In den 80er Jahren habe diverse Installateure zu mir gesagt, ich solle wenigstens einmal im Jahr die Absperr-/Ventil-Räder im Keller mit enem Mittel wie Ballistol einsprühen., damit sie sich nicht ‚festsetzen‘.
Heute hat mir ein Mann vom Energieversorger erklärt, dass sei verboten, weil es sich um Trinkwasser-Leitungen handele (auch wenn das Wasser in der Badewanne landet).
Gibt es vielleicht ein Trinkwasser-/Lebensmittel-gerechtes Spray für solche Fälle?
Hallo,
Ventilräder behandeln ist eher sinnfrei, wenn, dann die Ventilspindel.
Aber der Mann hat recht. Falls die Ventilspindel undicht ist und in der Leitung (durch Rohrbruch und abstellen vor dem Haus) Unterdruck entsteht kann das Öl ins Leitungsnetz gelangen.
Mir wurde mal empfohlen, die Absperrventile mehrmals im Jahr zu betätigen. Dabei merkt man gleich ob sie schwergängig oder undicht werden.
Einmal jährlich komplett zudrehen, dann wieder komplett öffnen, dann eine halbe Umdrehung zudrehen. Nicht am Anschlag „offen“ belassen, sagt mein Installateur.
Silikonfett wäre lebensmittelecht - aber sicher auch verboten.
ich kenne beide Empfehlungen und mache diese auch.
Es gibt Ventile mit Fettkammern, damit die immer gut geschmiert bleiben wenn man sie benutzt, oder man baut die mal nach einigen Jahren aus und fettet diese selber → wenn nötig.
Beispielbild
Hallo,
Ballistol essbar, aeh lebensmittelrechtlich unbedenklich (steht bei wikipedia), jedenfalls das was man so als Kriechoel unter den mehreren Produkten der Ballistol-Firma versteht. Bei Angst nimm Neo-Ballistol, im Lockdown in der Apotheke bestellen.
Ich wäre eher so Richtung Vaseline tendiert.
Tolle Ideen, es gibt nicht umsosnt dafür Spezielles Armaturenfett. Das ksotet nicht mal viel und ist dafür gemacht, dass es lange haftet und nicht gleich vom Wasser mit gespült wird. Hinzu kommt, dass es für Trinkwasser zugelassen ist.
