Ich auch.
Ich schalte einen absolut heruntergefahrenen PC an, am Netzschalter. Wenn der Windows-Sound kommt, ist meist erst einer der Monitore hochgefahren. Voll bedienbar nach acht Sekunden.
Das ist ein ganz normaler Wert, wenn man eine SSD-Festplatte benutzt. Zudem ist das ein Arbeits-Rechner, da sind nur Anwendungen installiert. Java und Flash habe ich nicht. Insgesamt laufen gerade 54 Prozesse, sagt der Taskmanager.
Du hast meine Minuten und Stunden-Angaben gründlich falsch verstanden.
Da ich vier Prozessorkerne habe, bedeuten 22h Leerlauf ungefähr fünfeinhalb Stunden „Rechner an“. Während dieser Zeit haben die vier Kerne sich unglaublich gelangweilt, selbst der Prozess, der am meisten die CPU beanspruchte, hat diese nur 12 Minuten mit Arbeit versorgt.
Wenn man alle Prozesszeiten addiert, kommt man auf weniger als 1h, in der ein Prozessorkern etwas Sinnvolles gemacht hat, dagegen 22h, in denen die Kerne NICHTS gemacht haben. Jede „Optimierung“ von sogenannten „unnötigen“ Prozessen ist da von Anfang an unsinnig. 22h Leerlauf und 1h Arbeit, oder vielleicht nur 48min Arbeit? Das bringt weder gefühlt noch messbar eine bessere „Geschwindigkeit“.