Trennung nach Weihnachten: Vorher bekanntgeben?

Hallo

es wird wahrscheinlich sein, das einer von uns Ehepartnern nach Weihnachen aus dem gemeinsamen Haus ausziehen wird.
Wir haben zwei Kinder 8 & 10 Jahre alt.

Idee1: Wir sagen es den Kindern vor Weihnachten.
Mögliche Folgen

  • Chance dass Weihnachten bewusster gelebt wird.
  • Der Auszug kommt nicht so plötzlich und Kinder können sich gemeinsam mit uns darauf „vorbereiten“.
  • Durch „öffentliches“ Ansprechen des Auszugs kommt „Normalität“ hinein
  • Es wird das schlimmste Weihnachten aller Zeiten für die Kinder

Idee2: Wir sagen es nach Weihnachten ca. 1 Woche vor dem Auszug.
Mögliche Folgen:

  • Normales Weihnachten wird verlebt. Evtl. auch noch normales Sylvester
  • Lieber schnell als langsam Tag für Tag auf die Katastrophe zusteuern
  • Kinder fühlen sich betrogen, weil wir es schon länger wussten

Frage: Was wäre wohl besser?
Was meint Ihr?

Hallo,

bekommen die Kinder denn bisher nicht mit, dass es Probleme zwischen euch gibt?

Gruß
Miriam

Hallo,

Kinder haben besonders bezüglich „atmosphärischer Störungen“ zwischen den Eltern ausgesprochen gute Antennen und haben es m. E. nicht verdient, dass man ihnen etwas (anderes) vormacht (als sie spüren).

Hallo,

Idee2: Wir sagen es nach Weihnachten ca. 1 Woche vor dem
Auszug.
Mögliche Folgen:

  • Normales Weihnachten wird verlebt. Evtl. auch noch normales
    Sylvester

Wenn du dich da nicht irrst!?! Glaubst du, ihr, deine Frau und du, schafft das, miteinander „normal“ umzugehen, wenn ihr wisst, dass ihr in ein paar Wochen auseinander ziehen werdet und wenn ihr im Kopf habt, dass ihr dies den Kindern verheimlicht?
Kinder haben so ein feines Gespür, was das Gefühls(innen)leben ihrer Eltern betrifft, somit werden sie eh merken, dass „was im Busch“ ist. Wenn sie danach erst informiert werden und wahrscheinlich auch davon erfahren werden, dass diese Entscheidung nicht erst während den Ach-so-harmonischen Feiertagen gefallen ist, werden sie (die Feiertage und die Jungs wahrscheinlich auch) danach in noch trüberem Licht dastehen, als wenn ihr von Vorneherein mit offenen Karten spielt.

Trennt ihr euch nur oder zieht ihr „nur“ auseinander?
In beiden Fällen, sprecht mit den Kindern Klartext! (Und zwar so bald wie möglich!) Wichtig ist, dass die Kinder verstehen, dass es nicht ihre Schuld ist. Kinder machen sich häufig bei Trennungen Selbstvorwürfe. Wenn ihr Schwierigkeiten damit habt, mit euren Kindern darüber zu sprechen, hilft euch vielleicht ein gutes Kinderbuch (z.B. „Papa wohnt jetzt in der Heinrichstraße“, vielleicht gibts aber bessere?)?

So wie du beschreibst, geht ihr ja sehr friedvoll miteinander um. Natürlich wird es für die Kinder erstmal ein großer Schock sein, aber wenn sie merken, dass ihr beide noch für sie da sein werdet, wenn sie erleben, dass ihr nett miteinander umgeht und vielleicht auch ab und zu mal gemeinsam was mit ihnen unternehmt,
dann war das Weihnachten 2010 zwar von einem großen Schatten getrübt,
aber langfristig werden die Jungs damit umgehen lernen (müssen) und das geht umso einfacher und schneller, je mehr das Verhältnis von Vertrauen und Ehrlichkeit geprägt ist.

Wie wäre es beispielsweise mit einem „besinnlichen“ Weihnachten? Keine „große Party“, sondern gemütlich im Familienkreis, und vielleicht von Erinnerungen sprechen, von Zukunftsvisionen, vielleicht über Ängste sprechen, vielleicht über die Liebe und über Beziehungen, vielleicht fließen Tränen und vielleicht können diese liebevoll getröstet werden?
So würde es zwar möglicherweise zeitweise ein trauriges Weihnachten, aber unter diesen Voraussetzungen vielleicht eines der schönsten, was sich ein Kind nur wünschen könnte ?

Dir und deiner Frau viel Kraft und Mut für dieses Gespräch!,
und „trotz allem“ schöne Feiertage!

jeanne

Hallo,

Wie wäre es beispielsweise mit einem „besinnlichen“ Weihnachten? Keine „große Party“, sondern gemütlich im Familienkreis, und vielleicht von Erinnerungen sprechen, von Zukunftsvisionen, vielleicht über Ängste sprechen, vielleicht über die Liebe und über Beziehungen, vielleicht fließen Tränen und vielleicht können diese liebevoll getröstet werden?

So würde es zwar möglicherweise zeitweise ein trauriges Weihnachten, aber unter diesen Voraussetzungen vielleicht eines der schönsten, was sich ein Kind nur wünschen könnte ?

Das stelle ich mir fürchterlich vor.
Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass diese Kinder 1. Weihnachten in Zukunft immer mit diesem negativen Ereignis verbinden werden.
2. Für Kinder sind 1,5 Wochen (so habe ich es verstanden) eine lange Zeit. Ich glaube, das ist eine sehr schwere Zeit für die Kinder. Wenn dann noch die Feiertage dabei sind, die ja doch eher ruhig ablaufen… (keine Freunde besuchen, keine großartige Abwechslung), dann ist es imho noch schwieriger für sie, weil sie sich unter Umständen die ganze Zeit damit auseinander setzen.

Die Beschreibung:

und vielleicht von Erinnerungen sprechen, von Zukunftsvisionen, vielleicht über Ängste sprechen, vielleicht über die Liebe und über Beziehungen:

hört sich für mich wie Beerdigung an. Aber so sollte man die Trennung ja nicht darstellen. Natürlich müssen Kinder darüber reden können; auch über ihre Ängste usw. Aber im Grunde genommen ist es doch bei einer Trennung am wichtigsten, den Kindern zu vermitteln, dass der Vater/ die Mutter trotz Umzug für sie da ist und dass die beiden versuchen, miteinander klar zu kommen.

Also ich würde es meinen Kindern nach Weihnachten erzählen, weil ich die Befürchtung hätte, dass Weihnachten ansonsten für sie jahrelang „versaut“ sein wird.

(und natürlich haben Kinder auch meiner Meinung nach ein Recht auf Ehrlichkeit und Offenheit! In diesem Fall würde ich aber abwägen, wann ich ehrlich und offen bin. Die Eltern werden ihnen wahrscheinlich eh schon eine Zeit lang was vorspielen… So eine Trennung kommt ja nicht von heute auf morgen, hopefully :wink: )

Gruß
Shannon

Hallo

Frage: Was wäre wohl besser?
Was meint Ihr?

Vor Weihnachten eine Eheberatung aufsuchen!

Moin
Ich kann mich da nur Miriam und Tom Builder anschließen - wenn eure Kinder nicht wahrnehmungsgestört sind, spüren sie, dass da was nicht stimmt. Kinder so zu blügen fände ich schlechter als ihnen das Weihnachtsfest halt anders als sonst zu zeigen.
Gruß,
Branden

Hi Shannon,

ich habe deine Worte nun einige Stunden wirken lassen und mir nochmal Gedanken dazu gemacht.

Um es vorweg zu nehmen, ich habe mit Weihnachten nichts am Hut, bin immer froh, wenn der ganze Trubel vorbei ist. Ich habe keinerlei Erinnerungen an ein schönes Weihnachten in meiner Kindheit, gut möglich, dass es auch keines gab.

Diese Geheuchel und Geschleime, diese Doppelmoral, von wegen, Weihnachten ist das Fest der Liebe und deshalb müssen wir heute alle ganz besonders nett miteinander umgehen, was dann letztendlich meist doch dazu führt, dass es knallt, wie in vielen Familien üblich, auf das wird jedes noch einigermaßen psychisch gesunde Kind so reagieren, dass es dieses Fest vermutlich nicht als schöne Erinnerung abspeichern wird.

Wenn ich allerdings meinen Kindern erkläre, wir trennen uns und werden Mitte Januar auseinander ziehen, wir möchten gerne gemeinsam noch ein schönes Weihnachten und Sylvester erleben und wenn das echt ist (was ich vom UP so annehme), dann kann es m.E. eben doch für die Kinder ein -zumindest den Umständen entsprechendes- schönes Fest werden. Mein Bild ist z.B. beim gemeinsamen Monopoly-Spielen, wenn von den Kindern Fragen kommen zu dem Thema, dass man nicht drüber hinweg geht, sondern ernsthaft darauf eingeht.
Aber, ok, Erinnerungen austauschen ist vielleicht schon bisschen arg heftig, da gebe ich dir recht! :smile:

  1. Für Kinder sind 1,5 Wochen (so habe ich es verstanden) eine
    lange Zeit. Ich glaube, das ist eine sehr schwere Zeit für die
    Kinder. Wenn dann noch die Feiertage dabei sind, die ja doch
    eher ruhig ablaufen… (keine Freunde besuchen, keine
    großartige Abwechslung), dann ist es imho noch schwieriger für
    sie, weil sie sich unter Umständen die ganze Zeit damit
    auseinander setzen.

Ich würde dir definitiv zustimmen, wenn wir es hier mit kleinen Kindern zu tun hätten, aber die Jungs sind 8 und 10, was meinste erst, wie die sich hinterher betrogen fühlen.
Mit Verlaub mag ich es mit einem Todesfall vergleichen. Jemand wird krank und stirbt kurz darauf. Je länger man sich auf den Tod des geliebten Menschen vorbereiten kann, je länger man noch Zeit mit ihm gemeinsam verbringen kann und sich noch über alles, was noch ausgesprochen werden muss, auszutauschen, desto besser kann man ihn später gehen lassen.

Umso mehr ich mich mit etwas auseinander setze, um so schneller habe ich es auch verarbeitet. Dass die Trennung nun ausgerechnet in den Jahresendtrubel hineinfällt, ist nunmal so, und ich denke nicht, dass ein unschönes Weihnachten auf alle Jahre traumatisiert!

Aber im Grunde
genommen ist es doch bei einer Trennung am wichtigsten, den
Kindern zu vermitteln, dass der Vater/ die Mutter trotz Umzug
für sie da ist und dass die beiden versuchen, miteinander klar
zu kommen.

Na, zumindest hier stimmen wir überein! :smile:

Schönen Gruß,
jeanne

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Vor Weihnachten. Sie können sich an den Gedanken gewöhnen. Sie sehen, dass ein Elternteil nicht plötzlich „weg“ ist. Ihr habt viel mehr Zeit gemeinsam mit ihnen darüber zu sprechen in den Feiertagen. Denke dass ist wichtig sie darüber aufzuklären, wie es dann weitergeht und warum ihr euch trennen werdet.

Alles Gute

Hallo,
von beiden Varianten finde ich der jeweils letzte Punkt, der entscheidende:
Es wird das schlimmste Weihnachten aller Zeiten für die Kinder (x)
Kinder fühlen sich betrogen, weil wir es schon länger wussten (y)

Frage: Was wäre wohl besser?

Besser finde ich es ehrlich zu sein. Ich würde mir als Kind ziemlich hintergangen fühlen, wenn da so ein Friede-Freude-Eierkuchen-Weihnachten veranstaltet wird um dann zu erfahren, dass ihr die ganze Zeit alles wusstet. Das würde ich meinen Eltern ziemlich übel nehmen (womöglich ein Leben lang).
Auch wenn das Weihnachtsfest in der Gegenwart schön war, so wird es automatisch einen verlogenen Charakter bekommen, wenn sie hinterher zurückblicken.

x wird in beiden Fällen gegeben sein. Im zweiten Fall kommt zu dem x noch das y hinzu.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr euch trennt und die Kinder bisher nichts von den Ursachen mitbekommen haben. Wenn das aber so sein sollte, dann habt ihr sie so richtig veräppelt und setzt mit einem fröhlichen eihnachtsfest noch einen drauf.

Ihr scheint ja vernünftig genug zu sein, alles in Ruhe planen zu können. Dann könnt ihr auch in Ruhe den Kindern alles mitteilen und trotzdem Weihnachten feiern - ohne falschem Lächeln, aber vielleicht trotzdem innig.

Viele Grüße

Hallo,

ja, ich denke, dass unser Nicht-Übereinstimmen damit zusammen hängt, wie wir Weihnachten sehen.

Diese Geheuchel und Geschleime, diese Doppelmoral, von wegen, Weihnachten ist das Fest der Liebe und deshalb müssen wir heute alle ganz besonders nett miteinander umgehen, was dann letztendlich meist doch dazu führt, dass es knallt, wie in vielen Familien üblich, auf das wird jedes noch einigermaßen psychisch gesunde Kind so reagieren, dass es dieses Fest vermutlich nicht als schöne Erinnerung abspeichern wird. :

Für mich war Weihnachten schon immer immens wichtig, gerade als ich Kind war und mit meinen Kindern. Und das ganz ohne Geheuchel, Geschleime oder Doppelmoral. Bei uns fiel nicht ein einziges Mal „Fest der Liebe“ oder wir MÜSSEN nett miteinander umgehen. Weichnachten war und ist einfach eine Zeit, die man zusammen verbringt und zwar so, wie man das gerne möchte, egal was das nun auch immer bedeutet. Es gibt keine Zwangs-Verwandten-Besuche, sondern das ist einfach die einzige Zeit im Jahr, in der wir alle genug Zeit haben, um einige Tage als Familie wirklich zusammen zu verbringen (habe auch erwachsene Kinder, die schon ausgezogen sind).
Bevor es zu off topic wird: für mich ist Weihnachten aber halt auch eine Zeit, in der man Kindern so einen gewissen „Zauber“ zeigen kann… den Nikolaus, das Christkind und die Vorfreude auf Weihnachten… kann das schlecht beschreiben. Am letzten Sonntag war mein Ältester hier und wir haben uns darüber unterhalten, wie meine Söhne wohl mal Weihnachten mit ihren Kindern verbringen werden. Und ich war wirklich erstaunt, wie er reagierte, als mein Jüngster meinte, er würde seinen Kindern (weil er nicht an Gott glaubt) nichts vom Christkind erzählen. Für meinen Ältesten gab es dazu überhaupt keine Diskussion: er würde die Weihnachtszeit genauso verbringen wollen, wie er es in seiner Kindheit erlebt hat, weil das immer eine ganz besondere Zeit war (und das hat nix mit Geschenken zu tun. Es gab bei uns noch nie übertriebene Geschenke…)

Meine älteren Söhne haben auch eine Trennung mitgemacht.

Wenn ich allerdings meinen Kindern erkläre, wir trennen uns und werden Mitte Januar auseinander ziehen, wir möchten gerne gemeinsam noch ein schönes Weihnachten und Sylvester erleben und wenn das echt ist (was ich vom UP so annehme), dann kann es m.E. eben doch für die Kinder ein -zumindest den Umständen entsprechendes- schönes Fest werden. :

Und genau so war es halt bei ihnen nicht: Für sie war die Mitteilung, dass wir uns trennen, wie ein Schlag mit dem Hammer. Da gab es überhaupt kein Denken an etwas anderes, sondern nur die Trennung und das Hoffen, dass die Eltern doch wieder zusammen kommen, sobald man sich mit dem anderen auch nur unterhalten hat. Umso größer die Enttäuschung , wenn der andere dann doch abends wieder gefahren ist und diese Hoffnung zerstört wurde. Und ich glaube, egal ob 8 oder 10, das ist das Hauptanliegen von Kindern: hoffentlich kommen die Eltern wieder zusammen.

Es kann gut sein, dass ich 8 und 10jährige hier unterschätze, das will ich gar nicht bestreiten. Aber wenn man manchmal liest, wie teils 14-15jährige die Trennung ihrer Eltern wahrnehmen, bzw. was für ein heftiger Schlag das für sie ist (obwohl die ja so weit sein dürften, das einigermaßen zu verstehen und noch mehr spüren müssten, dass es Schwierigkeiten gibt), dann glaube ich, dass ich ganz so weit nicht mit meiner Einschätzung hinterher hinke.

Mit Verlaub mag ich es mit einem Todesfall vergleichen. Jemand wird krank und stirbt kurz darauf. Je länger man sich auf den Tod des geliebten Menschen vorbereiten kann, je länger man noch Zeit mit ihm gemeinsam verbringen kann und sich noch über alles, was noch ausgesprochen werden muss, auszutauschen, desto besser kann man ihn später gehen lassen:

Naja, genau diesen Vergleich stelle ich nicht an. Im Gegenteil: ich denke, man muss den Kindern beibringen, dass es ganz genau das nicht ist: dass nämlich derjenige, der auszieht nicht wirklich gegangen ist. Er ist nicht tot und bestenfalls steht er seinen Kindern mit Rat und Tat immer zur Verfügung. Er wohnt halt „nur“ woanders.

Ich verstehe die Einwände, die sagen, man solle seine Kinder nicht belügen. Und wenn es z.B. darum ginge, Kindern nicht zu verschweigen, dass jemand stirbt, damit man noch Zeit miteinander verbringen kann, stimme ich damit total überein! Aber hier wird das ja schon länger gehen, dass die Eltern über eine Trennung nachdenken. Das „Lügen“ ist also schon im Gange. Und da, denke ich, kann man schon darüber nachdenken, inwieweit ich meinen Kindern Weihnachten versaue… und wie wichtig mir oder meinen Kindern halt die Weihnachtszeit ist. (was ja nun mal unterschiedlich ist).
Außerdem muss man ja nicht einen auf Happy Life… alles ist toll machen. Wie du schon schreibst, ist Weihnachten ja eh nicht immer Friede-Freude-Eierkuchen… da muss man dieses Jahr halt auch nicht direkt damit anfangen. Man sollte halt Streitereien vor den Kindern vermeiden… aber das hat ja nix mit Weihnachten zu tun :wink:

Gruß
Shannon

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Die Eheberatung aufsuchen.
Das finde ich ist noch die beste Idee. Denn auch wenn ihr die Kinder vor Weihnachten es sagen werdet wird nichts mehr so sein wie früher ! Sie werden es euch noch lange Zeit danach vorhalten das ihr euch getrennt habt und nie so richtig akzeptieren warum ihr euch trennt.
Ich kann mir vorstellen das sie die Schuld warum ihr euch trennt auf sich nehmen und sich für eure Trennung schuldig fühlen.
Ich habe eine Freundin die sich auch grad von ihrem Mann getrennt hat. Sie war lange Zeit noch mit ihrem Mann zusammen, wegen der Kinder. Geliebt hat sie ihn schon lange nicht mehr. Als sie dann mal die beiden Kinder (heute 14 und 11 Jahre alt) gefragt hat haben sie sie nur darum gebeten sich vom Vater zu trennen, weil sie diesen Psychoterror den der Vater abgezogen hat auch nimmer ausgehalten haben und natürlich gemerkt haben, dass ihre Mutter unter dem ganzen leidet.
So wie sich das aber bei euch anhört und ihr es zwar vorhabt aber trotzdem noch planen könnt (hört sich das an das ihr irgendwo euch noch versteht und vielleicht auch eine gemeinsame Zukunft mit professioneller Hilfe nicht unversucht bleiben darf/sollte).
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute und vielleicht braucht ihr euch auch gar nt trennen :smile:) *freu*