Wer kann mir sagen, was dieser Traum bedeutet (ich habe ihn bis vor 10 Jahren immer wieder geträumt):
Ich bin ca. 6 Jahre alt und allein in unserer damaligen Wohnung, in meinem Kinderzimmer. Die Tür ist zu. Dann höre ich Geräusche, und eigentlich traue ich mich nicht, hinauszugehen und nachzusehen. Aber ich weiß, daß ich aus dem Haus raus muß. Also verlasse ich mein Zimmer. Mir ist aber immer bewußt, wer in der Wohnung herumschleicht, und davor habe ich Angst. Es ist eine Person mit einem schwarzen Gewand, ohne Gesicht (so wie Ku-Klux-Klan). In manchen Träumen sehe ich durch die angrenzenden Zimmertüren diese Gestalt, manchmal steht sie vor mir. Aber in jedem Fall renne ich panisch ins Treppenhaus, verlasse das Haus und renne ins Freie. Dann ist der „Haupttraum“ immer vorbei.
Das Interessante ist, immer wenn ich das geträumt habe, wußte ich, was mich erwartet, was ich tun würde und wie es ausgeht.
Wer kann mir weiterhelfen? Wenn Ihr noch mehr Infos braucht, fragt mich!
Vielen Dank + viele Grüße
Babs
Ich glaube nicht, daß es so etwas wie eine
objektiv richtige Deutung für Träume gibt. Wiederkehrende Träume dieser Art kenne ich auch, und vielen anderen Leuten geht es ebenso.
Das Interessante ist, immer wenn ich das
geträumt habe, wußte ich, was mich
erwartet, was ich tun würde und wie es
ausgeht.
Weißt Du auch (während des Traums) DASS Du träumst? Oder ist die Panik ein unmittelbares Gefühl, das auch noch spürbar ist, wenn Du aufwachst?
Wer kann mir weiterhelfen?
Was genau möchtest Du wissen? Was der Traum „bedeutet“ oder wie Du es erreichen kannst, daß er nicht mehr auftritt? Manchmal denke ich (in Bezug auf meine eigenen Träume), das Beste ist, sie einfach als eine Art „Film“ zu betrachten (im Fernsehn gibt’s ja auch ständig Wiederholungen…).
Gruß
Michael
Hallo, Michael!
Danke für Deine Antwort.
Weißt Du auch (während des Traums) DASS
Du träumst? Oder ist die Panik ein
unmittelbares Gefühl, das auch noch
spürbar ist, wenn Du aufwachst?
Ja, MANCHMAL ist mir im Traum bewußt, daß ich träume.
Nein, ich hatte NIE Panik, nachdem ich diesen Traum hatte.
Manchmal denke ich (in Bezug auf meine
eigenen Träume), das Beste ist, sie
einfach als eine Art „Film“ zu betrachten
(im Fernsehn gibt’s ja auch ständig
Wiederholungen…).
Damit (mit diesem Gedanken) fühle ich mich noch nicht wohl. Vielleicht ist es erlernbar, aber löst dies ein Problem, von dem ich noch nichtmal weiß, was es ist und daß es existiert?
Viele Grüße,
Babs
Hallo Babs,
Damit (mit diesem Gedanken) fühle ich
mich noch nicht wohl. Vielleicht ist es
erlernbar, aber löst dies ein Problem,
von dem ich noch nichtmal weiß, was es
ist und daß es existiert?
Du weißt aber auch gar nicht, OB UEBERHAUPT irgend ein reales PROBLEM hinter diesem Traum steht - warum sollte das so sein?
In einem sehr allgemeinen Sinn ist es sicher kein „Zufall“, was wir träumen. Als meine Mutter starb, habe ich lange Zeit sehr, sehr oft von ihr geträumt. Aber nicht davon, was das eigentliche traumatische Erlebnis in diesem Zusammenhang war (meine Mutter stirbt, ich stehe daneben, und weiß nicht, was ich tun soll). Der Vater eines Freundes, der aus dem Sudetenland vertrieben wurde, berichtet, er habe jahrzehntelang jede Nacht von seinem Heimatdorf geträumt.
Sicher ist Dein Traum (bzw. wie Du ihn erinnerst) auch kein Zufall, sondern „hat etwas mit Dir zu tun“. Ich bezweifele nur, daß Träume im populären Sinne „Botschaften aus dem Unbewußten“ sind. Natürlich KANN Deinem Traum ein traumatisches Erlebnis zugrunde liegen; es kann aber auch sein, daß der Kapuzenmann aus einem Film stammt, den Du mal als Kind gesehen hast und vor dem Du Angst hattest.
Gruß
Michael
Hallo Babs,
Als Kind hatte ich eine Zeit lang die
übelsten Alpträume, kann mich heute aber noch gut daran erinnern. Ähnlich wie bei Dir
drehte sich meine Angst meistens um eine Person,die ich nicht einordnen konnte.
Sehr oft bin ich einfach schweißgebadet aufgewacht und habe die Nacht über wachgelegen.
Ich glaube allerdings nicht,daß Personen mit
Alpträumen zwangbeladen oder arge Probleme
haben, sondern mit Ihrer Phantasie und
Begabung nicht umgehen können.
Der Raum oder die Möglichkeit zur eigenen
Entfaltung ist einfach zu klein.
…
Meiner Meinung nach sind negative Erscheinungen in Träumen ähnlich wie Verletzungen im physischen Körper.
Man sollte nach der Ursache suchen, aber
so wenig wie möglich an der verletzten Stelle rumdrücken und rumdoktern.
Vielleicht einfach nach etwas Ausgleich
suchen.
Lothar
Hallo Babs,
Was ist vor zehn Jahren passiert, daß du diesen Traum nicht mehr hast? Ist zu diesem Zeitpunkt jemand gestorben, oder weggezogen, oder auf andere Weise aus deinem Umfeld verschwunden?
Denn wenn du ihn jetzt nicht mehr hast, heißt das auch, das Problem hat sich erledigt.
Wer kann mir sagen, was dieser Traum
bedeutet (ich habe ihn bis vor 10 Jahren
immer wieder geträumt):
Zu dem Traum selbst, habe ich zumindest eine Vermutung. Da er mich eine eine Frau erinnert, die auch von einem Unbekannten mit schwarzer Maske träumte. Diese Frau wurde als kleines Kind mißbraucht. Allerdings muß es nicht auf dich zutreffen.
mfg.
Monika
Ich bin ca. 6 Jahre alt und allein in
unserer damaligen Wohnung, in meinem
Kinderzimmer. Die Tür ist zu. Dann höre
ich Geräusche, und eigentlich traue ich
mich nicht, hinauszugehen und
nachzusehen. Aber ich weiß, daß ich aus
dem Haus raus muß. Also verlasse ich mein
Zimmer. Mir ist aber immer bewußt, wer in
der Wohnung herumschleicht, und davor
habe ich Angst. Es ist eine Person mit
einem schwarzen Gewand, ohne Gesicht (so
wie Ku-Klux-Klan). In manchen Träumen
sehe ich durch die angrenzenden
Zimmertüren diese Gestalt, manchmal steht
sie vor mir. Aber in jedem Fall renne ich
panisch ins Treppenhaus, verlasse das
Haus und renne ins Freie. Dann ist der
„Haupttraum“ immer vorbei.
Das Interessante ist, immer wenn ich das
geträumt habe, wußte ich, was mich
erwartet, was ich tun würde und wie es
ausgeht.
Wer kann mir weiterhelfen? Wenn Ihr noch
mehr Infos braucht, fragt mich!
Vielen Dank + viele Grüße
Babs
Hallo Babs,
Ich habe eben etwas weiter oben in der Kolumne geschrieben, daß es recht unseriös ist, Ferndeutungen von Träumen vorzunehmen. Da dieser aber kein akutes Problem betrifft (so scheint es) und Du (noch) daran interessiert bist, könnten wir es via E-Mail-Korrespondenz versuchen (nicht hier mittels öffentlichen Board). Es stimmt, was ein Kollege weiter unten schreibt, die Deutung eines Traumes hat zwar einerseits bestimmte Regeln, ist aber andererseits im wesentlichen sehr individuell, deshalb ist es wichtig, mit dem Träumer/der Träumerin zu reden, Assoziationen zu bekommen, etc. Und, wie gesagt, da dieser „Fall“ nicht akut ist, währe E-Mail vielleicht eine Methode dazu, wenn Du Lust hat. Schreib an: [email protected] (diese adress lese ich häufiger). Wenn ich von Dir höre/lese, werde ich mich freuen. Liebe Grüße BB.