Trump trampelt – auf Amerikanisch?

Für uns Deutsche wird das „u“ im Wort „Trump“ ja als „u“ ausgesprochen, die Amerikaner sprechen es als „a“ aus.

„Tramp“ ist für uns aber der Anfang des deutschen Wortes „trampeln“. Das beschreibt doch sehr gut Trumps Verhalten: Er trampelt wie der bekannte Elefant im Porzellanladen auf allem herum: auf den Verbindungen mit anderen, auf den Stimmungen zwischen Menschen, auf den Gefühlen von Andersenkenden, Schwachen oder Minderheiten, alles wird von ihm zertrampelt.

Leo bietet als Übersetzung für „trampeln“ tramp, tromp, galumph, lumber, trample, clump, stamp down und stamp to the ground an.

Wenn ich einem Amerikaner erklären will, dass „Trump“ mich automatisch an „trampeln“ denken lässt, was er ja tatsächlich mit fast allem tut, was er sagt: Welche Übersetzung wäre dann die für ihn verständlichste oder geläufigste?

Hallo,

„to trample“ - weil es wie das deutsche „trampeln“ wörtlich und im übertragenen Sinn benutzt werden kann.

Grüße
Siboniwe

Elefant und Esel, die Maskottchen könnten nicht besser gewählt sein :stuck_out_tongue:

Seine deutschen Vorfahren hießen offensichtlich Drumpf.

Trump wäre natürlich eine schöne Kurzform von trump card, was gut zum Erfolg der Familie passt. Vielleicht haben sich die Vorfahren den Namen auf dem Schiff bei der Überfahrt ausgedacht, nur eine wilde These. Oder der Beamte von der Einwanderungsbehörde hat den Namen einfach nicht verstanden und ins Englische verbogen.

https://goo.gl/images/MKE64p

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Ohne Link :

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???
Empfehlung: mal ein paar Nachrichtensendungen gucken und horchen.
.

Schwachsinn, mal wieder.

Die Familie Trump hieß vor der Auswanderung schon genauso Trump wie heute die Trumps in Weisenheim, Freinsheim, Lambsheim, Altleiningen usw.

In der Onomastik braucht man nicht wild herumzuspekulieren, die Herkunft der Namen Trump und Trumper ist bekannt. Von Familie zu Familie unterschiedlich ist lediglich, auf welches Musikinstrument sich der Name bezieht: Bassgeige, Maultrommel, Trommel und Mandoline kommen alle in Frage, und natürlich auch der Drumscheit.

So einfach ist das, wenn man nicht beliebig nach Gusto herumschnättert, sondern sich ein ganz kleines bisselchen kümmert.

Schöne Grüße

MM

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Quackquackquackquackquack

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Du mich auch quack. Was beweisen Telefonbucheintfäge anderer Menschen? Der Umgangston ist hier unter aller Sau.

Unterm Strich weisst du genau so wenig wie ich über die Vorfahren Trumps, oder hast du eine belastbare Quelle? Behalt mal den Ausdruck Schwachsinn für dich selbst. Was die Qualitätet auf dieser Plattfom mindert, ist es der respektlose Umgangston hier, von Leuten, die meinen besser zu sein als andere.

Dann würde ich vorsichtig sein mit welchem Amerikaner ich spreche. Wenn man den falschen erwischt, wird das kein langes Gespräch werden.
Anders als bei uns immer in dem Medien behauptet, gibt es in Amerika schon noch Leute, die Trump gut finden.
Ich würde auch bestimmt spannendere Gesprächsthemen finden, da muss man sich ja nicht über das Thema unterhalten. Verstehe auch nicht warum man als Europäer anderen alles erklären muss. Die Menschen in Amerika werden es ja besser wissen.

Dass Trump im Gegensatz zu dem von Dir erfundenen „Drumpf“ ein nicht ganz seltener Name in der Gegend ist, aus der der Großvater des Präsidenten Trump, Friedrich Trump, stammte.

Hier, lies mal - damit läßt sich der Anteil von geschätzt zwei Prozent Deutschen, die noch nicht mitgekriegt haben, von wo der Großvater Truimp in die Staaten ausgewandert ist, um einen weiteren verringern:

Schöne Grüße

MM

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Die Trumps stammen aus Kallstadt.
Die haben ihn sogar schon besucht (darüber gibt es einen Dokumentarfilm). Und er hat sie empfangen. Und will sein „Heimatdorf“ auch im Gegenzug besuchen (örgs, ist mir zu nah).
Natürlich weiß man etwas über die Vorfahren von Donald Trump.

Dazu gibt es mehr als eine belastbare Quelle (und die Aussage von Donald Trump selbst).

Bevor du dich über den Umgangston beschwerst, würde ich einfach in Zukunft vorm Posten mich ein bisschen informieren.

Siboniwe

Vielleicht könnte man ihn nach Bad Kreuznach umleiten, wenn man ihm rechtzeitig vorher erzählt, dass Eberhard Anheuser von da kam und sein Compagnon Adolphus Busch aus Mainz. Oder besser gleich nach Rothenburg ob der Tauber, wo es mehr free WLAN und bessere Parkplätze hat, und das schon John Jay McCloy vor der Pulverisierung bewahrt hat, weil es seiner Mum dort so gut gefallen hatte. Umpedink die beste Wahl für non-stop-Twitter, und amazing half-timbered Disneyland-like houses hat es da auch.

Schöne Grüße

MM

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  • à propos Umleitungen: Es geht die Rede (se non è vero, è ben trovato), dass beim „Wir sind wieder wer“-Staatsbesuch der Queen 1965 bei einem ziemlich ausführlichen Vortrag eines wie es sich g’herd hoch gebildeten Dibenger Brofessers im Schiller-Nationalmuseum zu Marbach Prinz Philip halblaut fragte: „Er - when are we going to see the horses?“

Im Vorfeld war bei den deutschen Gastgebern der Wunsch „Marbach“ angemeldet worden, aber es hatte bei diesen eine Verwechslung von Marbach an der Großen Lauter mit Marbach am Neckar gegeben…

Schöne Grüße

MM