Ich hatte meinen Laptop beim „Service“, da er voll abgestürzt war.
Der Fachmann vergrößerte erstmal Laufwerk C auf Kosten des Laufwerks D…was werkseitig anscheinend 50/50 ausgelegt war…aber fast alles auf C automatisch gespeichert wurde. So sagte er.
Dann meinte er, dass da so ein „Repair-programm“ draufgeladen wurde, welches ein Fake ist und nur Geld kostet, aber eigentlich nichts leistet. mhhh.
Dann fragte ich meinen Freund, der das draufgeladen hat.
Und jetzt steht Fake gegen Fake. Das ist für mich als in diesem Gebiet nicht wissend…etwas blöde Situation…kann man sich denken.
Mein Freund meint, dass es das AVG PC tune up sei…und das das was sehr gutes ist.
diese ganzen Zusatzprogramme, die dir höhere Performance, schnellerer Rechner, suchen nach löchrigen Stellen und sonstwas versprechen, sind meist Mist. Allen voran übrigens Tuneup, meine Meinung. Das Programm greift ganz tief in die registry ein und kann dir schon mal das System ruinieren.
Wenn du einen älteren Laptop hast, der halt nicht 12 Trillionen GB Arbeitspeicher hat, dann kannst du ihn mit Tuneup bestimmt nicht dazu bringen, schneller zu werden.
Ist wie mit Autos. Wenn du einen 100 PS Motor hast, kannst du keine 200 PS rausholen, nur weil du Spezialbenzin tankst.
Gibt übrigens einen Begriff dafür Schlangenöl
ergänzend zur 100% richtigen Antwort von @DrSoon sei noch erwähnt, dass solche „Optimierungsprogramme“ auch immer wirklich einen kleinen Teil optimieren. So löschen sie zum Beispiel temporäre Dateien. Doch sie sind auch in der Lage so tief im System herum zu pfuschen, dass man sich recht gut auskennen sollte, bevor man Optionen im Programm freigibt. Doch wenn man so fachkundig wäre, die Folgen der Eingriffe abzuschätzen, dann wäre man eigentlich auch fachkundig genug, das System, alle Jahre mal händisch zu bereinigen.
Ich sehe in den „Systemverbesserern“ vor allem dann ein unseriöses Geschäftsgebahren, wenn es eine kostenlose Version gibt, die dann das ganze System analysiert und feststellt, dass mit der Gratisversion leider nur ein geringer Teil der „gefundenen Probleme“ beseitigt werden kann. Aber die Vollversion, gerade jetzt mit 78% Rabatt erhältlich (nur noch heute!), die kann das.
AVG Tune Up gehört zu denen, die zumindest keine Probleme erfinden. Aber die vollmundigen Versprechungen wird es nicht erfüllen. Zudem nistet sich gerade dieses Programm wohl sehr tief in Windows ein, so dass ich schon Empfehlungen las, zur sauberen, vollständigen Entfernung solle man besser Windows komplett neu aufsetzen.
Tune Up sucht und löscht überflüssige Dateien. Sinnvoll? Bei einer überfüllten Festplatte: Ja. Ansonsten: Nein.
Sinnvoll kann die automatische Suche nach „Bloatware“ sein.
Tune Up schaut sich alle installierten Programme an und sagt dir: Hey, das benutzst du selten oder gar nicht. Können wir das nicht deinstallieren? Ja, das ist sinnvoll. Aber: Das kann man doch selber genauso leicht erkennen!
Ebenso gilt das für das Löschen von Browserdaten / Cookies.
Auch das Defragmentieren ist eine Funktion bei Tune Up. Dabei ist das bei Windows schon dabei - man muss es nur ab und zu mal anklicken.
Ist es Geld wert? - Meiner Meinung nach: Nein.
Kann es schaden? - Meiner Meinung nach: Ja.
Braucht es der Laie? - Meiner Meinung nach kann es in Laienhand gefährlich werden. Der Laie sollte sich statt dessen einfach mal ins Internet begeben und sich zu seinem Betriebssystem mal die Tips zur „Beschleunigung“ auf SERIÖSEN Seiten anschauen. Dazu zähle ich insbesondere, aber nicht ausschließlich Heise.de.
Andere Seiten würde ich meiden. Chip und Bild etwa. (Ich kennzeichne auch das ausdrücklich als meine persönliche Meinung.)
Leider fällt mir das absolute Negativ-Optimierungsprogramm eines Verwandten nicht mehr ein, aber dieses führte allen Ernstes regelmäßig die Defragmentierung der Festplatte vor, obwohl das eine SSD war (für Laien: dort bringt eine Defragmentierung keinen Nutzen, statt dessen verkürzt sie die Lebensdauer der SSD. Sowas macht man einfach nicht, das ist pfui, das ist böse!)
Was hat Dein Freund an Deinem läppi zu suchen und ungefragt einfach Programme drauf zu laden ud wieso stellst Du die Meinung des Fachmenschen der Deinen PC repariert hat in Frage?
Lösch das Programm das u.U. sogar für Deien Crash mit zuständig war.
Da wird´s erklärt wie es mit einem Programm vollständig! entfernt werden kann. Nur über die Systemsteuerung läßst sich´s nämlich nicht vollständig entfernen. ramses90
ich erlaube mir mal, meine Ansicht zu Tune Up hier preiszugeben: Ich benutze das Programm seit Jahren neben dem Internet Security von AVG und habe bislang überhaupt keine Probleme gehabt. Seit AVG allerdings nicht mehr AVG, sondern Avast ist, schwindet mein Vertrauen zu diesem Unternehmen, da es wirklich unverschämt ist, nach der kostenlosen Prüfung des Rechners 1000 Fehler aufzuzählen, die nur durch ein gekauftes Programm beseitigt werden können. Mit dem gekauften Programm sind es dann plötzlich nur noch 100 Fehler. Weiterhin finde ich es ätzend, daß für ein Upgrade von Tune Up sämtliche AVG Programme vom Rechner entfernt werden müssen (mit entsprechenden Tools) und eine komplette Neuinstallation erforderlich ist. Ich hatte kürzlich erst ein Problem hier im Forum beschrieben, wo es um eine lange Wartezeit zum Hochfahren des Rechners ging. Der tiefe Blick in die Eingeweide vom Windows 7 beim Hochfahren des Rechners zeigte eine 4 minütige Wartezeit zum Erkennen des Netztwerkes. Verursacher war PC Tune Up.
Ansonsten, rein von der Bedienung her, vom Abschalten (Schlafmodus) diverser Programme und vom Aufräumen der Registry habe ich keine Probleme. Die SSD wird nicht defragmentiert. Ich sehe im Moment keinen Grund, das Programm zu deinstallieren, werde es aber nach Ablauf der bezahlten Zeit ggf. nicht mehr verwenden.
Was ja nur die notwendige Bedingung ist. Hinreichende Bedingung wäre, dass es auch für eine messbare Verbesserung sorgt, ohne dabei einen zusätzlichen Teil deiner Arbeitszeit zu kosten. Und genau das zweifele ich an.
Es ist da und belästigt dich vermutlich hin und wieder mit Aufforderungen zur Bereinigung oder Suche oder Kauf die nächste tolle Version. Und dann klickst du auf los und dann setzt eine lange und aufgebauschte Suche ein, während du dein System vermutlich nicht oder nur einschgeschränkt benutzen kannst. Du sollst ja auch den Eindruck bekommen, dass das alles sehr gründlich ist.
Und am Ende bekommst du eine Liste mit möglichen Aktionen, die du lesen, verstehen und bestätigen musst. Und auch das kostet Arbeitszeit.
Gewonnen hast du damit freilich keinen messbaren Performancegewinn, außer vielleicht ein gutes Gefühl wie nach einem Frühjahrsputz.
Alles andere was du so erzählst ist übrigens das genaue Gegenteil von
Mach den Mist runter und kümmere dich nicht mehr drum. Bei MS sitzen Tausende gut ausgebildete und erfahrene Programmierer an der Aufgabe, Windows stabil und schnell zu machen. Bei Avast/AVG sind es vermutlich deutlich weniger als 100 Programmierer, die die eigentliche Windowsprogrammierung aber nicht kennen und damit eigentlich keinerlei Stellschrauben haben, irgendwas zu verbessern.
warum muss man das abschalten? Kostet nur zusätzlich Strom/Akku.
Wozu? Das ist eine Datenbank von wenigen MB Größe. Die aufzuräumen birgt das Risiko, noch benutzte Informationen zu löschen und damit das System kaputt zu machen. Und wenn ein Programm bei der Deinstallation ein paar Texteinträge drin lässt, wirst du damit nie und nimmer auch nur den Hauch einer Performanceverschlechterung erkennen. Die übrig gebliebenen Einträge werden schlicht ignoriert.
Warum nicht? Sowas ist bei Windows standardmäßig an. Das auszumachen halte ich für völlig unsinnig. Auch SSDs können fragmentieren, auch wenn die Auswirkung von Fragmentierung allgemein überschätzt wird. Aber hier nach Gutdünken Standards auszuhebeln ist dumm.
ggf? GGF? Welcher Fall muss denn gegeben sein, damit du das endlich in die Tonne wirfst?
Fehler 500 sagt:
Hauptteil ist einem vor Kurzem von dir geschriebenen Beitrag zu ähnlich.
Hauptteil ist einem vor Kurzem von dir geschriebenen Beitrag zu ähnlich.
Hauptteil ist einem vor Kurzem von dir geschriebenen Beitrag zu ähnlich.
Hauptteil ist einem vor Kurzem von dir geschriebenen Beitrag zu ähnlich.
Hauptteil ist einem vor Kurzem von dir geschriebenen Beitrag zu ähnlich.
Hauptteil ist einem vor Kurzem von dir geschriebenen Beitrag zu ähnlich.
stammt das mit dem Fehler 500 von Dir? Was soll mir das sagen?
Im Übrigen hast Du völlig Recht, es ist eher das beruhigende Gefühl, daß das Programm den Rechner „aufgeräumt“ hat. Eine wirkliche Beschleunigung z.B. beim Bootvorgang habe ich nie bemerkt. Wenn der Bootvorgang durchgehend funktioniert ohne sich sichtbar festzubeißen, ist das für mich ok.
Das mit dem Schlafmodus ist so eine Sache. Acrobat Reader z.B., der laut Anzeige bei Tune Up stark zur Verlangsamung des Rechners beiträgt, muß eingeschaltet bleiben, weil ansonsten Programme, von denen eine pdf-Anzeige ausgelöst wird, meckern. Das Aufwecken durch Tune Up erfolgt zu spät.
Danke für Deine Hinweise, was notwendig ist und was nicht. Ich werde Tune Up deinstallieren, zumindest so weit, daß es nicht mehr funktioniert. Vermutlich muß ich, wie beschrieben, alle AVG-Programme löschen, um Tune Up wirklich loszuwerden.
Nein.
Eine SSD wird Windows niemals defragmentieren, ohne vom Benutzer dazu gezwungen zu werden.
Die Lehrmeinung ist, dass es keine Geschwindigkeitsverbesserung gibt (weil es keinen Schreib-Lese-Kopf gibt, der neu positioniert werden muss) und dass das Management der SSD eigentlich dafür sorgen soll, alle Zellen der SSD in etwa gleichmäßig zu benutzen, weil (sehr laienhaft und ich gebe zu, dass ich nur nachplappere) sich die Chips einer SSD tatsächlich „abnutzen“. Wenn man also auf Teufel komm raus immer die Platte von ganz vorne befüllt, dann werden dort die Zellen recht früh sterben.
Nun befürchte ich, dass du meine nachgeplapperte Argumentation (deren technische Hintergründe ich nicht kenne) zerfetzen wirst; bedenke bitte dabei, dass genau diese Argumente sehr häufig zu lesen sind (demokratische Wahrheitsfindung, weißte).
Andererseits hoffe ich, dass du SSD überlesen hast und an eine normale Festplatte dachtest.
Bei WIN7 ist meine SSD jedenfalls als Standardeinstellung bei der Defragmentierung ausgegraut, während es bei der HD automatisch läuft. Selbst wenn ich wollte, kann ich die SSD nicht zur automatischen Defragmentierung hinzufügen, sie wird mir nicht angeboten. Also scheint zumindest Microsoft auch dieser Lehrmeinung zu folgen.
Also ich sag es mal so:
Ich habe einen sehr durchschnittlichen Rechner, noch mit WIN 7.
Das Booten dauert ziemlich genau 8 Sekunden.
Im Hintergrund laufende Programme habe ich wohl, sicher auch unnötige.
Aber wenn ich mal den Taskmanager starte, dann sehe ich, dass meine vier Kerne 22 Stunden mit dem Leerlauf beschäftigt waren.
Direkt gefolgt von zwei Firefox-Prozessen mit unglaublichen zwölf Minuten (jeweils).
Die CPU ist maximal unterbeschäftigt. Ja, es gibt unnötig laufende Prozesse. Etwa so ein Google-Updater (ich glaub, der ist von Google-Earth). Er hat die CPU in den letzten 5 Stunden mit einer Sekunde belastet. Kann man das optimieren? Ja.
Aber das ist doch Pipifatz!
Kannst ja mal bei deinem PC nachgucken, wobei die Spalte „CPU-Zeit“ beim Taskmanager meiner Erinnerung nach von mir manuell hinzugefügt werden musste (über „Ansicht“). Und natürlich „Prozesse aller Benutzer anzeigen“ anklicken, sonst siehst du vieles nicht.
Also ich sag es mal so:
Ich habe einen sehr durchschnittlichen Rechner, noch mit WIN 7.
Das Booten dauert ziemlich genau 8 Sekunden.
Im Hintergrund laufende Programme habe ich wohl, sicher auch unnötige.
Aber wenn ich mal den Taskmanager starte, dann sehe ich, dass meine vier Kerne 22 Stunden mit dem Leerlauf beschäftigt waren.
Direkt gefolgt von zwei Firefox-Prozessen mit unglaublichen zwölf Minuten (jeweils).
Die CPU ist maximal unterbeschäftigt. Ja, es gibt unnötig laufende Prozesse. Etwa so ein Google-Updater (ich glaub, der ist von Google-Earth). Er hat die CPU in den letzten 5 Stunden mit einer Sekunde belastet. Kann man das optimieren? Ja.
Aber das ist doch Pipifatz!
Kannst ja mal bei deinem PC nachgucken, wobei die Spalte „CPU-Zeit“ beim Taskmanager meiner Erinnerung nach von mir manuell hinzugefügt werden musste (über „Ansicht“). Und natürlich „Prozesse aller Benutzer anzeigen“ anklicken, sonst siehst du vieles nicht.
lies doch mal, was ich schrieb! Mit Tune Up habe ich kein Problem gehabt, wußte ich doch nicht, daß das Problem der Wartezeit, welches der Grund meiner Anfrage war, mit Tune Up in Verbindung stand. Nun weiß ich es und dank der Hinweise, die ich inzwischen vom Forum erhielt, existiert Tune Up auf meinem Rechner nicht mehr.
na, dann ist mein Rechner mit seinen ca. 105sec ja richtig schnell, wenn Deiner für Firefox alleine 12min braucht.
Wenn ich booten schrieb, meinte ich eher „hochfahren“, also bis alles fertig ist und ich mit der Bedienung beginnen kann.
Gruß
Pauli
Das ist Quatsch. Bei meinem Windows 10 mit SSD ist die automatische Defragmentierung genauso an, wie bei alles anderen Platten, die ich seit Windows 7 so hatte.
Aber sowas von! *fetz*
nope! Das hier ist der Auslieferungszustand meines Rechners:
Das war der Fehler, den ich bekam, als ich meinen Beitrag speichern wollte. Und als ich es wieder versucht habe, kam diese Meldung „…zu ähnlich“. Also habe ich meinen Beitrag durch diese Einfügung am Ende hinreichend verändert, damit er durchging.
Vielleicht liest du doch nochmal nach. Firefox braucht nicht 12min zum starten, sondern war in 22Stunden insgesamt 12min beschäftigt, die restliche Zeit im Leerlauf.
schade, daß Du nicht in der Lage bist, Vergangenheit und Gegenwart zu unterscheiden. Wenn Du lesen könntest und auch den Inhalt verstehst, hättest Du erkannt, daß ich im Forum anfragte, nachdem ich Probleme bekam. Deine Art, auf meine Anfrage bzw. Kommentar zu antworten, finde ich mehr als primitiv.
Für mich ist das jetzt hier beendet.