Ich weiß immer noch nicht, was besser wäre.
Am besten ist der Zusammenstoß, bei dem du am Ende die höchste Restgeschwindigkeit hättest. Also eher ein vorbeischrammen.
Zu vermeiden ist jeder Einschlag von „Außenecke“ Gegenverkehr auf Fahrertür. Wenn deine Frau neben dir sitzt: Beifahrertür vermeiden, selber opfern.
Ganz übel sind Einschläge in Bäume oder andere schmale, zähe Gegner. Die Knautschzone wird punktuell maximal strapaziert, dass haut voll rein.
Bei „Angthase“ (zwei direkt frontal aufeinander zufahrende Autos) dürfte es am besten sein, wenn beide kurz vor dem Aufprall voll nach links lenken, dann trifft es die rechten Seiten (wo dann keiner sitzt -in dieser Annahme. Siehe Ehefrau weiter oben).
Wobei der Gegner eher nach rechts auf seine Spur ziehen wird.
Bei ausreichendem Fahrwinkel treffen sich dann aber deine rechte Ecke und seine linke Ecke. Das wäre auch nicht schlecht, da dann auch die Autos herumwirbeln könnten und so der Weg der Energievernichtung länger wird, also geringere Kräfte wirken.
Die wirken dann aber seitlich. Das kann der Halswirbelsäule einen Knacks mitgeben. Vorteil: Du leidest nicht lange.
Da es so viel vom Zufall abhängt und man sicher nicht logisch denken wird, sollte ein:
„Hau auf die Bremse bis das Pedal bricht und zieh die Karre weg vom entgegenkommenden Ziel“ das Beste sein. Wenn man nicht dann auf die 100jährige Eiche donnert.
Bei Autos ohne ABS könnte man sich einprägen, kurz vor dem Aufprall das Wegziehen bei gelöster Bremse zu machen. Ein stehendes Rad lenkt nicht!