Überbrachten Taxifahrer Todesnachrichten in60'/70'

Politik Militärpolitik
#1

Hei, ich habe eine Kollegen, der mitunter zimlichen Schrott labert und das obwohl er schon über 30 ist (zum Beispiel ist er steif und fest der Meinung, Stevie Wonder hatte mal für eine halbe Std bionische Augen, die ihm aber wieder entfernt wurden mussten, weil von „Dappelyu“ ein Gesetz dagegen erlassen wurde…!!!)

Naja, was ich wissen wollte…
War es in den sechziger und siebziger in den USA so, dass wenn im Krieg ein Soldat fiel, die Nachricht des Todes durch ortsansässige Taxifahrer übermittelt wurden??? Ich kann mir das bei besten Willen nicht vorstellen, er meinte allerdingst, dass soetwas in irgendeinem Kriegsfilm mit Mel Gibson zu sehen ist, und auch das Lied „Big Yellow Taxi“ von Counting Crows davon handele, dessen Text ich nicht auswendig kenne. Wer kann mir da helfen???

#2

Hallo,

War es in den sechziger und siebziger in den USA so, dass wenn
im Krieg ein Soldat fiel, die Nachricht des Todes durch
ortsansässige Taxifahrer übermittelt wurden???

In den USA war es, wenn ich mich richtig erinnere, bis zum Ende des Vietnamkrieges üblich die Benachrichtigungen per Post zuzuschicken. Dass dann Taxifahrer die Briefe übergaben kann sich damit erklären, dass es per Eilbrief mitgeteilt wurde und diese Eilbriefe wurden - weil „Eil“, nicht vom normalen Postboten auf seiner Tour mitgenommen, sondern durch spezielle Boten überbracht, womit man dann oft einfach einen Taxifahrer beauftragte.

… er meinte allerdingst, dass soetwas in irgendeinem Kriegsfilm
mit Mel Gibson zu sehen ist, …

Ja, das kommt in dem Film „Wir waren Helden“ so vor.

Gruß
Werner