Hallo,
also elektronisch funktionieren die Dinger etwa wie folgt:
Die Transponder sind passiv. Sie haben eine Antenne
(in Form eine Luft-Spule) und einen Chip.
Bei den Transpondern in Kreditkartenform kann man die
Spule meist sogar im Durchlicht sehen.
Die Antennenwicklung ist Bestandteil eines Schwingkreise
mit Resonazfrequenz um ca. 100…200kHz.
Der Sender hat auch so eine Wicklung als Antenne in einem
Schwingkreis, der natürlich aktiv sschwingt.
Bei Annäherung eines Transponders an den Sender wird über die
Wicklungen Energie übertragen, so daß der Chip sich daraus
sein bischen Betriebsspannung holen kann um dann selbst
seine intern (in ROM) eingeprägte Nummer zurück zu geben.
Ob der Transponder nun selbst sendet oder nur passiv seinen
Schwingkreis bedämpft (moduliert), so daß der Sender das
detektieren kann, weiß ich nicht (denke aber, letztere
Variante wird’s wohl sein).
Jeder Chip hat seine eigene unverwechselbare Nummer (solche
Key-Chips macht z.B. Dallas).
Der Rest ist einfach. Im Sender werden die Nummern der Transponder
einprogrammiert und damit kann man später jederzeit eindeutig
jeden Transponder erkennen. Das ganze ist ziehmlich Fälschungssicher.
Das Gerät, vor das man die Transponder hält, ist in der Regel
nur die Antenne des aktiven Teils. Die Steuerelektronik
befindet sich meist auf der sicheren Seite der Tür.
Gruß Uwi
peinlich, peinlich. Da sind wir hier alle Physiker, aber
keiner weiss, wie die Transponderdinger funktionieren, die wir
heute bekommen haben, um ins Instiut rein und raus zu kommen.
Es handelt sich dabei um ein kreditkartengrosses Stueck
Plastik, das man vor ein Geraet halten muss, und dann geht die
Tuer auf.
ie Frage ist nun - kann man das in den Geldbeutel stecken,
oder gehen da die Kreditkarten kaputt?
Gruss,
Gnlwth