Frau Rauch-Kallat, die österreichische Bundesministerin für Frauen, nimmt ihr Amt nicht auf die leichte Schulter oder macht sich gar eine Gaudi draus oder sowas, nein: die Dame tut was für ihr Geld. Grad ist sie draufgekommen, dass in unserer guten alten Bundeshymne eine geschlechtsstereotype Diskriminierung drinsteckt, mords Sauerei das Ganze, aber echt!
»Heimat bist du großer Söhne« – das kann man nicht so stehen lassen, in Zukunft soll auch über die »großen Töchter« gesungen werden.
http://www.bmgf.gv.at/cms/site/news_einzel.htm?chann…
Einerseits irgendwie herzig, gleichzeitig aber auch bissel bedauerlich, dass z.B. die »großen Enkel« schon wieder mal übergangen (diskriminiert?) werden, ebenso wie die »großen Nichten und Neffen, die Cousins und Cousinen«, von den großen Schwagern, Schwägern, Schwippschwäger/innen usw. ganz zu schweigen.
Ich find’ halt, dass man die auch alle in den Text mit rein nehmen sollte, wenn wir schon mal dabei sind. (hoffentlich geht sich’s mit der Musik aus, man müsste freilich achtgeben, dass die Bundeshymne durchs Verbessern nicht gar zu lang wird.)
Jörg Haider nannte Frau Rauch-Kallats dringliche Initiative übrigens »Schwachsinn«. Man muss Herrn Haider gewiss nicht zu jeder Stellungnahme beipflichten, manchmal darf man aber,
findet
Michl