Hallo Community,
auch wenn das Thema vielleicht wieder nicht den ganz korrekt den „Gender studies“ entspricht- unter Liebe und Partnerschaft wollte ich es jetzt auch nicht stellen.
Aber wenn ich dort lese bzw. auch in meinem Bekanntenkreis habe ich so die Erfahrung gemacht, dass das Ende einer Beziehung, also die definitve Trennung im allg. von den Frauen ausgeht. ( in meinem Bekanntenkreis kenne ich 4 von 4 Trennungsfällen, die von der Frau ausgingen, weil die Frau einen neuen Partner gefunden hat - ja, das reicht jetzt noch nicht für eine offizielle Statistik).
Woran liegt das? erwarten Frauen mehr von einer Partnerschaft als ein Mann. Ist Mann schon zufrieden, wenn er zu Hause ab und zu Sex hat und sich das Essen nicht selber kochen muss?
Oder habt ihr ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht?
Gruß pucky
Geht Trennung von Frauen aus??
Moin, pucky,
nach Gründen zu suchen (besser: zu raten) ist wohl müßig, wenn keinerlei Zahlen vorliegen, die die Behauptung stützen.
Ich bin seit 35 Jahren am Thema, selber auch schon des öfteren betroffen, kann aber nur sagen, dass mich noch kein Statistiker gefragt hat, von wem die Trennung ausging. Sicher lässt sich nur sagen, dass Frauen heute leichter hinschmeißen als früher, das liegt vermutlich an der wirtschaftlichen Unabhängigkeit, die damals so gut wie nie gegeben war.
Gruß Ralf
Hallo
Woran liegt das? erwarten Frauen mehr von einer Partnerschaft als ein Mann. Ist Mann schon zufrieden, wenn er zu Hause ab und zu Sex hat und sich das Essen nicht selber kochen muss?
Und eine Frau, die von einer Partnerschaft nicht mehr erwartet als ein Mann, wäre dann schon zufrieden, wenn sie ab und zu Sex hat und immer Essen kochen darf?
Wenn es öfters so wäre (was ich nicht für unmöglich halte), dann läge es doch auf der Hand, woran das liegt, das Trennungen öfter von Frauen ausgehen.
Viele Grüße
Hallo,
Aber wenn ich dort lese bzw. auch in meinem Bekanntenkreis
habe ich so die Erfahrung gemacht, dass das Ende einer
Beziehung, also die definitve Trennung im allg. von den Frauen
ausgeht.
Definiere Trennung, definitive Trennung und „ausgehen“. Nicht immer ist der/die, der/die geht, derjenige/diejenige, der/die die Trennung „verursacht“ hat. Meistens wird man überhaupt nicth von einer einzigen „Ursache“ für die Trennung reden können.
Woran liegt das? erwarten Frauen mehr von einer Partnerschaft
als ein Mann. Ist Mann schon zufrieden, wenn er zu Hause ab
und zu Sex hat und sich das Essen nicht selber kochen muss?
Das ist jetzt aber ein sehr einfaches Bild. Gibt es dafür Belege?
Oder habt ihr ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht?
Ja ich. Ich bin gegangen. Ob ich damit der war, von dem die Trennung ausgeht, nur weil ich es war, der den Schlußstrich gezogen hat?
Gruß
Jörg Zabel
Kenn ich nicht so
Hi!
Oder habt ihr ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht?
Ja.
Und nu?
Grüße
kernig
Bin ich schon wieder keine Frau?
In diesem Brett krieg ich langsam ne Idenitätskrise, also echt.
Ich wurde schon zwei Mal von einem Mann verlassen, und nun?
Ich denke aber, dass Männer sich gerne mehrere Brötchen warm halten und daher nur ungern definitiv die Trennung einleiten. Mir ist es passiert, dass ein Partner sich längst in eine andere verliebt und mit dieser angebandelt hatte, statt einem „ich liebe dich“ kam irgendwann nur noch ein „ich hab dich lieb“, aber wenn ich nicht irgendwo den Schlussstrich gezogen hätte, hätte es für ihn wohl noch Monatelang so weitergehen können.
In meiner letzten Beziehung ist der Typ für einige Monate spurlos verschwunden, tauchte plötzlich wieder auf und meinte ohne Erklärung einfach weitermachen zu können wie zuvor. Ich habe ihm noch eine Chance gegeben, aber ihm ist wohl was dazwischen gekommen. Ich kann beim Schlussmachen sehr deutlich sein, aber wohl nicht deutlich genug für ihn weil er meinte noch einen Versuch starten zu können, obwohl er sich ganz offensichtlich bereits anders orientiert hatte.
Nach dem Motto: zwei, drei oder vier Freundinnen sind besser als keine, man weiß ja nie obs mit der Neuen klappt!
lg
Kate
Hallo,
Aber wenn ich dort lese bzw. auch in meinem Bekanntenkreis
habe ich so die Erfahrung gemacht, dass das Ende einer
Beziehung, also die definitve Trennung im allg. von den Frauen
ausgeht.Definiere Trennung, definitive Trennung und „ausgehen“. Nicht
immer ist der/die, der/die geht, derjenige/diejenige, der/die
die Trennung „verursacht“ hat. Meistens wird man überhaupt
nicth von einer einzigen „Ursache“ für die Trennung reden
können.
Es ging ja auch nicht um Ursachenforschung, warum die Beziehung /Ehe nicht mehr gut läuft, sondern, dass einer sagt „Ich will so nicht mehr weitermachen“ und das das eher von der Frau ausgeht.
Woran liegt das? erwarten Frauen mehr von einer Partnerschaft
als ein Mann. Ist Mann schon zufrieden, wenn er zu Hause ab
und zu Sex hat und sich das Essen nicht selber kochen muss?Das ist jetzt aber ein sehr einfaches Bild. Gibt es dafür
Belege?
Die Sätze habe ich ja auch alle mit Fragezeichen beendet (ok, eins habe ich vergessen). und bei den Getrennten die ich kenne, habe ich jetzt auch nicht nach den Ursachen gefragt- da sieht man nur, dass die Frauen einen neuen Partner haben und die Männer meist völlig überrascht sind, dass die Frau die Beziehung/Ehe wohl nicht mehr gut fand.
Sex , denke ich, ist für Männer schon wichtiger als für Frauen und eine gewisse Angst vor sexloser Zeit führt dann vielleicht auch dazu, eine Beziehung immer noch als positiv zu empfinden. (ich hatte jedenfalls auch schon einen Freund, wo ich nach 2 Jahren Schluß gemacht habe. er hat mich überredet, es doch noch mal zu versuchen. Das ging dann noch 3 Monate- diese Zeit hatte er benötigt um eine neue Freundin aufzutun. Danach war dann die Sache erledigt.)
Oder habt ihr ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht?
Ja ich. Ich bin gegangen. Ob ich damit der war, von dem die
Trennung ausgeht, nur weil ich es war, der den Schlußstrich
gezogen hat?
Ja, würde ich dann schon sagen. Und wie sieht es aus im Freundes/ Bekanntenkreis?
Ich würde auch nicht die Aussage treffen, dass Frauen grundsätzlich die Beziehung beenden, aber das es bei ihnen vielleicht häufiger geschieht, weil sie noch „mehr“ erwarten.
Gruß
pucky
Hi,
irgendwie habe ich auch den Eindruck, daß Frauen mehr von einer Partnerschaft erwarten.
Entsprechend sind sie dann auch eher mal enttäuscht und versuchen ihr Glück woanders.
Wie gesagt nur ein Gefühl, daß sich aus den Gesprächen und Erfahrungen im Bekanntenkreis speist.
Vielleicht liegt das an althergebrachten Zeiten, wo für eine Frau die Ehe das Hauptziel im Leben darstellte und für Männer nur so nebenbei lief.
Vielleicht hat deshalb auch heute noch für Frauen die Partnerschaft einen höheren Stellenwert und sie erhoffen sich auch mehr davon.
Gleichzeitig sind Frauen aber nicht mehr wie früher wirtschaftlich und gesellschaftlich abhängig und müssen bei dem einmal gewählten Mann bleiben, sondern können immer weiter suchen um den optimalen Partner zu finden.
Gruß
bexqueen
Hallo,
Es ging ja auch nicht um Ursachenforschung, warum die
Beziehung /Ehe nicht mehr gut läuft, sondern, dass einer sagt
„Ich will so nicht mehr weitermachen“ und das das eher von der
Frau ausgeht.
Gut, aber bis es soweit ist, muß es eine Vorgeschichte gegeben haben. Derjenige, der das sagt und dann auch tut, ist nur derjenige, der den Schlußstrich ziehen möchte. Das hat mit dem Ausgangspunkt nichts zu tun.
Irgnedwie hab ich den Eindruck, daß die Ursache (der Trennung) und das „öffentlich werden“ verwechselt werden.
Oder habt ihr ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht?
Ja ich. Ich bin gegangen. Ob ich damit der war, von dem die
Trennung ausgeht, nur weil ich es war, der den Schlußstrich
gezogen hat?Ja, würde ich dann schon sagen. Und wie sieht es aus im
Freundes/ Bekanntenkreis?
Gut, nach meiner Auslegung habe ich nur die Sache beendet. Was nun, wenn meine Frau gedanklich schon vorher abgeschlossen hätte, die Beziehung aber pro forma „wegen der Nachbarn“ aufrecht gehalten hätte?
Ich würde auch nicht die Aussage treffen, dass Frauen
grundsätzlich die Beziehung beenden, aber das es bei ihnen
vielleicht häufiger geschieht, weil sie noch „mehr“ erwarten.
Ich würde hier weder „grundsätzlich“ nioch „eher“ noch „mehr“ verwenden. Jeder Einzelfall ist anders und aus keinem Einzelfall kann man auf die Gesamtheit zurückschliessen.
Gruß
Jörg Zabel
Hallo.
Rein theoretisch und ohne jeden Anspruch auf wissenschaftliche oder gar absolute Gültigkeit, gehe ich von folgenden Theorien aus.
Frauen sind, zumindest biologisch, dafür gemacht, unsere scheußliche Art durch die Erzeugung und Aufzucht gesunden Nachwuchses zu erhalten.
Der Mann ist das auch, jedoch längst nicht so absolut.
Wenn eine Frau nun aber über längere Zeit kein Kind bekommt, bzw. aufzieht, führt das zu einer inneren Unruhe, einer Art Unzufriedenheit, die der Frau selbst garnicht bewusst wird.
Dabei spielt es keine Rolle, ob Frau bewusst verhütet und also garnicht schwanger werden kann. Die Natur selbst sagt sozusagen, du kommst deiner eigentlichen Bestimmung nicht nach, möglicherweise taugt dein Partner nicht zur Vermehrung, such dir einen besseren.
Und schon verliebt sich Frau in einen anderen, der nicht einmal besser sein muss. Da die Trennung heute relativ leicht ist, kommt das so zum Ausdruck.
Frau an sich war und ist dazu gemacht, in der Ruhe und Sicherheit einer festen Beziehung Nachwuchs groß zu ziehen. Beides wird ihr aber heute nicht mehr oder nur noch selten gewährt. Dabei muss und soll der Nachwuchs nicht unbedingt vom eigenen Partner sein, weil nur ein Narr all seine Eier in einen Korb legt.
Kurzzeitiges Verlieben, sich mal kurz fremd vögeln zu lassen, war für Frauen schon immer eine Option, aber das sollte möglichst nicht zum Bruch der festen, sicheren Beziehung führen. Denn auch fremd gezeugter Nachwuchs wächst natürlich in einer festen Beziehung sicherer auf, als wenn sich Frau auf gut Glück auf alle möglichen Männer einlässt.
Heute bleibt eine Frau, auch wenn sie einen festen Partner oder sogar Kinder hat, meistens im Berufsleben, quasi auf der Jagd und die Sicherheit die ihr der Partner gibt, ist relativ.
Dazu kommt natürlich die überzogene Erwartung, der Anspruch auf den Traumprinzen, der Frau ständig suggeriert wird. Durch die Medien, vom Lore-Roman bis zur Lindenstraße.
Wenn sie in ihrer Jugendphase entsprechend hübsch ist, auch durch die Männer selbst.
Kein Mann wird offen und ehrlich sagen, ich möchte mit dir zusammen bleiben, weil ich mir nicht ständig was zu vögeln suchen möchte.
Nein, da ist sie die Traumfrau, für die Mann die Sterne vom Himmel holt, die Mann auf Händen trägt, die er auf Rosen bettet und deren Augenaufschlag für ihn den Himmel auf Erden bedeutet.
Na ja,
Gruß Nemo.
Hallo
Frauen sind, zumindest biologisch, dafür gemacht, unsere scheußliche Art durch die Erzeugung und Aufzucht gesunden Nachwuchses zu erhalten.
Das kann ich meinetwegen gelten lassen, aber das Folgende nicht.
Wenn eine Frau nun aber über längere Zeit kein Kind bekommt, bzw. aufzieht, führt das zu einer inneren Unruhe, einer Art Unzufriedenheit, die der Frau selbst garnicht bewusst wird.
Ach was, wenn sie unbedingt ein Kind haben will und keins hat, dann bemuttert sie halt den Partner. Das ist doch der Grund, weswegen manche absolut unfähigen Typen trotzdem immer eine Partnerin haben, zumindestens sofern sie ein bisschen niedlich und noch jung sind.
Es gibt etliche Frauen, denen nachgesagt wird, sie würden das Kind als Partnerersatz benutzen, wenn sie nach der Geburt eines Kindes des Partner links liegen lassen, die aber in Wirklichkeit vorher den Partner als Kindersatz benutzt haben.
Frau an sich war und ist dazu gemacht, in der Ruhe und Sicherheit einer festen Beziehung Nachwuchs groß zu ziehen.
Das ist doch dummes Zeug. Gerade wenn ein Kind da ist, verschwindet oft (vorübergehend) das Interesse am Partner als solchem. Da ist oft nur noch der Mann als Super-Papi gefragt. Ich habe nicht das Gefühl, dass diese Rolle allen Männern, die sie auszufüllen versuchen, wirklich gefällt. Manchen natürlich schon.
Viele Grüße
Moin!
Wenn eine Frau nun aber über längere Zeit kein Kind bekommt, bzw. aufzieht, führt das zu einer inneren Unruhe, einer Art Unzufriedenheit, die der Frau selbst garnicht bewusst wird.
Ach was, wenn sie unbedingt ein Kind haben will und keins hat,
dann bemuttert sie halt den Partner. Das ist doch der Grund,
weswegen manche absolut unfähigen Typen trotzdem immer eine
Partnerin haben, zumindestens sofern sie ein bisschen niedlich
und noch jung sind.
Jep. Oder den Hund. Woran man eigentlich einwandfrei sehen kann, wie stark dieser Trieb entwickelt ist. Erhebt sich automatisch die Frage, ob Frau damit auf Dauer zufrieden ist, oder ob nicht doch eine gewisse, innere Unruhe bleibt.
Es gibt etliche Frauen, denen nachgesagt wird, sie würden das
Kind als Partnerersatz benutzen, wenn sie nach der Geburt
eines Kindes des Partner links liegen lassen, die aber in
Wirklichkeit vorher den Partner als Kindersatz benutzt haben.
Das ist natürlich möglich, spielt aber hier keine Rolle.
Frau an sich war und ist dazu gemacht, in der Ruhe und Sicherheit einer festen Beziehung Nachwuchs groß zu ziehen.
Das ist doch dummes Zeug. Gerade wenn ein Kind da ist,
verschwindet oft (vorübergehend) das Interesse am Partner als
solchem. Da ist oft nur noch der Mann als Super-Papi gefragt.
Ich habe nicht das Gefühl, dass diese Rolle allen Männern, die
sie auszufüllen versuchen, wirklich gefällt. Manchen natürlich
schon.
Ich denke, das nur nebenbei, dass Männer eigentlich mit Säuglingen wenig anfangen können. Sie müssen nur so tun als ob, auch eine Kulturfolge. Ganz anders sieht es dann aus, wenn aus dem Baby langsam ein „richtiger“ Mensch wird.
Dass Frau, wenn sie denn kann, ihre Mutterrolle manchmal sträflich überzieht, ist klar. Das hängt aber auch damit zusammen, dass Kinder in unserer kinderarmen Gesellschaft total überbewertet werden. Kinder sind heute die Ausnahme, nicht, wie sie es sein sollten, die Regel. Beim nächsten Kind, das eigentlich (biologisch gesehen), dem ersten folgen sollte, sähe das schon wieder anders aus.
Insgesamt möchte ich anmerken, dass du hier zu sehr die rationale, die Verstandesebene im Auge hast. Ich würde die Vorgänge dagegen eher auf der unbewussten Seite ansiedeln.
(Alle sieben Jahre etwa, ändert sich bei der Frau die geruchliche Vorliebe für Männer. Allerdings nur dann, wenn sie nicht schwanger ist. Meiner Meinung nach ein wichtiger Vorgang, den man, wenn man die Dauerehe möchte, mehr beachten sollte.)
Gruß, Nemo.
Alle 7 Jahre??
Moin!
Moin, Moin
Erhebt sich automatisch die Frage, ob Frau damit auf Dauer zufrieden ist, oder ob nicht doch eine gewisse, innere Unruhe bleibt.
Nein, sie ist nicht damit zufrieden, weil der Mann sich - im Gegensatz zu Kindern - nie bessert, der Hund wohl auch kaum. - (Notabene: Ich rede hier von Männer, die sich als Kind-Ersatz eignen, also von eher unfähigen, nicht erwachsen gewordenen)
Insgesamt möchte ich anmerken, dass du hier zu sehr die rationale, die Verstandesebene im Auge hast.
Wie kommst du darauf?
Ich würde die Vorgänge dagegen eher auf der unbewussten Seite ansiedeln.
Ich auch, natürlich läuft sowas nicht bewusst ab.
(Alle sieben Jahre etwa, ändert sich bei der Frau die geruchliche Vorliebe für Männer.
Wirklich, alle sieben Jahre? Ist das eine Behauptung, die Rudolf Steiner aufgestellt hat?
Viele Grüße
Hi!
Das sind ja recht *äh, wie soll ich sagen - räusper* wagemutige Theorien, die Du hier verbreitest.
Ich denke, das nur nebenbei, dass Männer eigentlich mit
Säuglingen wenig anfangen können. Sie müssen nur so tun als
ob, auch eine Kulturfolge.
Das stimmt nun auch wieder nicht. Das Hormon Oxytocin z.B. bildet sich auch bei Männern, wenn sie ein Baby umsorgen.
Du tust vielen Männern ziemlich Unrecht, wenn Du sie hier so abqualifizierst.
(Alle sieben Jahre etwa, ändert sich bei der Frau die
geruchliche Vorliebe für Männer. Allerdings nur dann, wenn sie
nicht schwanger ist. Meiner Meinung nach ein wichtiger
Vorgang, den man, wenn man die Dauerehe möchte, mehr beachten
sollte.)
Äh - wo hast Du das denn her?
Und was genau hat das denn mit der Ausgangsfrage zu tun bzw. was soll mann denn deiner Meinung nach dann alle 7 Jahre tun? Mal duschen?
Grüße
kernig
Das sind ja recht *äh, wie soll ich sagen - räusper*
wagemutige Theorien, die Du hier verbreitest.
Hm, meinst du, dafür komm ich in’s Gefängnis?
Ich denke, das nur nebenbei, dass Männer eigentlich mit
Säuglingen wenig anfangen können. Sie müssen nur so tun als
ob, auch eine Kulturfolge.Das stimmt nun auch wieder nicht. Das Hormon Oxytocin z.B.
bildet sich auch bei Männern, wenn sie ein Baby umsorgen.
Du tust vielen Männern ziemlich Unrecht, wenn Du sie hier so
abqualifizierst.
Naja, Männer sind dämlich, kann man nix machen. Wenn man den Säugling lang genug saugen lässt, geben sie sogar Milch.
(Alle sieben Jahre etwa, ändert sich bei der Frau die
geruchliche Vorliebe für Männer. Allerdings nur dann, wenn sie
nicht schwanger ist. Meiner Meinung nach ein wichtiger
Vorgang, den man, wenn man die Dauerehe möchte, mehr beachten
sollte.)Äh - wo hast Du das denn her?
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Es geistern immer mal wieder Berichte durch die Illlustrierten, leider fasst sie anscheinend niemand mal, für Laien verständlich, richtig zusammen.
Und was genau hat das denn mit der Ausgangsfrage zu tun bzw.
was soll mann denn deiner Meinung nach dann alle 7 Jahre tun?
Mal duschen?
Duschen nützt nix, es handelt sich dabei eher um Pheromone, für die wir zwar in der Nase ein Zentrum haben, aber keins im Großhirn. Wir nehmen sie nur unbewusst wahr.
Was man machen könnte? Auch keine Ahnung. Kein ganzes Leben mit ein und demselben Partner planen, vielleicht. Die Éhescheidung von vorn herein einplanen und nicht als Katastrophe ansehen.
Grüße Nemo.
Moin.
(Alle sieben Jahre etwa, ändert sich bei der Frau die geruchliche Vorliebe für Männer.
Wirklich, alle sieben Jahre? Ist das eine Behauptung, die
Rudolf Steiner aufgestellt hat?
Steiner war in der Hauptsache wohl Philosoph und als solcher natürlich völlig nutzlos für die Wissenschaft.
Es ist heute allbekannt, dass Frauen sich „ihren“ Mann (auch) nach Geruch aussuchen. Die geruchliche Vorliebe verändert sich dabei ca. alle 7(!) Jahre. Wenn Frau schwanger ist setzt das aus, was kein Wunder ist, denn ein Partnerwechsel während einer Schwangerschaft wäre kontraproduktiv.
Es setzt übrigens auch aus, wenn Frau Pille nimmt. Setzt sie dann Pille ab, weil ein Kind gewünscht wird, kommt es manchmal tragischerweise gerade deshalb zur Trennung.
Frauen sind halt nun mal kompliziert, ich kann nichts dafür, ich hab sie nicht gemacht.
(Ich hätt nämlich einen Knopf zum Abschalten eingebaut.)
Interessant in dem Zusammenhang, ein Experiment, bei dem Männer und Frauen an 24 Stunden lang getragenen Tshirts des anderen Geschlechts schnüffeln durften. Ohne dass sie den dazu gehörenden Menschen zu Gesicht bekamen.
Für die Männer rochen alle Frauen gut, besonders gut übrigens die, die gerade ihren Eisprung hatten. Warum das so war, wusste allerdings kein Mann.
Frauen dagegen zeigten, von Frau zu Frau unterschiedlich, deutliche Abneigung bei bestimmten Männergerüchen. Auch das änderte sich mit dem Zyklus. (Kein Mann war dabei allen Frauen eklig.)
(Das könnte vielleicht erklären, warum es immer wieder Frauen gibt, bei denen Mann, trotz allgemein eher guter Chancen, praktisch kein Bein auf den Boden kriegt.)
Als Gesamtkomentar muss man dazu sagen, dass all diese, an sich wahnsinnig interessanten Eperimente aus der Verhaltensforschung, kaum Eingang in die klassische Wissenschaft gefunden haben, die sich lieber mit Freud’- oder Jung’schen Fantasiegebäuden befasst, anstatt mit den realen Tatsachen des Experiments.
Ehe man aus dem Sozialisierungsverhalten von Meerschweinchen Rückschlüsse auf den Menschen zieht, nimmt man sich denn doch lieber einen hygienischen Ödipuskomplex zu Hirn.
Darwins Erkenntnis,- der Mensch ist ein Affe-, bis zu den etablierten Psychologen ist sie noch nicht vorgedrungen.
Aber das nur nebenbei.
Nemo.
Female Choice
Hi.
… auch in meinem Bekanntenkreis
habe ich so die Erfahrung gemacht, dass das Ende einer
Beziehung, also die definitve Trennung im allg. von den Frauen
ausgeht.
Das ist wohl der Regelfall, wenn man das Kriterium „Endgültigkeit“ zugrunde legt. Eine Frau neigt eher als ein Mann dazu, die Entscheidung nicht wieder zurückzunehmen. Warum das so ist, könnte genetische Ursachen haben. Man nennt das selektive Primat der Frau bei der Entscheidung ´Sex mit diesem oder jenen Mann´ die female choice. Verhaltensforscher haben die genetische Grundlage bei der Erforschung einer bestimmten Schimpansenart (pan paniscus) herausgefunden, die eine Geschwisterlinie der Australopithecinen darstellen, also der Vorfahren des Menschen. Aktuelle - auch feministisch orientierte - Theorien über das sexuelle Verhalten der paläolithischen Menschen gehen davon aus, dass die damaligen Frauen aufgrund ihrer genetischen Vorgaben 1) die ´Exogamie´ bevorzugten (nicht im Sinne einer damals noch nichtexistenten Ehe, sondern im Sinne von Sex mit Männern außerhalb der eigenen Sippe) und 2) ähnlich wie beim pan paniscus die volle female choice hatten, also das exklusive Recht auf Ja oder Nein. Die prä-koitale Aufgabe des Mannes bestand lediglich darin, einen guten, d.h. verführerischen Eindruck auf die Frau zu machen, nicht aber darin, sie seinem Willen zu unterwerfen. Das patriarchalische System, das die - weitgehend unnatürliche - masculine choice installierte, ist ein evolutionär spätes Produkt des Neolithikums, das auf der Erkenntnis der Vaterschaft basiert, d.h der Erkenntnis, dass der Mann zur Zeugung eines Kindes biologisch beiträgt (was bis ca. 7000 vuZ, also dem Beginn der Viehzucht, den Menschen vermutlich unbekannt war). Auch die Institution Ehe ist ein Produkt dieser Phase und verdankt sich dem Wunsch des Mannes, die Frau, deren Kinder die seinen sind, an sich zu binden - aus verschiedenen Gründen, z.B. der Sicherung des Erbes für die Söhne des Mannes.
Von daher ist klar, dass auch die heutige Frau das grundsätzliche Primat bei der Entscheidung „Beziehung ja oder nein?“ hat. Dieses Primat ist Ausdruck der natürlichen female choice.
Chan
Du hast recht …
Hallo,
habe ich so die Erfahrung gemacht, dass das Ende einer
Beziehung, also die definitve Trennung im allg. von den Frauen
ausgeht. ( in meinem Bekanntenkreis kenne ich 4 von 4
Trennungsfällen, […] - ja, das reicht jetzt noch
nicht für eine offizielle Statistik).
Dies reicht tatsächlich nicht für eine „offizielle Statistik“. Dies reicht nicht einmal für eine inoffizielle Statistik. Aufgrund von 4 Beispielen die Bemerkung „im allg.“ einzubauen ist schon ziemlich gewagt. Mehr als gewagt. Möglicherweise bildest Du Dir diesen Zusammenhang einfach nur ein.
Ich denke sogar, dass man als externer Beobachter fremder Beziehungen gar nicht wirklich beurteilen kann, von wem die Trennung wirklich ausgeht. Die Muster sind viel zu komplex.
Beispiele:
X hat sich mental längst getrennt und möchte keine Zärtlichkeiten mehr, möchte aber aus praktischen/finanziellen Gründen zusammen bleiben. Y hofft eine Weile und zieht irgendwann den Schlussstrich. - Wer hat sich jetzt als erste® getrennt? Was erzählen X bzw. Y ihren jeweiligen Bekannten und Freunden, was ihren gemeisamen Bekannten?
Oder:
X hat längst eine andere heimliche Beziehung und würde am liebsten sofort ausziehen, bleibt aber aus Mitleid (wahlweise Feigheit). Y merkt irgendwann etwas von der anderen Beziehung und trennt sich empört sofort. Von wem ging die Trennung jetzt aus? Was erzählen beide ihren jeweiligen Bekannten und Freunden, was ihren gemeisamen Bekannten?
(Die Muster dieser beiden Beispiele waren jetzt noch nicht einmal besonders komplex.)
Viele Grüsse,
Walkuerax
Hallo
Zur statistischen Untermauerung: Die Berner Psychologieprofessorin Pasqualina Perrig-Chiello hat in der Schweiz 1000 geschiedene Paare gefragt, von wem die Trennung (nicht Scheidung) ausging.
Auszug aus http://www.tagesanzeiger.ch/leben/Und-tschuess/story… :
_Ihr Befund: Bei den über 40-Jährigen sind es zu 53 Prozent die Frauen und zu 35 Prozent die Männer, welche die Trennung initiieren; der Rest fällt den Entschluss gemeinsam.
Anders sieht es bei den Jungen und bei den Paaren über 60 aus: Da sind es in 75 beziehungsweise 60 Prozent der Fälle die Frauen, die nicht mehr wollen. Die Zahlen sind also nicht ganz so dramatisch wie behauptet, sprechen aber dennoch eine deutliche Sprache – und stimmen mit den Statistiken aus dem Ausland überein: Die Frauen werfen den Bettel fast doppelt so häufig hin wie die Männer._
Gruss
D.
Guten Tag,
ich denke wirklich, dass Frauen immer noch einfach mehr vom Leben erwarten. Ein Mann ist halt mit weniger zufriedenzustellen. Das sieht man ja schon daran, dass Männer eine Affäre als Affäre belassen und so mit ihrem Leben fortfahren.