Danke Danke, aber bei ganzzahligen Verkleinerungen hätte ich
die Frage nicht stellen brauchen, wie verhält es sich bei
nichtganzzahligen Verkleinerungen und Vergrößerungen?
Hallo Eric,
ganzzahlig war ja nur als Beispiel gedacht. Dein Bild 512 x 512 besteht ja aus 512^2 Quadraten, das gewünschte Bild aus 400^2 Quadraten mit der Kantenlänge 512/400 * derjenigen des Originals. Welche Grösse du dafür nimmst, µ oder km, spielt keine Rolle, du kannst auch die originale Pixelgrösse einsetzen. Du legst das 400er-Gitter auf das Originalbild mit dem 512er-Gitter und guckst für jedes 400er-Quadrat nach, auf welchen 512er-Quadraten es liegt und mit welchem Flächenanteil. Das erste oben links bedeckt das erste 512er ganz und die rechts, unten und rechtsunten gelegenen etwas. Als Maximum belegt ein Pixel, das über einem 512er zentriert ist, alle angrenzenden, also 9 Originalpixel. Bei anderen Grössenverhältnissen können das natürlich beliebig viele sein, also in der Software einfach abklappern.
Die Werte der bedeckten Pixel multiplizierst du mit dem bedeckten Flächenanteil / Fläche eines 400er-Pixels und zählst sie zusammen, damit bekommst du einen gewichteten Mittelwert der Anteile am neuen Pixel. Das ist qualitativ das beste, was man errechnen kann.
Im Grunde ist das wirklich nur die nicht-diskrete Version des Vorgehens bei ganzzahligen Verhältnissen.
Gruss Reinhard