Truman Show?

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Hallo,

warum wird Trumps katastrophaler Auftritt „Truman-Show“ genannt?

Grüße
Carsten

Hier der link noch einmal, diesmal hoffentlich richtig.

Truman lebte in einer Welt der Illusion. Hier deutschsprachig https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Truman_Show

Trump verhält sich hartnckig so, als gäbe es eine Reihe von Peinlichkeiten/Fehlern schlicht nicht und es wäre alles in bester Ordnung.

Irgendwie fühle ich mich dabei auch an dt. Grüne oder in geringerem Umfang an unsere Bundeskanzlerin erinnert. Aber das Trumpel treibt es wirklich sehr hartnäckig auf die Spitze.

Witzigerweise findet seine Arbeitsleistung eine (wenn auch geringe) mehrheitliche Zustimmung. Seine Performance (wie bei solchen Auftritten) aber mehrheitlich Ablehnung. Würde er sich das mal zu Herzen nehmen, gäbe es auch deutlich weniger Genöhle.

Gruß
vdmaster

…mich beschleicht das Gefühl, das ein großer Teil der US-Amerikaner das irgendwie anders sieht. Und das kam von sogenannten „Qualitäts-Medien*innen“; von wegen „Fake-News“ und so…

Was wir so „glauben“ ist furz-piep egal!

Gruß Oberberger

Du solltest dich weniger auf deine Gefühle und mehr auf nachprüfbare Fakten verlassen.

:paw_prints:

Wie kommst du auf diesen seltsamen Vergleich? Wann haben jemals die Grünen oder Merkel derart offensichtlich gelogen wie Trump oder einen auch nur annähernd so abstrusen Auftritt hingelegt wie Trump bei seiner gestrigen Pressekonferenz?

:paw_prints:

PS: Mein Lieblingszitat aus dieser Pressekonferenz: " You know what uranium is, right? It’s this thing called nuclear weapons. And other things. Like lots of things are done with uranium. Including some bad things."

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Quatsch! Das war so ziemlich das erste, was ich heute morgen, ca. 5:45 Uhr, im ZDF-Moma hörte…

Und gerade gegoogelt:

…ist 10 Tage alt, aber egal. Ich mag den auch nicht.

Gruß Oberberger

Nee, Du musst nur differenzieren zwischen dem Auftreten als Präsident (negativ) und der Arbeitsleistung (positiv), mit der seine Dekrete oder Kontakte mit ausländischen Staatschefs sowie Statements zu Nordkorea, der NATO oder dem Iran oder der Krim gemeint sind.

Soll heissen, dass er in der Gesamtwertung zulegen könnte, wenn er etwas weniger schräg auftreten würde. Wobei viele seiner Anhänger manch klare Ansage/Aussage wohlwollend als erfrischend aufnehmen. Während bei seinen Gegner Hopfen und Malz verloren ist. Da könnte er auch über Wasser gehen und Lahme durch Handauflegen heilen … es änderte nichts. Er war schon zuvor unten durch.

Gruß
vdmaster

Sowas kommt nur im konservativen Teil des medialen Mainstream vor. Beim SPIEGEL ergeht man sich in allerlei Untergangsberichterstattung, die ähnlich ausgerastet daherkommt wie manch Tweet von Trump. Da wird lieber über Massendemonstrationen berichtet, die bei genauerer Hinsicht aus je einigen Hundert Hanseln bestehen.

Unter Strich (mit grobem Raster) ist die US-Bevölkerung gespalten.

Nun, laut einer aktuellen Gallup-Umfrage ist Trump bemerkenswert unbeliebt: http://www.gallup.com/poll/201617/gallup-daily-trump-job-approval.aspx

Das ist auch kein Wunder, wenn man sich seinen Originalton anhört.

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Nun, das sind vielleicht ja auch doch ein paar mehr als nur ein paar Hundert:

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Ähnliche Werte erreichte Obama zwischen 08/13 und 12/15. :smirk:

Witzigerweise hat Trump hingegen seit Bekanntgabe seiner Nominierung beständig (im Schnitt) bzgl. Beliebtheit zugelegt.

Gähn. Und der Rest aller Demos gegen ihn versandet im marginalen Bereich.

In Austin (Texas) kamen nicht einmal 1000 Leute beim gestrigen bzw. heutigen Demotag der Immigranten zusammen. In einer Stadt, die ca. 900.000 Einwohner hat und mit der Umgebungsregion auf knappe zwei Mio. kommt.

Aber wärm Dich ruhig an der Vorstellung der grossen Volksrevolution.

Aber wenn die ZEIT bereits eine Meldung daraus macht, dass Demonstranten (ca. 10) die neue Bildungsministerin am Betreten einer Schule hindern wollten … peinlich. So sad! :joy:

Nun, bei der jeweiligen Inauguration war die Zustimmungsrate von Obama doppelt so hoch wie von Trump: http://thehill.com/blogs/blog-briefing-room/news/314509-poll-trumps-pre-inauguration-approval-rating-half-as-high-as

Normalerweise muss ein Präsident schon eine ganze Weile im Amt sein und einige unppuläre Dinge egtan haben, um so niedrige Umfragewerte zu erreichen.

Selbst bei der Amtsübergabe war Obama noch deutlich beliebter als Trump: http://www.politico.com/story/2017/01/poll-obama-approval-ratings-233725

Schau dir die verlinkte Grafik noch einmal an, ohne einen Spiegel zu verwenden - die Kurve geht stetig nach unten.

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Du bekommst Obama nicht zurück.

Klare Aussage? Trump? :smile_cat:

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http://www.rasmussenreports.com/public_content/politics/trump_administration/trump_approval_index_history

:stuck_out_tongue:

Liste doch einmal ein paar davon auf.

BTW: http://www.motherjones.com/kevin-drum/2017/02/obama-accomplished-way-more-his-first-month-trump

Statesments sind kein Handeln. Und wenn erhandelt, wird es haarsträubend absurd:

Wobei auch seine Statements an Albernheit kaum zu übertreffen sind:

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Die spontanen Proteste an den Flughäfen waren ebenfalls alles andere als bescheiden dimensioniert: http://www.vox.com/2017/1/28/14427288/muslim-ban-airport-protests

Aber du kannst ja die kommenden Protestveranstaltungen verfolgen und uns bezüglich der Zahlen auf dem Laufenden halten. Hier nur die, die bereits für Washington geplant sind: https://www.facebook.com/pg/dcprotestsagainsttrump/events/?ref=page_internal

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Diese Pressekonferenz sollte doch für mindestens zwei Absetzungsverfahren gut sein :stuck_out_tongue_closed_eyes:

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