Hallo liebes Forum,
wie berechne ich eine angemessene Gehaltsvorstellung mit einem Master in Philosophie nach TVÖD?
Ich habe gerade mal vor einer Woche mein Philosophiestudium abgeschlossen und habe ein Jobangebot vor einer Produktionsfirma, die fürs öffentlich rechtliche Fernsehen arbeitet.
Die Stelle war nicht öffentlich ausgeschrieben, es fanden sich keine passenden Bewerber und ich war einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort und bekam die Stelle zufällig von einer Mitarbeiterin des SWR in Aussicht gestellt, bei der ich sprichwörtlich am Büro klopfte.
Meine Aufgabe wäre in Archiven im Südwesten Deutschlands Material für eine größere Dokumentarfilmproduktion zu recherchieren, der Auftraggeber sitzt in Potsdam bzw. Berlin.
Meine Beraterin vom Careerservice der Uni und die Mitarbeiterin vom SWR, die mir die Stelle vermittelt, haben mir beide geraten, mich nicht unter Wert zu verkaufen, wenn ich in das Vorstellungsgespräch trete. Da es bisher offensichtlich keine Mitwerber gibt und ich meine Kontaktdaten bereits weitergegeben habe, erwarte ich in der kommenden Woche einen Anruf und bräuchte echt konstruktiven Rat von dritter Seite. Ich bin überfordert.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich nun mit einem Master in Philosophie bzw. eine Geisteswissenschaft für eine solche Tätigkeit verlangen darf? Meine Beraterin vom Career Service hat mich auf die Tarifverträge im öffentlichen Dienst verwießen und meinte, ich solle einfach mein Wunschgehalt gemäß der Tabelle auf den Umfang der Stelle runterbrechen. Ich weiß aber noch nicht einmal, wo ich anfangen sollte zu schauen.
Ich wäre so dankbar dafür, wenn mir jemand im Forum helfen könnte!