Überbestimmtheit der Sprache

Hidiho :smile:

Ich rätsele herum, was Benjamin damit meint.

Zuvor redet er von der Überbennung der Dinge (aufgrund der Sprachverwirrung nach dem Turmbau zu Babel).

Und weist dann auf ein „merkwürdiges Verhältnis der Sprache“ hin, nämlich „auf die Überbestimmtheit, die im tragischen Verhältnis zwischen den Sprachen der sprechenden Menschen waltet.“

Überbenennung scheint er damit ja nicht zu meinen, da ja zuvor schon darüber geredet wurde.

http://www.sciacchitano.it/Pensatori%20epistemici/Be…

Seite 10 ganz oben.

Das ist wohl noch das einzige, was ich an dem Text nicht verstehe :smile:
Hope someone can help me.

Hi,

Gott kennt das richtige Verhältnis; der Mensch macht daraus was Zwanghaftes? Und so ergeben sich aus den Menschensprachen auch Missverständnisse, denn sie sind eben nicht so vollkommen, wie Gott?

Gruß, IHF