wäre es sinnvoll, ja. Ebenso ratsam, wenn es von einem älteren Geschwisterkind einfach nicht nur durchgeschüttelt werden soll.

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Generell sollte ein Trampolin über ein Sicherheitsnetz verfügen. Wenn ein Kind da einfach so rausfallen könnte, ist mit dem Ding etwas ganz anderes nicht in Ordnung. Man sollte auch schauen, ob der Spalt zwischen Netz bzw. den Halterungen und der Matte nicht breit genug für ein Kleinkind ist.

Naja, es sollte halt nicht so wild gesprungen werden, daß Kleinkind und größere Kinder übereinander bzw. aufeinander fallen, aber im allgemeinen finden die kleinen Kinder das schon witzig, ein bißchen durchgeschüttelt zu werden. Das muß man als Eltern und Geschwister aber natürlich im Auge behalten. Zum Glück teilen kleine Kinder ihre Ansicht zur Gesamtsituation schon laut und deutlich mit.

Gruß
C.

Genau, das könnte im schlimmsten Fall nämlich auch seinen Tod herbeiführen.
Vor vielen jahren wurde in der SZ mal gemeldet, dass ein Vater mit seinem, auf dem Rücken im Tragerucksatz sitzenden Kind, zum Skifahren in dei Berge ist. Nach der ersten Abfahrt kam er unten mit seinem toten Kind an das an einem Genickbruch verstorben war.
Eine furchtbare Geschichte die nur durch pure Gedankenlosigkeit entstehen konnte.
Kinder und ganz besonders Babys und Kleinkinder sind ganz zerbrechliche Wesen die es zu schützen gilt!
ramses90

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Und ein Unterschied zwischen einer Abfahrt auf dem Rücken und dem Rumlungern auf dem Trampolin ist so ohne weiteres nicht erkennbar?

Und die es total geil finden, wenn die große Schwester neben ihnen auf dem Trampolin rumhüpft und sie deswegen rumgekugelt werden.

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Hab mal im www gesucht:

https://m.rund-ums-baby.de/kinderarzt/Trampolin-springen-fuer-Kinder-unter-6-Jahren_368481.htm

Der Satz hier beschreibt den Gehalt des Artikels am besten:

Trampolinspringen kann bei Ein- bis Sechsjährigen eine der häufigsten Ursachen für Unfälle mit Sport- oder Freizeitgeräten sein.

Kann sein, kann aber auch nicht sein. Schon der Autor will sich da offensichtlich nicht festlegen.

Mach Du das doch einfach so, wie Du meinst. Wenn Du Körper-Clowns als Kinder hast, die sich schon beim Anziehen einer Hose die Handgelenke brechen, dann kaufst Du besser kein Trampolin. Wenn Du normale Kinder hast, die Freude an Bewegung und neuen Fertigkeiten haben und die die ein oder andere Beule verkraften können, solltest Du darüber nachdenken. Wir hatten hier schon zig Kinder auf dem Trampolin und bei jedem konnte man sofort erkennen, ob es seine Freizeit mehr im Sitzen oder mit Sport verbringt. Bewegung ist für die Entwicklung von motorischen Fertigkeiten extrem wichtig. Wenn man allerdings bei jeder Aktivität primär Angst hat, daß sich die Kinder erschrecken oder gar verletzen, dann sollte man sie in Watte einpacken.

Nota bene: meine werden nächsten Monat 6 und 11. Sie betreiben seit dem Kleinkindalter Sport: erst Kinderturnen, dann Voltigieren, Leichtathletik, Einrad fahren, Yoga, reiten. Das Trampolin haben sie beide ab einem Alter von etwa eins benutzt. Die große war mit vier auf ihrem ersten Voltigierturnier und der kleinen sagte die Reitlehrerin mit fünfeinhalb, daß sie ihr nichts mehr beibringen könne. Und das alles liegt nicht daran, daß wir die beiden zu irgendetwas drängen. Das Gegenteil ist der Fall.

Wie sie sich bisher am schwersten verletzten: Treppe runtergefallen, vor Wut vor die Wand getreten, vom Pferd gefallen, weil es scheute, loslief und dann abrupt stehen blieb, Fingernagel beim Schnitzen abgeschnitzt, beim Klettern vom Sessel gefallen. Selbst verursachte Sportverletzungen: Fehlanzeige. Weil Sport nämlich dazu beiträgt, seinen Körper zu beherrschen, Grenzen zu kennen und Risiken einschätzen zu können und ein Trampolin ist dazu ganz besonders gut geeignet, weil es Motorik und Koordination auf vielfältige Weise fordert und fördert und dabei einfach nur stillsteht.

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Darauf bezog ich mich aber Du meinst ja das auslassen zu können und da war und ist mein Vergleich, auch wenn Dir das nicht paßt angemessen!
Und zudem, die medizinischen Kenntnisse die ich habe, mußt Du Dir erstmal aneigenen und dazu bedarf es bei Dir mind. mehrerer Jahre! :roll_eyes:
ramses90

Tja, ein paar Erfahrungen mit Kinder und Trampolinen würden da wohl auch nicht schaden. Klar: man kann davon ausgehen, daß große Kinder wie die wilden auf einem Trampolin herumspringen und ein darauf befindliches Kleinkind so durchschütteln, wie bei einer mehrtägigen Skitour im Rucksack, aber das ist halt lebensfremd. Die Menschheit wäre ausgestorben, wenn Geschwister es grundsätzlich darauf anlegten, ihre kleineren Geschwister umzubringen.

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Zu den schon genannten Gegebenheiten beachte auch die „technischen Daten“ des Trampolins. Spielgeräte müssen (in der EU) immer ein eine Altersfreigabe ausweisen.

Die muss man natürlich auch nicht sklavisch genau beachten, da sie sich auf die typische Entwicklung zu den Alter bezieht. Hier muss man halt schauen, wie weit das eigene Kind im Vergleich zum Durchschnitt anatomisch und geistig entwickelt ist.

Woraus liest Du das denn? Von mehrtägig war nie die Rede! Es gibt Leute die in und an den Alpebn wohnen da braucht´s nix Mehrtägiges.
Du hast mich hier rausgezogen damit Du jemanden zum rum meckern hast und unterstellst mir dabei Sachen die von mir nie geschrieben wurden und das von einem Moderator.
Jetzt kannste denn Beitrag wieder melden damit er vom Team entfernt wirde weil e r nicht zielführend ist aber Deine Unterstellungen die bleiiben bestehen weil es zielführend zu sein schein, dass ein Moderator sich Einzelene vornimmt und versucht die „klein“ zu machen.
ramses90

Ich will weder meckern noch jemanden rausziehen (was auch immer das heißen soll). Ich will lediglich darauf hinweisen, daß ein Trampolin keine Todesfalle für kleine Kinder ist und das tat ich u.a. anhand Deines völlig abwegigen und unpassenden Beispiels.

Das war doch gar nicht die Frage, die Frage war lediglich

Du hättest auch nicht nur den Link zur Blöd-Zeitung öffnen sollen, sondern auch den darüber liegenden, wo ein (promovierter) Kinderarzt schreibt:

fragen Sie doch mal einen Kinderchirurgen, der wird Ihnen ein Lied singen können von den vielen und oft nicht gerade unkomplizierten Verletzungen, die seit dieser Trampolinmode von ihm behandelt werden müssen. Trampolinspringen ohne die Gefahr einer Verletzung erfordert eine hohe Körperbeherrschung, die Kinder unterhalb von 6 Jahren eher nicht besitzen. Und wenn dann auch noch mehrere Kinder sich im wahrsten Sinne des Wortes gegenseitig hochschaukeln, ist sehr schnell etwas passiert. Warum muss es denn auch unbedingt immer ein Hilfsmittel sein, damit sich Kinder austoben können??

Das muss nicht mal sein, es reicht vollkommen aus, dass eines der Kinder unglücklich aufkommt.

Ich habe meine Tochter ganz sicher nicht in Watte gepackt, ich habe auch nicht gewartet, bis sie 6 war, aber ich bin nicht der Meinung, dass Babys mit älteren Kindern auf dem selben Trampolin gleichzeitig etwas zu suchen haben.

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Dazu schrieb ich etwas und dann kam die Geschichte mit dem gebrochenen Genick.

Den Artikel las ich sehr wohl, ich kommentierte ihn nur nicht - aus mehreren Gründen. Zum einen verwies er auf einen Kinderchirurgen, hat also selbst offensichtlich gar nicht genug negative Erfahrungen gesammelt, denn sonst hätte er diese erwähnt. Zweitens fand ich den Schlußsatz sehr befremdlich, denn zu den Hilfsmitteln gehören auch Roller, Fahrräder, Springseile usw. Drittens hat er anscheinend noch nie ein Kind auf einem Trampolin gesehen, denn Kinder bis zum Grundschulalter beschränken sich auf’s pure Hüpfen und fangen nicht als erstes mit dem geschraubten Salto an.

Wenn man sich sein Trampolin aus ein paar alten Bettfedern und einer Plastikplane selbst zusammenbaut, mag das möglich sein. In allen anderen Fällen verfügt das Trampolin über eine Matte, die die Federn abdeckt, es hat ein Sicherheitsnetz und es gibt nach, wenn jemand darauf landet. Klar: dass jemand auf einem fremden Fuß oder einer fremden Hand landet, kann immer mal passieren, aber das kann auch vorkommen, wenn man einfach nur draußen rumtobt.

Im großen und ganzen habe ich den Eindruck, daß sich hier vor allem bedenkentragende Theoretiker zu Wort gemeldet haben. In 300 Metern Umkreis stehen wahrscheinlich 30 von den Dingern und von auch nur ansatzweise bemerkenswerten Unfällen hat man in den letzten zehn Jahren nichts gehört. Von Fahrradunfällen, von Stürzen auf der Skaterbahn oder einfach nur so bei einem Sturz ausgeschlagenen Zähnen sehr wohl. Ein Vorteil eines Trampolins ist nämlich übrigens auch, daß es nachgibt, wenn man darauf fällt.

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Hi,

Ob ein kindergenick bricht oder nicht, hängt zum einen von der Geschwindigkeit ab, mit der es bewegt wird. Vergleiche Trampolin und alpine Abfahrt eine, wie beim beschriebenen Unglück, reicht als Beispiel). Zum anderen von der frequenz der richtungänderungen und der Häufigkeit der richtungsänderungem. Auch hiet: Vergleiche Trampolin und alpine Abfahrt. Und als letztes und vielleicht wichtigstes: wie viel Kraft hat der besitzer/ die Besitzerin des Halses, um der fliehkraft, die auf den Kopf wirk, entgegenzuwirken. Ein Kind, das seinen Kopf noch nicht selbst gerade halten kann, gehört nicht aufs Trampolin. (Das kann übrigens schwere Verletzungen davontragen, wenn man es schwungvoll hochheben ohne den Kopf zu stützen. Vollkommen ohne Trampolin). Ein kund, das das noch nicht kann, kann auch noch nicht laufen oder krabbeln - dafür muss es den Kopf halten können. Und beim rennen und toben wird es besser darin.
Unsere Sportlehrer beobachten die körperlichen Konsequenzen der fehlenden körperlichen auslastung. Die heutigen Jugendlichen fallen, wenn sie fallen, wie Stöcke. Bumm, völlig gerade schlagen sie auf. Keine oder kaum abfangbewegungen.
Ich bin vor wenigen Jahren heftig gestürzt. Fußgängerbrücke mit Stufen (ca. 2 cm hoch, zwei Schritte zur nächsten) auf dem Weg runter hab ich die erste Stufe verpasst und lag flach. Kunstnägel der linken Hand quer zerbrochen, das Handy, das ich in der linken hatte, hatte die untere Ecke zerbrochen - Glas weg. Brille lag sonstwo, war aber ganz. Ich bin offensichtlich mit dem oberkiefer etwas seitlich von der Mitte aufgeschlagen. Hoch genug, um mir keinen Zahn aufzuschlagen, tief genug, um mir weder Nase noch Joch ein zu brechen. Und ich habe mich offensichtlich gut abgefangen - obwohl ich die Hände tief in den Taschen hatte. November, keine Handschuhe. Daddeln. Kein Blut, nichts gebrochen, nur ein Schock.und bis jetzt kälteempfindlich am oberen linken Schneidezahn.
Wie es wohl denjenigen Jugendlichen ergehen würde? Ich habe als Kind getobt, auf dem Eis gescheitert, bin erfolglos auf Bäume geklettert und habe mich auf das erhöhte fassenden des Bettes gestellt und hineinfallen lasse. Meine Mutter ist tausend Tode gestorben. Ich habe das Fallen genossen.

Die Franzi

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Nochmal, ich habe weder Bedenken, wenn EIN Baby auf dem Trampolin herumkrabbelt oder wenn EIN Kleinkind auf dem Trampolin (mit Netz) hüpft. Große Bedenken habe ich aber wohl, wenn deutlich unterschiedlich alte Kinder (darunter zähle ich nicht Zwölf- und Fünfzehnjährige, aber durchaus Babys und Dreijährige) zur selben Zeit auf dem selben Trampolin ihren „Interessen“ nachgehen.

Mich kannst du nicht gemeint haben, denn ich habe mir gerade mit meiner Tochter ein paar Videos mit ihr als Baby und Kleinkind angeschaut, wo sie mich teilweise jetzt fragte „Mama, warum hast du da gefilmt, statt mir zu helfen?“ (z. B. wenn sie irgendwo rauf oder runter wollte und es nicht auf Anhieb klappte). Eben weil ich ihr vom Kleinstalter an jede Menge zugetraut habe, wo andere (Eltern) nur mit dem Kopf geschüttelt haben.

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Stand irgendwo in der Frage oder sonstwo im Baum, daß man Kinder in diesem Alter unbeaufsichtigt lassen soll? Also so generell oder auch auf dem Trampolin? Es ist doch wohl selbstverständlich, daß man bei Kindern, die ein paar Monate bis zu wenigen Jahren ein Auge auf die Veranstaltung hat. Allein schon, weil die im Zweifel gar nicht raus und rein können.

Als nächstes warnt noch einer davor, daß man niemanden mit einem Morgenstern auf das Trampolin lassen soll. :roll_eyes:

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Das verbessert die Situation nicht, wenn das Unglück unter Aufsicht passiert. Meine Tochter (Fliegengewicht) hat vor 2-3-4 Jahren eine Gehirnerschütterung aus dem Sportunterricht „mitgenommen“, zwei Nächte stationär zur Beobachtung geblieben. Bei irgendeiner Übung sollte sie Unterstützung von einer Mitschülerin bekommen, die Mitschülerin hat ihr Gleichgewicht verloren, hat meine Tochter dabei von der Matte „runtergeworfen“ und ist noch auf sie draufgefallen. Unter Aufsicht des Sportlehrers natürlich.

Jetzt wirst du richtig albern.

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