Ubuntu und Windows...Multi-Bootsystem oder externe HD ?

Hallo.

Zu 99 % surfe ich nur noch mit surfix 2013. Für mich ist das DIE Lösung. Mehr brauche ich im Grunde gar nicht. Dieses Live-Linux habe ich auf eine 500 GB Platte gepackt und sie auf dem Notebookdeckel mit Klettbändern befestigt. Das restliche Prozent wird für Homebanking und Elster gebraucht.

Ich weiß zwar, dass es Bankix gibt, und für die Steuererklärung wird es auch Programme geben, aber ich bin kein „echter“ Linuxianer, soll heißen, ich tue mich richtig schwer im Umgang mit Linux Software und dessen Installation. Ich kriege es z.B. noch nicht mal gebacken unter Firefox den Adobe Flashplayer zu installieren.

Was ist nun das Problem? Wenn ich surfe, versuche ich immer, Erschütterungen des Notebooks zu vermeiden. Klappt nicht immer, dann kommt es zum Absturz und ich muss den Akku herausziehen, damit surfix überhaupt „runter fährt“. Kommt aber selten vor.

Meine Frau jedoch geht eine Spur härter zu Werke, stellt das NB schon mal relativ hart auf den Tisch ab, obwohl ich sie so oft gebeten habe, vorsichtiger zu sein. Von wegen, Männer sind die Grobmotoriker.

Nun stehe ich vor der Wahl. Entweder kaufe ich mir eine Schock-resistente mobile Festplatte und tausche sie gegen die vorhandene aus, oder ich formatiere das NM und installiere Windows und Ubuntu auf eine Platte.

Jetzt, da ihr wisst, dass ich kein Software-Überflieger bin, zu welcher Lösung ratet ihr mir? Anders gefragt, wie hoch ist der Schwierigkeitsgrad um ein funktionierendes Multiboot-System aufzubauen?

Gruß, warsteiner

Auch hallo

Anders gefragt, wie hoch ist
der Schwierigkeitsgrad um ein funktionierendes
Multiboot-System aufzubauen?

Die Windows Installation dürfte auch heute noch fremde Bootloader verdrängen. Von daher erst Windows installieren, dann Linux. Während der Windows Installation sollte man die Partitionsgrössen der Festplatte(n) entsprechend einteilen.

mfg M.L.

Auch hallo

Ebenfalls.

Die Windows Installation dürfte auch heute noch fremde
Bootloader verdrängen.

Das stimmt.

Von daher erst Windows installieren,
dann Linux. Während der Windows Installation sollte man die
Partitionsgrössen der Festplatte(n) entsprechend einteilen.

Die Größeneinstellung kann auch während der Linux-Installation gemacht werden. Aber wichtig: Bei neuen PCs mit Windows 8, die kein Bios mehr haben, kann eine Linux-Installation kompliziert werden.

Cheers, Felix

Danke Jungs. Ich denke, ich werde mein Vista nehmen. Warum noch mal Geld in die Hand nehmen, wenn ich Windows eh nur für`s HB und Elster brauche.

Gruß, warsteiner

Nun stehe ich vor der Wahl. Entweder kaufe ich mir eine
Schock-resistente mobile Festplatte und tausche sie gegen die
vorhandene aus, oder ich formatiere das NM und installiere
Windows und Ubuntu auf eine Platte.

Meine Empfehlung lautet ganz klar: Weder noch. Installiere das Betriebssystem, das von euch beiden am meisten benutzt wird und darunter dann, als virtuelle Maschine, das andere BS.

Du ersparst dir sämtliche technischen Tücken der anderen Lösungen und hast eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten, die mit den anderen Lösungen kaum machbar sind…

HTH

virtuelle Maschine

Diese Möglichkeit kannte ich noch gar nicht, werde mich mit dem Thema mal beschäftigen. Danke.

warsteiner