Du armes Schulkind bist mit einer Lehrkraft geplagt, die einfach nicht weiß, dass es im realen Leben heute (und nicht vor 50 Jahren) kaum noch Gerichte gibt, die regemäßig von der ansässigen Bevölkerung in einem Dorf, einer Stadt, einem Landkreis oder gar einem Bundesland vorzugsweise zubereitet und gegessen werden.
Um die blödsinnige Aufgabe zu lösen, kannst Du nur auf die touristischen Internetseiten der Bundesländer gehen und dort nach der angeblich regionalen Küche suchen.
Gibt zwar viele Doppelgänger (nicht unbedingt im Namen, oft aber in der Zusammensetzung dessen, was dann auf den Teller kommt)… Da würde ich dann einfach pragmatisch vorgehen. Um möglichst viele quatschig zugeordnete Gerichte zusammen zu kriegen.
Tendenziell ist es immer noch so, dass im Norden mehr Kartoffeln als Nudeln wie im Süden auf den Tellern landen, SalatSaucen und auch Anderes eher süss- sauer sind und die Kombination von was auch immer mit „süss“ (Käse mit Marmelade, Kartoffelpuffer mit Rübensirup) leichter in den Mund gehen als z.B. in Bayern.
Auch beim Verzehr von Lakritz gibt es Unterschiede zwischen Nord und Süd. Ist in Hauptgerichten aber selten enhalten.
Also die Aufgabe nicht ernst nehmen, sondern nach dem Maßstab an Wissen abspulen, den die Lehrkraft hat: im Internet vergleichsweise lieblos suchen. Und wenn Du Lust auf Spaß hast, für irgendein Bundesland einfach ein bisschen Gaga einbauen .kommt nur auf den Namen an.
Viel Glück und nicht zu viel Arbeit.