Traumdeutung Was war in mein Traum los?

Kultur & Gesellschaft Esoterik
#1

Hallo und ein schönen guten Abend!!!

Ich habe eine Frage:
Letzte Nacht hab ich einen Traum gehabt,den ich schon 3-4 mal hatte!!!

Also er begann so:

Ich war mit meiner Freundin draußen,und sind um die Häuser gezogen.Später waren wir in meinem Haus,und meine Freundin musste nach hause.Ich ging danach in den Keller,und da sah ich wieder ein gaanz langen Pferdestall mit über schäzungsweise 40 Boxen.Ich bin durch den ganzen Keller gelaufen,und in jedem Stall war ein Pferd.Diese Pferde waren an einem Strick an der Decke aufgehangen,und bewegten sich nicht.Einige Pferde lagen sogar regungslos am Boden!!!

Nun meine Frage: Ich hab schon gegooglet,aber leider nichts gefunden.Weiß jemand,was das mit den Pferden zu tun hat???

PS: Die pferde waren überwiegend Braun/Schwarz, Weiß/Braun und einfarbig!!!

#2

Hi,

Ich war mit meiner Freundin draußen,und sind um die Häuser
gezogen.Später waren wir in meinem Haus,und meine Freundin
musste nach hause.Ich ging danach in den Keller,und da sah ich
wieder ein gaanz langen Pferdestall mit über schäzungsweise 40
Boxen.Ich bin durch den ganzen Keller gelaufen,und in jedem
Stall war ein Pferd.Diese Pferde waren an einem Strick an der
Decke aufgehangen,und bewegten sich nicht.Einige Pferde lagen
sogar regungslos am Boden!!!

Nun meine Frage: Ich hab schon gegooglet,aber leider nichts
gefunden.Weiß jemand,was das mit den Pferden zu tun hat???

Dein Hirn scheint Dich ja nachts gut zu unterhalten :wink:

Beschäftigst Du Dich in letzter Zeit häufiger mit Pferden? Wenn ja, wird dieser Umstand wohl im Traume verarbeitet worden sein. Ich denke nicht, daß Du die Bedeutung Deiner eigenen Träume in Google findest, sondern nur in Dir selbst.

Gruß S

#3

Guten Tag,

Pferd gehört zu den vieldeutigsten Traumsymbolen. Allgemein verkörpert es Instinkte, Triebe, Leidenschaften, Begierden, Sinnlichkeit, Körperbewußtsein und Sexualität; die Stute steht auch für Weiblichkeit, Sanftmut und Harmoniebedürfnis.

Je nach den Begleitumständen kann man zum Beispiel folgende spezielle Bedeutungen erkennen:

  • Freilaufendes Pferd steht allgemein für innere Unabhängigkeit und Freiheitsdrang.

  • Pferd im Stall soll Wohlstand verheißen.

  • Pferd mit Sattel kündigt mehr Ansehen und beruflichen Aufstieg an.

  • Ungebändigtes Pferd kann Erfolge anzeigen, für die man aber viele Hindernisse zu überwinden hat.

  • Ausbrechendes Pferd signalisiert allgemein Gefahr.

  • Springendes Pferd kündigt an, daß man Hindernisse leicht überwinden wird.

  • Pferd beschlagen kann als allgemeines Glückssymbol verstanden und gedeutet werden.

  • Dressiertes Pferd weist auf Gönner und treue Helfer hin.

  • Pferd am Halfter führen warnt vor Übereilung in einer bestimmten Angelegenheit.

  • Pferd vor einem einfachen Wagen kündigt viel Mühe und harte Arbeit an; vor einem prunkvollen Wagen soll es Erfolg, Ansehen und Ehren versprechen.

  • Pferd anschirren oder satteln steht für den glücklichen Beginn eines Unternehmens.

Wenn man nun den ganzen Traum nimmt:

Ich war mit meiner Freundin = Schatten des eigenen Ichs> draußen , und sind um die Häuser = fleischlicher Körper> gezogen = von seinen Gefühlen herumgezerrt fühlen> . Später waren wir in meinem , und meine musste nach hause . Ich ging = versinnbildlicht die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele> danach in den Keller = Raum des persönlichen Unbewußten> , und da sah ich wieder ein gaanz langen = von einer Angelegenheit, Person nachhaltig beeindruckt sein> Pferdestall mit über schäzungsweise 40 Boxen = sich durchboxen> . Ich bin durch = eine Schwächeperiode durchmachen> den ganzen Keller = Raum des persönlichen Unbewußten> gelaufen = weist auf Geschwindigkeit und Fluß hin> , und in jedem Stall = die Oberhand über die sexuellen Gelüste gewinnen> war ein Pferd = Instinkte, Triebe, Leidenschaften, Begierden, Sinnlichkeit> . Diese Pferde waren an einem Strick = Beziehungen, durch die man sich eingeengt fühlt> an der Decke = Bedürfnis nach Sicherheit, Wärme und Liebe> aufgehangen , und bewegten sich nicht . Einige Pferde lagen sogar regungslos am Boden = Grund der Seele>

Die Farben bedeuten
braun = einen unbewußten Komplex haben
weiß = Unschuld, Reinheit und Enthaltsamkeit

#4

Hallo,

nur Du selbst kannst die Bedeutung Deines Traumes kennen: FAQ:286

Grüße

=^…^=

#5

Vom Himmel hoch, da kommt es her…?
Der Irrtum der „Traumdeutung“ ist zu glauben, dass einzig und allein die Bilder Botschaften enthalten, die dem Bewusstsein des Wachzustands nicht zugänglich sind und dann ewig nur auf die Bilder und ihre „Traumdeutung“ fixiert zu sein. Dagegen geht es um Erkenntnisse der eigenen unbewussten GEFÜHLE, die hinter den Bildern stecken, sofern ein Traum überhaupt eine reale persönliche Bedeutung hat (die meisten Träume sind tatsächlich nur „Schmarren“).

Die eigenen verdrängten Gefühle sollte man sich selbst bewusst machen, und nicht nur irgendwelchen Helfern blindlings vertrauen, wie zum Beispiel Professor Freud und seinen Nachfahren oder irgendwelchen Himmelsdeutern, nach deren Weltanschauung: Vom Himmel hoch, da kommt es her…

Vielleicht kommen ja unsere Träume „vom Himmel“ herunter geflogen? Zumindest singen viele Leute zu Weihnachten solcherlei Lieder, wie: „Vom Himmel hoch, da kommt es her“. Das Christkindlein klein, das wird es sein, oder so! Jedenfalls kommt scheinbar etwas vom Himmel hoch her…?

#6

Hallo,

Zumindest singen viele Leute zu Weihnachten
solcherlei Lieder, wie: „Vom Himmel hoch, da kommt es her“.
Das Christkindlein klein, das wird es sein, oder so!

Oder so.
Das Lied heißt:
"Vom Himmel hoch da komm ich her’. (http://de.wikipedia.org/wiki/Vom_Himmel_hoch,_da_kom…)
‚Ich‘, nicht ‚etwas‘. Und ich darf Dir sogar verraten: des Christkindlein klein kommt auch nicht von dort.

Ein wenig mehr Mühe könntest Du Dir schon bei Deinen Recherchen geben. Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Und nicht alles, was passend gemacht wurde, hat irgendeine Bedeutung.

Gruß
loderunner

4 Like
#7

…da komm ICH her
Hi,

ich korrigiere mich:

„…da komm ICH her (…) Ach, mein herzliebes Jesulein, mach dir ein rein, sanft Bettelein, zu ruhen in meins Herzens Schrein, das ich nimmer vergesse dein.“

Danke für Aufklärung!

Gruß
C.