Traumdeutung meine Kinder brechen ins eis ein

Hallo ihr lieben,

also ich habe schon seit langer langer zeit immer mal wieder einen schlimmen Traum.
Ich bin 26 jahre und habe eine fast 5 jahre alte tochter und einen fast 1 jährigen Sohn.

Damals als meine Tochter geboren wurde fing das alles an.

Der ganze Traum beginnt eigentlich immer recht schön, wir machen unternehmungen raus in den Wald o.ä, das was mir dann immer in erinnerung bleibt ist, wir gehen auf einen See ich rufe meiner Tochter zu das sie nicht so weit auf den See gehen soll aber plötzlich bricht sie ein. Früher war das nur meine Tochter und nun das erste mal mein Sohn im Kinderwagen. Ich schreie vorher immer "nein nein " …einige male konnten sie auch gerettet werden aber nicht immer und dann kommt die vorstellung wie sie unter dem eis sofort fort gezogen werden von der strömung.
Danach wache ich immer auf und mir gehts hundeelend. Einige male habe ich auch geweint als ich aufwachte.

Würde mich freuen wenn mir jemand erklären könnte was das zu bedeuten hat , vielleicht kann ich dann gegenan steuern.

Vielen dank fürs lesen

Hi Janau,

Würde mich freuen wenn mir jemand erklären könnte was das zu
bedeuten hat , vielleicht kann ich dann gegenan steuern.

Unabhängig von der FAQ [FAQ:286] denke ich, dass dieser Traum der ganz normale Sorge einer Mutter um ihre Kinder entspringt.

Vielleicht solltest Du für Dich überprüfen, ob Du im „realen“ Leben vielleicht etwas zu ängstlich um Deine Kinder bist, sie überbehütest, sie nichts ausprobieren lässt, weil Du es für zu „gefährlich“ hältst.

Gruß,

Anja

Das ist es ja was mich so stutzig macht, ich bin eher eine Mama die ihren Kindern vieles machen lässt, meine tochter darf allein mit einer freundin zum spielplatz usw mein kleiner mann sitzt nie im laufgitter sondern düst durch die wohnung. Wenn er dann mal einen kleinen „unfall“ hat zb sich irgendwo hoch gezogen hat und um kippt renn ich auch nicht gleich hin.

Lg (danke für die schnelle antwort)

Hallo,

man könnte das Ganze auch positiv interpretieren: Deine Kinder durchbrechen deine eigene Schutzhülle, dein „Eis“ und die Flut/ „Strömung“ von Gefühlen, die darunter zum Vorschein kommt, überwältigt dich so, dass dir das erst mal ein wenig unheimlich ist :smile:

Und so gibt es sicher noch mannigfaltige Deutungen, von denen immer nur die stimmen wird, die du selbst finden kannst :smile:. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass es manchmal ganz tröstlich ist, wenn andere Denkanstöße das eigene Denken, das nach einem schlimmen Traum oft in Angst verhaftet ist, auch mal in eine andere Richtung schubsen können.

Deshalb: Als Anstoß zum Nachdenken eignen sich fremde Assoziationen manchmal durchaus - eine gültige Erklärung liefern sie nicht.

Schöne Grüße,
Jule

Guten Tag,

irgendwo las ich, dass gefrorenes Wasser und Schnee Symbole in einem Traum sind, die auf gefrorene Gefühle hinweisen.
Im Netz gibt es viele Seiten zum Deute n von Träumen. Eine Seite gefiel mir besonders und kann sein, auch Dir kann die Seite helfen, Deine Träume besser verstehen zu lernen.

http://www.traumentschluesselung.de/glossar-traumsym…

O.

Hallo Octopoda,

irgendwo las ich, dass gefrorenes Wasser und Schnee Symbole in
einem Traum sind, die auf gefrorene Gefühle hinweisen.

so absolut kann man das sicherlich nicht sagen.
Was ist mit einem begeisterten Wintersportler, der von Eis und Schnee träumt? Und was wäre, im Gegensatz dazu, mit jemandem der davon träumt aber mit „Winter“ schreckliche Dinge verbindet?
Und, natürlich nicht zu vergessen, der Inhalt: Würde es auch auf „gefrorene Gefühle“ hindeuten, wenn jemand von einer tollen Situation im Schnee träumt, z.B. lachend mit den eigenen Kindern einen Schneemann bauen?

Genauso bei anderem.
Ich finde, man kann sich auf Träume kaum absolut beziehen - vieles hängt von der individuellen Person ab.

Viele Grüße,
Nina

2 Like

vieles hängt von der individuellen Person ab.

Stimmt, deshalb war ich so freundlich, Dir den Link zum Deuten der Träume zu senden, dass Du dies indivieduell für Dich selber tun kannst. Hier noch mal kopiert:

http://www.traumentschluesselung.de/glossar-traumsym

Bitte.

O.

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Hallo Octopoda,

Stimmt, deshalb war ich so freundlich, Dir den Link zum Deuten
der Träume zu senden, dass Du dies indivieduell für Dich
selber tun kannst.

ich möchte aber gar keine Träume deuten :wink:
(An meinen wäre wohl nicht viel zu deuten, da ich zumeist
ganz alltägliche Dinge träume oder etwas, das ich tags zuvor in einem Buch gelesen habe.)

Viele Grüße,
Nina

ich möchte aber gar keine Träume deuten :wink:
(An meinen wäre wohl nicht viel zu deuten, da ich zumeist
ganz alltägliche Dinge träume oder etwas, das ich tags zuvor
in einem Buch gelesen habe.)

Alles klar, gerade fiel mir auf, dass ich Dich mit d. UP verwechselte. :smile:

O.

Zum Traumdeuten solltest Du besser nach einem Schema wie in der Psychoanalyse vorgehen; erst durch Deine möglichst ausführlichen „Freien Assoziationen“ gewinnst Du - und gegebenenfalls auch ein außenstehender Berater - die für einen Auslegungsversuch erforderlichen Informationen.

Das Schema findest Du z.B. dort: http://traumdeutungtraumanalyse.wir24.de/

Als dreifache Mutter von erwachsenen Kindern kann ich Dir versichern, dass alle Mütter früher oder später phasenweise Angstträume haben, genau wie viele während der Schwangerschaft manchmal träumen, etwas würde nicht stimmen.
Das gehört zum Muttersein dazu.

Die Psyche trainiert so einen Ernstfall. Das ist ein Schutzmechanismus.

Es gibt jedoch noch einen Ansatz, der mir auffällt. Das Wasser steht für das Unbewusste. Frag Dich mal für Dich, ob Deine Kinder in Deinem Unterbewusstsein an etwas rütteln, was Dir vorher nicht bewußt war, oder:
wie war Dein Leben, als Du so alt warst wie Deine Tochter?

LG