Hallo,
ich möchte mit einem Triac eine Heizungspumpe (wahrscheinlich Asynchronmotor) periodisch ein- und ausschalten (heißt wohl PWM-Steuerung oder Wellenpaketsteuerung o.ä.).
Jedenfalls habe ich mit Thyristoren kaum Erfahrung daher 2 Fragen:
- Der MOC3041 z.B. hat wohl eine eingebaute Nulldurchgangserkennung. Ich vermute, er kann immer nur kurz nach dem Nulldurchgang zünden, und somit immer nur komplette Halbwellen durchleiten. Das würde Störungen bei induktiven Lasten reduzieren. Stimmt das so?
Und was soll das eigentlich? Bei kapazitiven Lasten hätte ich das ja noch verstanden, dass es beim Einschalten im Spannungsmaximum immer einen hohen Stromstoß gibt, aber gerade induktive Lasten müssten doch - beim Einschalten im Spannungsmaximum - für einen langsamen Stromanstieg sorgen??
- Wenn man einen ‚normalen‘ Thyristor (also mit gleichgerichteter Wechselspannung) ansteuert, dürfte man dann das Gate permanent über einen Widerstand an die Anode klemmen? Somit müsste der Thyristor permanent durchschalten…
Diese Frage stelle ich deshalb, weil ich neulich eine Ansteuerschaltung für Phasenanschnitt gesehen habe, bei der das Gate während jeder Halbwelle mehrere kurze Ansteuerpulse bekam, um sicherzustellen, dass der Thyristor durchschaltet (finde auf Anhieb den Namen für dieses Prinzip leider nicht mehr). Wäre es nicht einfacher, das Gate einfach ab dem gewünschten Beginn permanent bis zum Ende der Halbwelle anzusteuern?