Ubuntu neben Windows

Liebe Experten,

auf meinen alten Rechner habe ich neben XP nun Ubuntu installiert ohne besondere Partition.
Läuft alles gut. Trotzdem sind mir eine Frage aufgestoßen.
Jetzt wollte ich mir die Installation unter Windows mit dem Defraktionierer ansehen und bin bald vom Stuhl gefallen. Das sah schlimmer aus als der Barcode auf der Bierdose.

Frage: Wenn ich den Defraktionierer laufen lasse, laufen danach die Programme noch, d.h finden sich die beiden Systeme noch zurecht?

Um Aufklärung bittet
Cassius

Hi,

ist die Installation auf einer eigenen NTFS-Partition oder in einem Verzeichnis einer Windows-Partition? Ext3 oder xfs kann man zwar mit einigem Aufwand unter Windows auch einbinden, aber ich würde von großen Umsortierungsaktionen dann die Finger lassen.

Generell gilt, dass Defragmentieren auf „modernen“ Dateisystemen, also alles, was besser als FAT32 ist, wenig bis gar nichts bringt. Reine Beschäftigungstherapie, entsprechende Tools sind die Glaubuli des Windows-Hobby-Administrators.

Gruß, Lutz

so stimmt das nicht, man kann damit auch richtig gut ssd festplatten kaputt machen :wink:

scnr :wink:

War das jetzt verstärkende Zustimmung oder Hinweis auf einen Fehler?

Durch Defragmentieren kann man eine SSD natürlich mit massig unnützen Schreib-Lese-Zyklen belasten, was deren Lebensdauer nicht zuträglich ist. Außerdem hat die SSD modernerweise eine interne Logik, um die Zugriffe möglichst gleichmäßig zu verteilen. Gegen diese würde man dann absichtlich kraftvoll angehen.

Besser, man kehrt regelmäßig die Polarität des Warp-Kerns um. Das sollte auch die Quanten-Fluktuationen in der Anti-Materie-Kammer reduzieren.

Gruß, Lutz

ich dachte das „scnr“ sagt alles :wink: