Darauf bezog ich mich mit meiner Aussage. Es gibt selbstverständlich die klassische Traumdeutung.
Äh… bevor Du Dich auf mich einschießt, lass es bitte und versuche Dich konstruktiv dem Fragesteller zuzuwenden. Herr Aprilfisch bitte danke
Servus,
Ja, die gibt es. Und die wird wohl begründet nach bestimmten Regeln vorgenommen.
Kannst Du schon nicht mehr lesen, was du vorher geschrieben hast?
Und darum geht es:
Es gibt in der Traumdeutung keine „eine klassische Bedeutung“ von oder für was auch immer. Was Du da vorschlägst, ist Gaukelei und Scharlatanerie.
Das tue ich schon eine ganze Weile, indem ich ihm erkläre, mit was für Zeugs er jedenfalls nichts anfangen kann, so dass er sich von solchen Wortwolken wie der Deinigen auch nicht irre machen lassen sollte.
Moral: Aufklärung ist auch dann konstruktiv, wenn sie sich gegen Dunkelmännerei richtet.
Schöne Grüße
MM
Nochmals: Ich bin damit auf kever eingegangen, der diese eine klassische Deutung behauptete. Du hast Dich schon wieder auf mich eingeschossen. Ich prophezeie Dir einen böösen Drachen in einem Deiner nächsten Träume
Übrigens gibt es durchaus archetypische Traumelemente, die in den verschiedensten Kulturen die selbe Deutung erfuhren.
gibt es in der klassischen Traumdeutung nicht, da diese keine Kulturtechnik ist.
Nein.
@kever hat in wie meistens ungeschlachter und mehrdeutiger Formulierung lediglich versucht, die grundsätzliche Funktion des Traums zu beschreiben, von der die klassische Traumdeutung ausgeht.
Wer postuliert hat, dass es eine „eine klassische Bedeutung“ von irgendwas Geträumtem gibt, bist Du. Auch wenn Du jetzt zurückruderst.
Und Tschüs!
MM
Über
spricht man nicht.
In der klassisch-Freudschen.
Es gibt ja keinen Grund, der Jungianischen Linie das Klassische abzusprechen.
Nur nebenbei
Es gibt ja keinen Grund, der Jungianischen Linie das Klassische abzusprechen.
Außer dem bekannten Hegelschen Abschiedswort, das hier auch annähernd zuträfe. Oder, ein wenig brutaler formuliert: Dem Diadochentum jener Linie.
Schöne Grüße
MM
Er hat Ernst Jünger mit C.G. Jung verwechselt.
Tja - wenn Du Alfred Adler mit Ernst Jünger verwechselst, scheint es mit Deinem Quellenstudium nicht so weit her zu sein…
Hallo nochmal,
Ich gebe Dir mal einen Überblick über das Thema Traumdeutung: Moderne gängige Literatur unterscheidet großteils 4 Kategorien : 1. Träume mit direkten körperlichen Ursachen, 2. Träume, die Dir unmittelbare Einflüsse von außen mitteilen, 3. Träume als Erlebnisverarbeitung und 4. Träume, die uns Ratschläge vermitteln können.
Es gibt auch weit umfangreichere Auffassungen von Traumdeutung. Diese beziehen Reinkarnationsträume, Warnträume, prophetische Träume, Wunschträume, Flug- und Fallträume, Farb- und Musikträume und gar Erfindungsträume als eigenständige Traumkategorien mit ein. Diese Kategorien, die es bewiesenermaßen gibt, sind mitnichten auch nur annähernd neurowissenschaftlich erklärbar. Im Traum öffnen sich uns die Bereiche, die durch Wissenschaftler gerne abgetan werden, die teilweise aber nur parapsychologisch erklärbar sind.
Wie Du vielleicht bemerkt hast, ist es kaum möglich hier in dem Forum einen Gesprächsfaden zu spannen und einen Stoff konstruktiv zu weben, weil sofort Besserwisser und Klugscheißer dazwischen grätschen. Es gibt diverse Literatur zu dem Thema. Ich persönlich empfehle Dir Bücher von Hans Kurth oder Julia & Derek Parker oder auch Gerald Drews.
Ich verabschiede mich damit aus der Diskussion, die Du vermutlich nicht so erwünschtest und wünsche Dir, dass Du dieses Traumrätsel löst.
LG WS
Es ist das doch eigentlich einfach zu lösen:
Der überwiegende Teil der Stammklientel hier leugnet sowohl spirituelle Ebenen, wie auch das, was man Seele nennen könnte.
Man klammert sich an das momentan herrschende Weltbild von Naturwissenschaft- oft genug, ohne darin wirklich gut zu sein- und hat nicht die Spur einer Ahnung davon, was „Trans-“ in diesem Zusammenhang bedeuten könnte- vielleicht auch, weil man zu viel Sorge vor dem „Prä-“ hat.
Danach ist die Frage dann die: Warum glaubt irgendwer, sie dennoch damit konfrontieren zu sollen?
Das kann doch nur schief gehen.
Hast Du die Attacken von April… gelesen? Der macht das aber nicht aus weltanschaulichen Gründen. Das ist einfach nur bösartig. Sorry, ich wollte weg hier.
Man klammert sich an das momentan herrschende Weltbild von Naturwissenschaft-
Das könnte vielleicht auch an der Intension des Forums liegen, das sich nicht ohne Grund wer-weiss-was nennt und nicht nicht wer-glaubt-was.
Nicht ohne Grund steckt das Wort Wissen im Wort Wissenschaft. Man erarbeitet sich Erkenntnisse nach einer bestimmten Methode, stellt dieses Erkenntnisse zur Diskussion frei, was dann dazu führen kann, dass man auf Fehler in der Systematik oder der Schlussfolgerung aufmerksam gemacht wird, wodurch der Prozess wieder von vorn beginnt (zumindest beginnen sollte) oder andere bestätigen die Erkenntnisse und sie werden zu anerkanntem Allgemeingut - zu Wissen.
Wobei der Prozess nur selten abgeschlossen ist. Nur wenig Wissen gilt als unumstößlich und ja, so mancher Wissenschaftler verteidigt seine Erkenntnisse gegen die anderer wie ein schwergläubiger und so manche neue Erkenntnis hat es aufgrund persönlicher Weltbilder schwer, sich durchzusetzen.
Aber einige Dinge sind eben schon seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden nur ausgedachter Mythos, ohne validierbare Basis…
Danach ist die Frage dann die: Warum glaubt irgendwer, sie dennoch damit konfrontieren zu sollen?
Das kann doch nur schief gehen.
Das ist eine schöne Spiegel-Parabel - sie passt gut für beide Seiten.
Nun ich resumiere, den für die Frage wirklich relevanten Punkt haben wir ja geklärt, Psychoanalyse- und dazu gehört in erheblichen Anteilen die Traumarbeit- sind entgegen der zunächst vertretenen Meinung durchaus wirksam.
Sogar im Sinne dessen, was Du unter Wissenschaft verstehst.
Den Rest werden wir hier nicht weiter diskutieren, denn mein Ansatz sprengt mit absoluter Sicherheit das forumskonforme Weltbild.