Übernahme durch eine andere Firma, was passiert wenn man nicht will?

Hallo, ich bin mir nicht sicher ob meine Frage mehr in den Themenberei „Recht“ gehört oder ich hier richtig bin.

Es geht sich um folgendes:
Frau X arbeitet seit 10Jahren in einer Firma für ambulante Pflege und diese wird von einer anderen übernommen, ein neuer Vertrag soll nun zum kommenden Monat unterzeichnet werden.
Dieser sagt der Frau X mal so gar nicht zu (Probezeit 6Wochen, Befristet auf 2Jahre und schlechtere Bezahlung)
Wenn eine Firma geschlossen wird bzw. von einer anderen übernommen wird muss die alte Firma eine Kündigung ausstellen?
Wenn Frau X nicht den neuen Vertrag unterzeichnet bekommt Sie dann Arbeitslosengeld? Was wenn das Arbeitslosengeld nicht ausreichen würde und sie auf Hartz4 aufstocken müsste, würde man ihr dann vorwerfen dass Sie einen neuen Vertrag abgeleht hat? Zudem kenn ich das so dass das Jobcenter immer einige Monate vorher inforiert werden möchte wenn man arbeitslos wird, was wenn Frau X zu spät von der Übernahme durch eine andere Firma mitbekommen hat, darf bei solch einer Ausnahmnesitioation die Arge eine Sperre einlegen?

Vielen dank für die Antworten

Das Jobcenter muss dann informiert werden, von wenn man von der eigenen (anstehenden) Arbeitslosigkeit weiß. Es erwartet nicht, das man in die Zukunft sieht. Es erwartet nur, dass wenn bspw. ein bestehender Vertrag ausläuft man sich meldet, wenn absehbar ist, das er nicht verlängert wird und man nach Ablauf arbeitslos sein wird.

Gruß,
Steve

Servus,

Der bisherige Vertrag löst sich nicht plötzlich in Luft auf. Warum sollte denn ein neuer Vertrag unterzeichnet werden, wenn es einen geltenden Arbeitsvertrag gibt?

Schöne Grüße

MM

Zum Glück von Frau X gibt es den § 613 a BGB. Dazu gibts reichlich zu lesen:
http://www.zurecht.de/arbeitsrecht/arbeitsvertrag/betriebsuebergang/

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