Treibhauseffekt etc

Welche statistische Sicherheit ist denn fuer die Korrelation angegeben?

Das von mir verlinkten Dokument enthält eine Grafik mit den entsprechenden Kurvenverläufen. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die Standarabweichung der Differenz zwischen den Kurven zu berechnen, aber daß sie gut übereinander liegen ist auch so zu erkennen.

Ein Einfluss ist sicher vorhanden, aber versteht man vom
Einfluss noch zu wenig, um sagen zu koennen, ob und wie sich
das auf das Wetter auswirken kann (die Partikel werden die
Ionosphaere beeintraechtigen, das Wetter wird in der Troposphaere „gemacht“).

Immerhin sind die während der Sonnenfleckenphase zusätzlich eingestahlten Energiemengen so gewaltig, daß sie zu einer spürbaren thermischen Ausdehnung der Ardatmosphäre führen. Dieser Effekt hat seinerzeit zum Absturz des Skylab geführt und hätte auch das Ende der ISS bedeutet, wenn deren Bahn nicht vom 215. bis 23.5 um 47km angehoben worden wäre.

Wovon ist man dabei aufgegangen? Das mittlere Klima global?

Alles andere wäre unsinnig.

Warum sollte sich die Solarkonstanten aendern?

Die Solarkonstante gibt an, wieviel Energie die Sonne pro Sekunde auf einen Quadrameter Rezeptorfläche auf der Erde emittiert. Sie ist umgekehrt proportional zum Quatdrat des Abstandes der Erde von der Sonne. Verändert sich die Erdbahn, dann ändert sich auch die Solarkonstante.

Warum sollte sich die Solarkonstanten aendern?

Die Solarkonstante gibt an, wieviel Energie die Sonne pro
Sekunde auf einen Quadrameter Rezeptorfläche auf der Erde
emittiert. Sie ist umgekehrt proportional zum Quatdrat des
Abstandes der Erde von der Sonne. Verändert sich die Erdbahn,
dann ändert sich auch die Solarkonstante.

O.K.
War wohl eine Frage der Auffassung.
Ich kenne die Solarkonstanten als die Energiemenge,
die auf 1m^2 bei 1AE Entfernung der Erde von der Sonne
gemessen wird.

MEB

Das von mir verlinkten Dokument enthält eine Grafik mit den
entsprechenden Kurvenverläufen.

Habe mir das Dokument noch einmal angesehen.
Die Korrelation ist in der Tat beeindruckend. Der Korrelations-
koeffizient duerfte weit ueber 90% liegen. Fast zu beeindruckend,
um es zu glauben… :wink:

Es wird auch geschrieben
„genaue Übereinstimmung zwischen den Temperaturänderungen im 20.
Jahrhundert und der Länge des Sonnenfleckenzyklus“
Ein solcher Zusammenhang ist mir wirklich neu (und interessant).
Werde mal sehen, ob ich etwas vergleichbares in astronomischer
Literatur finde.

MEB
P.S. Amuesiert hat mich mal wieder, wie sich verschiedene Lager
von Wissenschaftlern in die Haare gehen :wink:

P.S. Amuesiert hat mich mal wieder, wie sich verschiedene
Lager von Wissenschaftlern in die Haare gehen :wink:

Ein Streit zwischen Wissenschaftlern wäre nicht so tragisch, weil er sich durch Fakten aus der Welt schaffen ließe. Leider handelt es sich in diesem Fall aber um einen Streit zwischen der Wissenschaft und der Politik. Dabei stehen auf der einen Seite unabhängige Forscher, welche herausfinden wollen, wie unser Klima wirklich funktioniert, und auf der anderen Seite stehen hauptsächlich Politiker (besonders das Intergovernmental Panel of Climatic Change), welche den Kampf gegen das CO2 (auf Grundlage von mittlerweile veralteten Klimamodellen) zum Dogma erklärt haben und um keinen Preis zugeben wollen, daß sie möglicherweise einem Phantom nachjagen.

Die Haltung des IPCC ist aus politischer Sicht auch verständlich. Wenn sich nämlich herausstellen sollte, daß das CO2 nicht die Rolle spielt, welche ihm gegeben wurde, steht die Glaubwürdigkeit der gesamten Klimadebatte auf dem Spiel. Die Öffentlichkeit ist leider nicht an die wissenschaftliche Arbeitsweise gewöhnt, nach der unser Bild von der Natur lediglich aus Modellen besteht, die von heut auf morgen verändert werden können, wenn es neue Erkenntnisse verlangen. Die öffentliche Meinung unterscheidet lieber zwischen wahr und falsch und wenn der antropogene Treibhauseffekt durch CO2 erst eimal als wahr akzeptiert wurde, steht jeder auf verlorenem Posten, der das Gegenteil behauptet. Ein Politiker, der auf die öffentliche Meinung angewiesen ist, wird sich unter diesen Bedingungen hüten eine Klimaerwärmung durch CO2 zu bezweifeln, auch wenn es deutliche Indizien dagegen gibt. Der Streit mit den Wissenschftlern ist somit vorprogrammiert, weil diese sich nur nach Fakten richten und sich ihre Meinung unabhängig von der Öffentlichkeit bilden.

Darüber hinaus wurde durch die Dogmatisierung des Treibhauseffektes die Wissenschaft selbst gespalten indem das IPCC seine großzügig bemessenen Forschungsgelder nur an diejenigen Wissenschaftler vergibt, deren Forschungsergebnisse ihren Vorstellungen entsprechen. Offenbar interessiert es das IPCC nicht, daß es damit möglicherweise die Entdeckung der tatsächlichen Ursachen der Klimaerwärmung verhindert. Wenn das CO2 zufällig nicht die wirkliche Ursache darstellt würde die Institution, welche eigentliche zur Verhinderung einer Klimakatastrophe gegründet wurde, maßgeblich dazu beitragen, daß sie letztendlich doch stattfindet.

P.S. Amuesiert hat mich mal wieder, wie sich verschiedene
Lager von Wissenschaftlern in die Haare gehen :wink:

Ein Streit zwischen Wissenschaftlern wäre nicht so tragisch,
weil er sich durch Fakten aus der Welt schaffen ließe.

Leider auch nur theoretisch.
Es ist manchmal unglaublich,l wie hartnaeckig manche
auf ihrem Standpunkt verharren.

Abgesehen davon habe ich den Eindruck, auf dem Klimagipfel
werden nur grosse Reden geschwungen aber nichts beschlossen.
Dabei geht es nicht einmal nur um CO2, Umweltbomben gibt
es reichlich auch andere.

MEB