Türkisches TV: warum sehen alle aus wie Europäer?

Wir sind alle aus der Gattung Homo (lat. für Mensch). Ich sage auch ganz direkt wie ich denke: Wir stammen vom Adam und Eva ab ,0)

Genauso wie sich die indogermanischen Volksstämmen (nicht alle) sich voher mit Homo neanderthalensis vermischten. Im Erbgut sind dieses Informationen gesammelt auch wenn sie vllt selten zum vorschein kommen… auch muss man noch bedenkten, dass diese Indogermanischen Volksstämmen sich sehr groß Ausdehnten. Von Indien bis zu Europa erstrecken.

Fast alle Nationen sind Mischvölker, jeder Nationalstolz ein Mythos. =)

Nun ja, solch eine Schlussfolgerung scheint weit hergeholt zu sein.

Nationalstolz: Stolz kann man sein, auf sein Land, dass die Vorväter aufgebaut und erbaut haben. Das ist unabhängig von ethnischer Herkunft. Ein schwarzer Franzose kann ja genauso stolz sein, wie ein weißer Franzmann.

Herkunft: Natürlich sind wir alle von der Gattung Homo, dennoch muss differenziert werden.
Die Wissenschaft beispielsweise unterscheidet die ethnischen Gruppen: Europide, Mongolide und Negride als Großrassen (ohne das dies rassistisch gemeint ist bzw. wertend).

Ja es stimmt, im Erbgut sind viele Informationen enthalten. So können Genwissenschaftler heute die Herkunft eines ganzes Volkes definieren.

Wie gesagt: Indogermanische Volksstämme besiedelten vor zig-jahrtausenden Europa. Über die Jahrtausende passten sie sich ihrer Umgebung an und entwickelten sich weiter, genauso wie andere Volksstämme in Afrika oder Asien.

Zu diesen Volksstämmen gehören z.B. die Griechen, die Germanen, die Römer, die Etrusker, die Illyrer, die Phönizier, die Kelten, etc.pp.

Diese Volksstämme vermischten sich untereinander und bilden heute homogene Völker, die wiederum (in Europa) gleich bzw. ähnlich sind (z.B. Schweden und Norweger).

Wenn nun Volksstämme, etwa durch Kolonialisierung oder die Alexander-Feldzüge, Indien bzw. Asien besiedelten und sich mit den dortigen Stämmen vermischten, heißt das ja nicht, dass die ALLE Völker Mischvölker sind, sondern eben nur gewisse.

Ergo kann man nicht behaupten, es gäbe keine ethnische Herkunft oder einen Nationalstolz, da wir ja eh alle Menschen sind. Das ist viiiiell zu weit hergeholt.

Also, ich weiß garnicht ob das jetzt zu solzialdarwinistisch wird -wobei ich bei dieser Gelegenheit nochmal betonen möchten, dass ich die Makroevolution ablehne. Es ist Intressant über sowas zu disskutieren, hoffe es ist nicht Schade für diese Disskusion, dass ich mir aus Bequemlichkeit nicht genau auf die Grammatik achte.

So, Begriffe wie Europide, Mongolide und Negride sind Begriffe wie man sie klassisch aus dem Kolonialzeitalter und bis zum 2ten Welt Krieg kennt. Ich seh z.b das diese Begriffe auch sehr politisch geprägt sind. Und die Fachwelt lehnt heute diese Theorie ab (Rassentheorie).

Es gab auch ein großes jüdische Diaspora in Europa. Und mit Sicherheit gab es auch Feldzüg nach Europa wie
Hunnen, uralischen Völkern (Osteuropa[)
Semmiten (die alten Ägypter die Südeuropa besetzten)

Zentraleuropa wo es die Neandertaler gab. (Man hat sie zwar ausgetrieben jedoch ihre Frauen als Sexobjekt benutz, ob man damals kondomo benutzt hat ist nicht naheliegend, hab dazu ein dokumentar film gesehen)

Beispiel Italiener, dass römisches Reich hatte eine große Ausdehnung bis nach Mesopotamien.

Mag sein, dass „rassenkundliche“ Theorien zumindest nicht in Deutschland Anerkennung finden, verständlicherweise.

Dennoch gibt es ja sowas wie DNA-Geneologie und andere Forschungsdisziplinen, die sich mit der stammesgeschichtlichen Entwicklung der europäischen Völker auseinandersetzen.

Die Erkenntnisse auf diesem Gebiet belegen eindeutig meine Hypothese, dass ein Großteil der Europäer nach wie vor von indogermanischen Volksstämmen abstammt.

Klar, es gab den Hunneneinfall, die Völkerwanderung im 5.Jahrhundert oder Kolonialisierung der Römer in Mesopotamien. Aber eine gänzliche Vermischung unter diesen Völkern ist sowohl historisch, als auch ehtnologisch betrachtet, mehr als fraglich.

Fazit: Kriege, Völkerwanderungen, Kolonialisierung und Besetzung führten zwar teilweise zu Vermischung (z.B. das heutige Bosnien), dennoch ist es wissenschaftlich nachweisbar, dass die meisten Europäer nach wie vor, von ihren Urvätern abstammen.

Das ist weder rassistisch, noch ideologisch, noch politisch zu verstehen, sondern eine schlichte Feststellung.

Was glaubsDu, wie Türken auszusehen haben???

Nur gewisse Volksschichten sehen von den Gesichtszügen etwas anders aus. Das sind meist Bewohner der Osttürkei.
Es ist sicherlich kein Ideal auszusehen, wie europäische Menschen. Denn die Europäer sehen ja meist fad und nichtssagend aus, nicht war. Türkische Menschen möchten bestimmt nicht so aussehen wie wir Europäer, modisch sind sie meist sowoeso weiter als wir in Deutschland. Fahr mal in die Türkei, aber nicht in einen der Urlaubsbunker, reise nach Izmir, Ankara, Istanbul und Du wirst erstaunt sein.

Ich zappe des öfteren an türkischen Kanälen vorbei. Was mich
wundert: fast alle Menschen im türkischen TV sehen aus wie
Europäer. Jedoch weiß ich, dass dies nicht der Realität
entspricht. Ist es ein Schönheitsideal in der Türkei aus zu
sehen wie ein Europäer?

Nun ja, so kann man das auch nicht sagen. Ich denke das ist auch Geswchmackssache und man kann nicht einfach behaupten, dass Europäer fad und nichtssagend aussehen :open_mouth:
Ich finde jede Rasse, jedes Volk, etc. ist auf ihre Art und Weise schön !!!

das ist jetzt eine riesenlange diskussion in der teils unsinnige begriffe durcheinander gebracht werden.

zunächst ja, nach meiner meinung richtet sich das türkische fernsehen äußerlich klar nach westlichem vorbild aus. das habe ich schon vor mehr als 20 jahren beobachtet. so wie sich die ganze türkei seit Atatürk westlich orientiert. dies macht die türkei eben auch zu dem sehr erfolgreichen modernen staat den wir kennen.

die europäer brachten wie man sieht nicht nur kolonialismus sondern auch industrie, kunstdünger, computer, flugzeuge, autos, zeitungsdruck, pariser mode etc.

aber? warum soll es einem türken schlecht werden wenn er einem europäer gleicht ? oder einem deutschen wenn er einem türken gleicht ? und mischlinge sowas gibt es schon gar nicht. das ist doch gößter quatsch und dumpfer rassismus.

außerdem wird sich hier um einen unsinnigen geografischen begriff gestritten. wo ist denn die grenze zwischen asien und europa ? ist europa etwa eine insel ?

um mich meinen vorrednern anzuschließen: ja, die türkei ist vielvölkerstaat mit vielen gesichtern. in der türkei finden sich bereits frühe hochkulturen. die türkei liegt in einer geografischen region in der asiatische und europäische kulturen und menschen schon immer aufeinandertreffen. die türken haben anteil an mehrerern kulturen und die fundament unserer heutigen welt sind.

ich bin gebürtiger deutscher. ich kenne viele türken aus meinem bekantenkreis und der familie. meine frau ist türkin. ich kenne berlin und istanbul. ich bin hunderte kilometer durch die türkei gereist.

es gibt verschiedene kulturen aber es gibt nur ein menschengeschlecht. das wissen um kulturen und geschichte mündet in tiefem gegenseitigen respekt.

das ist jettz eine riesenlange diskussion in der teils unsinnige begriffe durcheinander gebracht werden.

zunächst ja, nach meiner meinung richtet sich das türkische fernsehen äußerlich klar nach westlichem vorbild aus. das habe ich schon vor mehr als 20 jahren beobachtet. so wie sich die ganze türkei seit Atatürk westlich orientiert. dies macht die türkei eben auch zu dem sehr erfolgreichen modernen staat den wir kennen.

die europäer brachten wie man sieht nicht nur kolonialismus sondern auch industrie, kunstdünger, computer, flugzeuge, autos, zeitungsdruck, pariser mode etc.

aber? warum soll es einem türken schlecht werden wenn er einem europäer gleicht ? oder einem deutschen wenn er einem türken gleicht ? und mischlinge sowas gibt es schon gar nicht. das ist doch gößter quatsch und dumpfer rassismus.

außerdem wird sich hier um einen unsinnigen geografischen begriff gestritten. wo ist denn die grenze zwischen asien und europa ? ist europa etwa eine insel ?

um mich meinen vorrednern anzuschließen: ja, die türkei ist vielvölkerstaat mit vielen gesichtern. in der türkei finden sich bereits frühe hochkulturen. die türkei liegt in einer geografischen region in der asiatische und europäische kulturen und menschen schon immer aufeinandertreffen. die türken haben anteil an mehrerern kulturen und die fundament unserer heutigen welt sind.

ich bin gebürtiger deutscher. ich kenne viele türken aus meinem bekantenkreis und der familie. meine frau ist türkin. ich kenne berlin und istanbul. ich bin hunderte kilometer durch die türkei gereist.

es gibt verschiedene kulturen aber es gibt nur ein menschengeschlecht. das wissen um kulturen und geschichte mündet in tiefem gegenseitigen respekt.

Lieber Nacheinhorn,

vielen Dank für deinen Beitrag und bitte entschuldige meine verspätete Antwort.

Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass es ein Vorteil ist, ein Vielvölkerstaat zu sein, wie die Türkei einer ist. Natürlich kann es nie schlecht sein, wenn Kulturen zusammentreffen etc. etc. das werden wohl die wenigsten Menschen heutzutage noch bestreiten.

Aber mir geht es viel mehr um die westliche Orientierung, die du ja bereits erwähnt hattest. Ich finde es interessant, dass sich viele Länder dieser Erde an Europa orientieren. Und besonders in der Türkei finde ich diesen Aspekt interessant und erforsche ihn schon seit Jahren.

Aber ich muss auch viele Aspekte dieses Trends kritisieren. Beispielsweise fande ich diese Zwangseuropäisierung Anfang des 20.Jahrhunderts durch Atatürk teilweise vollkommen unangebracht!

Osmanische Trachten wurden von heute auf Morgen verboten, die arabische Schrift durch lateinische Buchstaben ersetzt, demokratische Parlamente nach dem europäischen Vorbild gegründet, ja, es gibt sogar Historiker, die davon berichten, Atatürk hätte sein Leben lang erfolglos probiert mit einer Bosnierin ein blauäugiges Kind zu bekommen, nur weil es dann europäischer aussah!!

Das alles stellt sich für mich als zwanghafte Assimilierung heraus und deswegen finde ich Erdogans Aussagen gegen diese Zwangsverwestlichung (zwar nicht immmer aber oft) angebracht und richtig!

Wie konnte es im 20.Jahrhundert sein, dass ein Land, dass Jahrhunderte lang der Erzfeind Europas war von heute auf morgen ein Teil von eben diesem sein will, und wohlgemerkt, das hat sich auch heute nicht geändert!

Völkerverständigung, Vielvölkerstaate, kultureller Austausch, das alles ist super! Aber niemals unter Zwang und immer in Anbetracht, was die wahren Wurzeln sind!

@ withehellas
es ist interessant hier mit dir zu diskutieren.
jedes volk und jeder mensch hat natürlich das recht nach seinen eignen vorstellungen und kulturellen besonderheiten zu leben.
ich glaube, dass es eben sehr viel mehr gemeinsamkeiten zwischen Europa und der Türkei gibt als allgemein zugegeben wird.
Mustafa Kemal Atatürk hat der Türkei diese reformen abverlangt damit die Türkei unter damaligen verhältissen überleben konnte. diese reformen sind natürlicherweise umstritten.
ich weiß nicht was ich von legenden, wie dem versuch ein kind mit bestimmten eigenschaften zu zeugen, halten soll. dazu müsste man die eltern selbst befragt haben. gibt es dafür irgendeine ernstzunehmende quelle?
der trend zurück zu mehr religion ist zur zeit in vielen kulturen klar zu erkennen.
erzfeindschaften entstehen aufgrund imperialer machtansprüche. ich hoffe, dass die welt imperiale machtansprüch überwindet. auch wäre es begrüßenswert zu erkennen, dass niemand alleine über die allein selig machenden ideen verfügt.
damit ist unsere diskussion an einem spanenden punkt angekommen :smile:

zu den osmanischen Reich findet sich in wikipedia gute Antworten http://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisches_Reich
mfg

Ich finde eure diskussion hier einfach rieeeesig (das nur mal zu Anfang).
Wie soll ich es jetzt verstehen? Wann bin ich nun ein europaeer, oder nicht? Wenn ich 100 Jahre dabei bin, oder 200, 500, 5000…?
Und was ist mit dem Ursprung der Menschheit? Demnach müssten wir alle doch Afrikaner sein, oder nicht? Habe ich da etwas falsches gelernt in der deutschen (europaeischen) Schule?
Lieben Gruss aus der Türkei