Tropi-Kinder und danach?

Hallo liebe Leser/innen.

Wie oft hörte ich schon:„Eigentlich war er/sie ja ein Unfall, ich weiß auch nicht so recht, wie das passieren konnte.“

(Und man blickt in ein schmunzelnd-grinsendes Gesicht).

Dann erfährt man oft, dass zeitlich genau zu diesem „Unfall“
irgendwo ein Lebenswandel eintreten sollte, in diesem Fall, wollte der Partner „eigentlich“ ins Ausland…und oooouuuppss, da ist es passiert, sie war plötzlich schwanger und alles mußte anders geplant werden.

Die andere steht kurz vor Beendigung der Ausbildung und weiß, dass sie in diesem Beruf nicht weiter arbeiten möchte…weiß aber auch nicht, was sie sonst machen soll.
Zwei Monate später: Ooouuupssss, wie ist das denn passiert?

Das sind zwei von vielen „Unfällen“.

Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass diese „Unfälle“ oftmals keine waren, denn;

Wie kommt es denn, dass nach diesem Unfall kein weiterer passiert?
Warum klappt die Verhütung immer (oder oft) zu 100% nachdem sie vorab jedoch einmal gescheitert ist?
Oder jahrelang hat die Verhütung geklappt und plötzlich nicht mehr, naja, vielleicht lag’s am Wetter?!? Wer weiß das schon.

Ich streite nicht ab, dass es Tropi oder allgemein Kinder trotz Verhütung gibt, doch finde ich diese Fälle komischerweise überweigend immer dort, wo der Partner etwas geplant hat, was vielleicht nicht im ermessen der Partnerin lag.

Steckt hier oft (nicht in allen Fällen - ausdrücklich anmerke), Berechnung dahinter?

Bilde ich mir hier etwas ein?

Gruß …Melanie…

Unfall-Kind
Hi Melanie
Also, über Erpressung weiss ich nichts, finde es auch blöd, wenn Frau Mann so zu etwas zwingt.

Aber in den meisten Fällen bietet sich auch eine andere lösung an…

Nachdem ich unter die Rubrik „Umzugsunfall“ falle, erlaube ich mir da eine kleine Bemerkung: es scheint gerade bei psychischer Belastung zu Unregelmäßigkeiten im weiblichen Rythmus zu kommen, so das gerade dann ein Befruchtung zum unerwarteten Zeitpunkt wahrscheinlicher ist.
Ausserdem… bei Stress vergisst man wirklich mal gerne diese „automatischen Vorgänge“ wie Pille nehmen usw…
(B.T.W. In meinem fall kann ich „Berechnung“ asusschliesen, meine Schwester war da gerade 1.5 J… )
es muß nicht immer „Böse Absicht“ oder „Berechnung“ dahinterstecken.

Gruss
Mike

Vielleicht habe ich das nicht so ganz zum Ausdruck gebracht aber mir ist wichtig, dass ich NICHT alle Fälle unter einen Hut kehre.

Darum auch zwei Fälle aus meinem Umfeld, die meine Frage oder mein Unverständnis hervorbringen.

Wenn die Frau die Pille vergessen hat, ist es halt passiert, doch wieviele geben zu, dass sie vergessen wurde???

Wie sagt man so schön; Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld.

Gruß …Melanie…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo, Melanie!

Nein, Du bildest Dir bestimmt nichts ein. Ich vermute eine große Dunkelziffer. Männer sind stumpf, wenn es sich „ihre“ Verhütung dreht. Sie nimmt die Pille… gut! Sie hat eine Spirale… gut. Ach, diese Tage sind nicht gefährlich… gut. Hauptsache ist doch, sie können bumsen, ohne sich um lästige Gummis kümmern zu müssen oder gar um Sterilisation. Ein minimales Restrisiko nehmen sie allemal in Kauf. Und weil die Statistik immer zu ihrem Recht kommt, gerät die Frau in keine Argumentationsnöte.

Aus dem Stehgreif fallen mir mehrere dieser „ungewöhnlichen Pannen“ ein.

Noch ungewöhnlicher allerdings ist, daß ich davon weiß. Die betroffenen Herren aber nicht. Eigenartiger Vertrauensbeweis oder schlechtes Gewissen… in der Hoffnung, ich würde es „an den Mann“ bringen?
Oh, no! Verrechnet! Das war schon Manipulation genug.

Gruß!
Tino

Hallo, liebe Melanie,

Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass diese
„Unfälle“ oftmals keine waren,
Steckt hier oft (nicht in allen Fällen - ausdrücklich
anmerke), Berechnung dahinter?

das kann, muß aber nicht immer Berechnung sein. Frag mal die Psychologen, wie oft uns das Unterbewußtsein einen Streich spielt!

Da ist die Frau, die sich nach einem Kind sehnt, aber ihrem Partner zuliebe verhütet.
Oder die, die sich eine drastische Veränderung ihres vorgezeichneten Lebensplanes wünscht.
Oder die, die insgeheim ihren Beruf haßt.

All diesen Frauen, wenn sie denn einen Fehler bei der Pilleneinnahme machen - und wir wissen alle, wie schnell das geschehen kann - vorzuwerfen, sie würden das mit voller Absicht tun, ist glaube ich, nicht gerechtfertigt. Es mag solche Fälle geben.
Aber ich glaube in den meisten Fällen passiert das wirklich unbeabsichtigt - zumindest was den vordergründigen Verstand betrifft.
Gruß Eckard.

Hi Melanie,

Vielleicht habe ich das nicht so ganz zum Ausdruck gebracht

aber mir ist wichtig, dass ich NICHT alle Fälle unter einen
Hut kehre.

Nein…es ist so, es gibt wenige Unfälle und die sind für Frau/Mädchen eine schreckliche Belastung. Die Entscheidung was sie unternehmen soll…Kind JA oder Nein - Kind Ja und mit den Folgen leben (alleinerziehend - Adoption - oder Wünsche aufgeben - oder…)

Meistens ist es aber Berechnung (versteckt-unterbewußt-oder herrausfordernd), in den meisten Frauen steckt es noch ganz tief…Unzufriedenheit…Unsicherheit in einer Beziehung…Kinderwunsch - auch wenn die Partnerschaft nicht stimmt…Verantwortung erzwingen wollen…einen Wunsch erfüllen wollen…ohne Rücksicht auf Verluste…ein *Neunmonatedenken* da wird sich für Frau ALLES ändern…daaa muß er dann !!

Darum auch zwei Fälle aus meinem Umfeld, die meine Frage oder
mein Unverständnis hervorbringen.

du bist noch sehr Jung ??? Zwei…sind nicht mal der Durchschnitt, ich kenne mehr Fälle wo Frauen zugegeben haben
„Frauenschlau“ zu sein. Natürlich nur einer Frau gegenüber…den Männern wurde alles Mögliche erzählt.

Ich kenne immer noch genug Frauen, die letzte Zweifel vom Mann - durch ein Kind gelöst haben.

Jahre später ist SIE dann „Nicht verstanden worden“ .

Das sind Tatsachen…so trauig sie auch sind.

Mich wunderts doch immer wieder…wie oft Mann in die *Falle*
geht…und das auch noch mit Schuldgefühlen und in der „Heutigen Zeit“.

für die echten Fee minen…ihr seid ja nicht „Angesprochen“ ich rede auch nicht von mir…

Sind ma doch mal Ehrlich…

Kerbi
die solche Frauen kennt…

Alle Frauen die einen PC bedienen können und mich lesen - sind von meiner Meinung ausgenommen…alle Männer die meine Meinung lesen…auch *gg*

Wenn die Frau die Pille vergessen hat, ist es halt passiert,
doch wieviele geben zu, dass sie vergessen wurde???

Wie sagt man so schön; Wenn der Bauer nicht schwimmen kann,
ist die Badehose schuld.

Gruß …Melanie…

Hi Melanie
Also, über Erpressung weiss ich nichts, finde es auch blöd,
wenn Frau Mann so zu etwas zwingt.

Aber in den meisten Fällen bietet sich auch eine andere lösung
an…

Nachdem ich unter die Rubrik „Umzugsunfall“ falle, erlaube ich
mir da eine kleine Bemerkung: es scheint gerade bei
psychischer Belastung zu Unregelmäßigkeiten im weiblichen
Rythmus zu kommen, so das gerade dann ein Befruchtung zum
unerwarteten Zeitpunkt wahrscheinlicher ist.
Ausserdem… bei Stress vergisst man wirklich mal gerne diese
„automatischen Vorgänge“ wie Pille nehmen usw…
(B.T.W. In meinem fall kann ich „Berechnung“ asusschliesen,
meine Schwester war da gerade 1.5 J… )
es muß nicht immer „Böse Absicht“ oder „Berechnung“
dahinterstecken.

Gruss
Mike

Wenn z.B. eine Frau die Pille nicht verträgt, und der Mann geruht „aufpassen“ zu wollen. Ich kenne auch einen solchen Fall. Über die näheren Umstände möchte ich mich allerdings nicht auslassen.

Im übrigen kann ich mich nur der Meinung anschließen, daß Männer sich ja auch um Gummis kümmern könnten. Besonders gegen unerwünschte Folgen eines One-Night-Stands (in jeder Hinsicht) könnten sie sich dadurch einfach ganz zuverlässig schützen.

Karin

*gg*…oT
:wink:

Hi Kerbi.

Darum auch zwei Fälle aus meinem Umfeld, die meine Frage oder
mein Unverständnis hervorbringen.

du bist noch sehr Jung ??? Zwei…sind nicht mal der
Durchschnitt, ich kenne mehr Fälle wo Frauen zugegeben haben
„Frauenschlau“ zu sein. Natürlich nur einer Frau
gegenüber…den Männern wurde alles Mögliche erzählt.

Ein viertel Jahrhundert ist für mich weder jung noch alt.

Es waren zwei Fälle von wirklich (mittlerweile) unzähligen, mußte ja nun nicht unbedingt jeden aufzählen.

Kurios finde ich, dass einige Männer darunter sind, die bis heute nicht wissen, dass es definitiv kein Unfall war.
Die besten Freundinnen und wattweissichnochwer sind natürlich bestens informiert.

Nun denn, wenn die Verhütung so gehandhabt wird, dass die Frau die Pille nimmt (was nach langjährigen Beziehung überwiegend der Fall ist), kann man dem Mann wohl kaum vorwerfen, dass er besser hätte aufpassen sollen.

Unverschuldet schuldig!?!

hallo, Karin,
hier hast Du etwas nicht verstanden: Melanie ging es um die Verhütung durch die Pille und längeren Partnerschaften. Was hat da ein Gummi zu suchen? Zusätzlich zur Pille?
Du hast ein etwas gespaltenes Verhältnis zu den Männer: „…wenn er geruht aufzupassen!“ Warum soll er aufpassen? Bei der Pille? Außerdem ist Verhütung nicht nur Männersache, sondern auch das der Frau. Allerdings wälzen wir Männer es gern auf die Frauen ab. Schon deswegen, weil es immer noch keine Pille für Männer gibt. Zumindest keine praktikable.
Grüße
Raimund

Hallo

hier hast Du etwas nicht verstanden: Melanie ging es um die
Verhütung durch die Pille und längeren Partnerschaften.

Auch bei längerem Pillengebrauch kann es zu Unverträglichkeiten kommen. Dann wird evtl. der Wirkstoff nicht mehr so gut aufgenommen…

Was hat da ein Gummi zu suchen? Zusätzlich zur Pille?

Vielleicht in der Ollenpause mal statt der Pille? Wenn die Frau einfach gerade keine Lust mehr hat, das Zeug zu fressen.

Du hast ein etwas gespaltenes Verhältnis zu den Männer:
„…wenn er geruht aufzupassen!“ Warum soll er aufpassen?

Wenn eben die Frau die Pille nicht (mehr) verträgt, zum Beispiel.

Außerdem ist Verhütung nicht nur Männersache,
sondern auch das der Frau. Allerdings wälzen wir Männer es
gern auf die Frauen ab.

ALso doch nur Frauensache und nicht Männersache. Genau darüber sollte mein Artikel zum Nachdenken anregen: Wenn ein Mann 100 Prozent sicher sein möchte, daß er keinen Nachwuchs zeugt, dann soll er sich gefälligst selber um die Verhütung kümmern.

Und wenn nicht per Pille, dann eben per Gummi.

Gruß, Karin

Hallo Kerbi,

Nun denn, wenn die Verhütung so gehandhabt wird, dass die Frau
die Pille nimmt (was nach langjährigen Beziehung überwiegend
der Fall ist), kann man dem Mann wohl kaum vorwerfen, dass er
besser hätte aufpassen sollen.

Also nur dann nicht, wenn er sich dessen bewußt ist, daß Frauen auch pillenmüde werden können und dies bei seiner Frau/Freundin hinterfragt.

Unverschuldet schuldig!?!

Allerdings glaube ich kaum, daß die Kommunikation in einer Beziehung so gut klappt, wenn es zu solchen Pseudo-Unfällen kommt. Ich argwöhne da jetzt mal ganz einfach, daß der Mann sich so lange um die Diskussion „Kind oder kein Kind“ gedrückt hat, bis die Frau selber die Entscheidung gefällt hat. Mit einem Gesprächsmuffel läßt sich das eben leichter über einen „unfall“ so etwas duchrsetzen.

Ein anderer Aspekt wäre noch: WEnigsten vor den Freundinnen will die Frau besser dastehen nach einem solchen „Unfall“ und brüstet sich daher einfach damit, den Mann „reingelegt“ zu haben.

Nur mal so zum Weiterdenken gedacht,

Karin