neben der verehrten religiösen Person stehen noch andere klassische Traumbilder, die ich schwer ordentlich zu kombinieren sind, der Bahnhof und die Tränen.
Jedenfalls standst Du hinten, was die Frage nach der Beziehung aufwirft. Wären Deine Gefühle erträglicher, wenn Du neben IHM stehen könntest? Inwiefern gibt es eine Unerreichbarkeit, weil es eine Diskrepanz zwischen dem historischen Menschen und dem unsterblichen prophetischen Wesen gibt und ist diese realistisch?
Die Tränen weisen auf eine Klärung hin, die ansteht. Der Bahnhof weist in die Zukunft. Aber Du fährst nicht weg, obwohl die Option da ist, zB dem Propheten zu folgen. Wobei wir nicht wissen, ob die Nutzung des Bahnhofs eventuell auf eine anstehende Trennung vom Propheten hinweist und die Tränen die emotionale Reinigung in der Auseinandersetzung darstellt.
Vielleicht soltest Du klären, ob Du wirklich die Verantwortung für Dich üebrnommen hast und vielleicht zu viel im Äußeren nach Ordnung und Fürsorge suchst.
Der Traum läßt Dich jedenfalls allein, das heilige Wesen wird nicht in Deine Seele aufgenommen. Selbst die Tränen, Deine Emotionen, sind schließlich nichts als eine Pfütze auf der Straße. Die Aufgabe ist sicher, Dich selbst zu finden und die Heiligkeit Deines Lebens selbst zu verwirklichen.
herzliche Grüße
Georg